Читать книгу Die zweite Braut von Cold Ashton Manor - Ingrid Kretz - Страница 11

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War es ein Zeichen des Himmels, dass noch kein neuer Pförtner eingestellt worden war und das Torhaus verwaist blieb? Amber lächelte vor sich hin und eilte in Gedanken versunken die Dorfstraße entlang, den Hut tief ins Gesicht gezogen und mit hochgezogenen Schultern.

Der Schnee unter ihren Schuhen knackte. Dicke Wollstrümpfe und eine zusätzliche wärmende Strickjacke unter ihrem Mantel schützten vor der Kälte. Den ganzen Tag hatte sie in der Apotheke gestanden und nach Anweisung ihres Vaters Salben, Tinkturen und Teemischungen hergestellt. Er war sehr zufrieden mit ihrer Arbeit gewesen und hatte sie sogar gelobt. Trotz Bedenken ihrer Mutter, es sei für einen Spaziergang viel zu frostig, hatte sie versichert, das mache ihr nichts aus. Der Kälteeinbruch hatte sie jedoch überrascht. Es hatte zwar nicht mehr geschneit, aber es war um einige Grade eisiger geworden. Als sie bereits an der Tür stand, entschied sie sich, nochmals ins Haus zu gehen und die wollene Jacke unter ihren Wintermantel anzuziehen. Jetzt war der Frost einigermaßen erträglich, obwohl ihr ein eisiger Ostwind ins Gesicht blies.

Von ihrem zweiten Treffen mit Richard wusste niemand. Noch zögerte sie, ihre Zuneigung irgendwem einzugestehen. Es war zu frisch, zu berauschend und zu unvernünftig. Er war der Sohn eines Peers, ein Mann aus dem Hochadel und sie nicht ebenbürtig. Hatte ihre Bewunderung füreinander eine Chance? Was hatte sie adligen jungen Damen schon entgegenzusetzen? Sie konnte ja noch nicht einmal tanzen! Wie man sich in diesen Kreisen benahm, war ihr fremd. Konnte man das erlernen? Was würden ihre Eltern sagen, wenn sie von ihrer Sympathie erfuhren?

Aber stopp – heute wollte sie nicht darüber nachdenken! Ihr Herz sprudelte nämlich über vor Glück. Sie würde mit ihm spazieren gehen. Mit ihm – Richard.

Sie dachte an die gestrige Situation im Torhaus, wie nahe ihm das Schicksal eines einfachen Mannes gegangen war, wie er sie angesehen und wie feinfühlig er reagiert hatte. Sich sogar für sein Benehmen entschuldigt hatte, obwohl sie selbst den Schritt ins Torhaus gewagt hatte. Doch sofort mahnte auch wieder eine Stimme in ihr, dass es sich nicht gebührte, ohne Begleitung einen jungen Mann zu treffen. Aber wen hätte sie mitnehmen sollen? Ihre Brüder? Damit sie sofort alles ausplauderten? Jedes Wort, das sie sprachen? Bei dem Gedanken musste sie sogar lachen. Ihre Mutter? Sie wäre keine Alternative und würde jeden Heiratskandidaten mit ihrer Neugierde verschrecken. Die Aussicht auf einen wohlhabenden Schwiegersohn für ihre einzige Tochter ließ sie oft über ihr Ziel hinausschießen.

Nein, dieses kleine Glück heute sollte Amber allein gehören. Richard und ihr. Und bevor sie ihre Eltern einweihte, wollte sie sich zuerst über ihre Gefühle klar werden.

Dann sah sie ihn. Er stand wie beim ersten Mal im Schatten des Torhauses, auf dessen Dach ein Türmchen mit Wetterfahne thronte, die sich im Wind bewegte. Richards Umrisse entfachten einen Sturm der Gefühle in ihr und sie genoss den Augenblick, ihn zu bewundern und seine Gegenwart zu genießen. Wie er dastand, ähnlich einem unverrückbaren Fels, an den sie sich anlehnen konnte. Er trug ein langes dunkelgrünes Wollcape über seinem Rock, unter dem die hellbraunen Stiefel mit Schnallen und hohem Schaft endeten.

Als er sie bemerkte, hellte sich sein Gesicht auf. Er warf ihr einen zärtlichen Blick zu, als sie vor ihm stehen blieb. „Amber.“ Seine Stimme hatte einen samtweichen Klang und sie hielt seinem Blick stand, während sie sich schweigend gegenüberstanden. Dann bot er ihr seinen Arm. „Wollen wir gehen?“

Verlegen nickte sie, hakte sich bei ihm unter und sah ihn von der Seite an. Obwohl ihm der Eiswind ins Gesicht stob und seine Haare trotz Hut zerzauste, blickte er strahlend und voller Zuversicht in das gedämpfte Licht des Abends. Wahrscheinlich froren Männer tatsächlich nicht so stark wie Frauen. Ihr Vater trug auch fast nie einen Schal, nur gelegentlich eine Kappe oder zu besonderen Anlässen einen Hut.

Wie gut, dass ihnen hier draußen niemand begegnete. Die Kälte hielt die Leute im Haus. Still neigte sich die Dämmerung über die Felder, währenddessen sie nebeneinander hergingen und der Schnee im Rhythmus unter ihren Schritten knirschte. Richard strömte etwas Sicheres, Beständiges aus, gerade jetzt, wo Amber immer öfter von den kriegerischen Auseinandersetzungen der Engländer und von Aufständen der Irländer hörte. Was das für die einfachen Leute und Menschen hier auf dem Land bedeutete, wusste sie nicht, aber die Geschichten verbreiteten Furcht.

„Das Fohlen ist da“, erzählte Richard mit Stolz in der Stimme, „ein Wunder der Natur. Stell dir vor, es ist ein männliches, ein kleiner Hengst. Ein großartiges Tier. Ich liebe es schon jetzt.“

Amber musste über seine Leidenschaft lachen und drückte seinen Arm. „Wie schön“, freute sie sich mit ihm, „ist die Geburt normal verlaufen?“

„Ja. Mein Stallmeister hatte Bedenken, weil die Anzeichen sich verdichteten, dass es heikel werden könnte, aber es ging alles gut.“

„Elf Monate sind eine lange Zeit für ein neues Lebewesen. Länger als bei uns Menschen.“

„Für einen Pferdenarr wie mich ist das schier endlos, nicht wahr? Und bedeutet schlaflose Nächte, wenn sich alles verzögert. Doch MacCormick hat Gott sei Dank rechtzeitig bemerkt, dass bei Ginger das Fohlen quer lag. Sofort hat er einen Tierarzt aus der Hauptstadt verständigt, mit dem er bereits zuvor Kontakt aufgenommen hatte. Seine Vermutung bestätigte sich.“ Richard seufzte gelassen. „Alles ist gut gegangen und jetzt ist es da, hat aber noch keinen Namen.“ Er drehte den Kopf und beobachtete sie. „Hast du eine Idee? Was würde dir gefallen?“

Sie blickte ihn überrascht an. Das Grün seiner Augen schimmerte dunkel und hielt ihren Blick fest.

Nach welchen Kriterien gab man einem Pferd den Namen? Sie lachte. „Ich? Du scherzt!“

„Nein, wirklich. Er sollte mit A anfangen. Sein Vater heißt Arrow.“

„Lass mich nachdenken.“ Sie hob eine ihrer geschwungenen, zarten Augenbrauen und überlegte kurz. „Gefällt dir Avalon?“

Er nickte. „Ein interessanter Vorschlag. A-va-lon. Hört sich sehr melodisch an.“

„Vielleicht hast du ja noch eine schönere Idee?“

„Glaube ich nicht.“

Der Feldweg führte nach Westen. Hier war der Schnee noch unberührt und lag wie ein graziöser Zuckerüberzug auf Wiesen und Feldern. Der Mond hatte sich hinter Wolken geschoben und warf ein mildes Licht aufs Land. In der Ferne sah sie ein einzelnes Haus mit einem Turm, um das sich wilde Geschichten rankten. Manche meinten, es sei mal eine Kirche gewesen, andere hielten es für ein altertümliches Gasthaus. Jedenfalls hatte es schon dagestanden, seit sie denken konnte.

Richard erkundigte sich nach ihrer Familie und wie ihr Vater sie für Heilpflanzen begeistert hatte. Es war das erste Mal, dass ein Mann sich ernsthaft für ihre Neigung interessierte, ohne zugleich auf die allgemeingültige Bestimmung hinzuweisen, wo der Platz einer Frau zu finden sei. Während sie übers Feld spazierten, unterhielten sie sich angeregt über verschiedene Themen, darunter die ausweglose Situation der Leute, einen Arzt zu bezahlen, über die Fürsorge eines Großgrundbesitzers hinsichtlich seiner Untertanen und nicht zuletzt über die idyllische Gegend, in der sie lebten.

Sie waren bereits eine Stunde unterwegs, als Richard unvermutet das Thema wechselte. „Nie werde ich den Anblick vergessen, als du der armen Frau geholfen hast. Dich hatte der Himmel geschickt.“ Er legte seine freie Hand auf die ihre, die auf seinem Arm ruhte. „Wieso hattest du so viel Geld dabei?“

Vorsichtig sah sie ihn von der Seite an und erfasste die kleinen Wölkchen, die sein Atem ausbreitete. „Es waren meine Ersparnisse.“

„Deine Ersparnisse? Du wolltest dir etwas kaufen?“

„Nichts Wichtiges.“ Ihre Stimme zitterte vor Anspannung und sie musste schlucken.

Er hielt inne und blickte ihr tief in die Augen. „Ich habe versagt. Es wäre meine Aufgabe gewesen zu helfen. Du hast mich beschämt.“ Behutsam zog er seinen Arm weg und griff mit beiden Händen nach ihren. „Amber“, sagte er leise.

Sie ertappte sich dabei, dass sie sich nichts sehnlicher wünschte, als dass diese Augenblicke mit ihm niemals enden würden. Die ganze Luft schien zu schwingen und zu singen. Es gab fast keine Stunde, an der ihre Gedanken nicht um ihn kreisten. Von seinen Händen ging nicht nur Wärme auf sie über. Es war auch etwas anderes, Unerklärliches, etwas Betörendes, das sie mit ihm auf unsichtbare Weise verband. Als ob sie schon immer zueinandergehört hätten und diese verhüllte Verbundenheit endlich sichtbar wurde. Gab es das? Sich so verbunden zu fühlen, obwohl man sich doch kaum kannte? War dieses Gefühl das, was manche Menschen Seelenverwandtschaft nannten?

Eine Weile sprachen sie kein Wort. Sie blickte in sein Gesicht, das deutlich verriet, wie aufgewühlt er war. Hier in der Dämmerung konnte sie die Farbe seiner Augen nicht erkennen, wohl aber sah sie ihr Leuchten. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, es schien ihr alles so unwirklich.

Da stand sie nun hier draußen auf einem verschneiten Feldweg – allein mit einem Mann, ohne die Begleitung einer Cousine oder sonstigen Verwandten. Eine prekäre Situation und doch unendlich berauschend. Noch nie hatte sie eine Vorstellung davon gehabt, was eine Frau empfinden konnte, wenn sie einem Mann begegnete. Dem Mann.

Hinter vorgehaltener Hand wurde viel gesprochen, auch darüber, dass nicht jeder aus freiem Willen heiratete. Wurde in seinen Kreisen eine Braut für ihn erwählt? Hatte er das Recht mitzusprechen?

Während sie sich gegenüberstanden und Amber schließlich die Augen niederschlug, war eine fast unwirkliche Stille eingetreten, in der sie nur ihren eigenen Atem und ihren wilden Herzschlag hörte. Sie wusste nicht, wie lange sie so verharrten, ohne zu reden. Irgendwo raschelte der Schnee. Vielleicht waren es Vögel, die noch vor dem Einbruch der Nacht etwas zu Fressen suchten.

Irgendwann ließ er eine Hand los und hob ihr Kinn.

Während sie ihn aufmerksam ansah, räusperte er sich. „Amber“, begann er mit rauer Stimme, „wissen deine Eltern, dass wir uns zum Spazierengehen verabredet haben?“

Konnte er Gedanken lesen? Sie schüttelte langsam den Kopf und kämpfte mit ihrem Gewissen. „Hast du deiner Familie was erzählt?“

„Nein.“ Sein Blick wanderte über die verschneiten Felder, bevor er vorsichtig fortfuhr. „Ich will mir erst sicher sein, bevor ich dich ihnen vorstelle. Ich lebe allein mit meinen Eltern auf Cold Ashton Manor. Meine Schwester Jill ist verheiratet und Edward dient.“

Ihr Herzschlag raste. „Wären sie überrascht“, flüsterte sie, „wenn sie erfahren, dass ich nicht nur unter Stand, sondern die Tochter des Apothekers bin?“

„Unter Stand! Was soll das heißen? Ich will diese Hierarchie nicht. Nein, bei der Wahl meiner künftigen Frau soll einzig mein Herz sprechen.“

Künftigen Frau? Dachte er etwa jetzt schon an Heirat? Amber blickte ihn mit einem Lächeln an. „Nicht, ob sie einen Haushalt mit Bediensteten führen oder die Förmlichkeiten einhalten kann?“

„Nein. Natürlich: Wenn sie mich liebt, wie ich sie, wird sie das gerne lernen und tun wollen. Aber darum geht es mir in erster Linie nicht.“

Zu ihrer Linken grenzte ein kleines Waldstück. Amber warf einen Seitenblick zum Dorf, das jetzt die Sicht begrenzte und daran erinnerte umzukehren. Sie durfte sich nicht in Träumereien verrennen. Alles war zu früh, zu frisch und zu unwirklich. Nein, eine Schwärmerei war noch keine Liebe und selbst die musste in die Statuten der Gesellschaft passen.

Wenn einer allen Reichtum seines Hauses um die Liebe gäbe, so würde man ihn nur verachten! Im Hohelied der Liebe wurde die echte, tiefe Zuneigung mehr als treffend beschrieben. Würde Richard wirklich alles riskieren? Sie zweifelte und wollte doch gerne glauben, dass ihr Leben und ihre beginnende Zuneigung grenzenlos waren.

In den nächsten Tagen trafen sie sich täglich meist um die gleiche Zeit, denn in der Dämmerung konnten sie sicher sein, fast niemandem zu begegnen. Abseits der Straßen, auf den weitläufigen Ländereien des Lords, arbeitete um diese Tageszeit keiner mehr draußen und Spaziergänger waren eher selten. Bis jetzt war Amber immer auf der Hut gewesen, doch der Wunsch, ihren Eltern von Richard zu erzählen, wuchs von Tag zu Tag.

Sie hasste Heimlichtuerei und manche Nachfrage ihrer Brüder tat sie mit den wildesten Antworten ab. Das musste aufhören!

Auch heute, an einem weiteren kalten Dezemberabend, trafen sie sich wieder vor dem Torhaus. Seit jenem Tag, an dem sie geflüchtet war, hatte sie es nicht mehr betreten. Sie genoss Richards zartes Werben und er hatte respektiert, dass sie spazieren gingen, um auf diese Art von Tag zu Tag vertrauter miteinander zu werden.

Inzwischen hatte sie erfahren, dass er drei kleine Nichten und Neffen hatte, die er, wie er bedauerte, nicht oft sehen konnte, und kannte auch die Geschichte, wie Jill ihrem Sir Walter bei einem Fest begegnet war. Da beide Familien bei Hofe bekannt waren und über entsprechende Einkommen verfügten, hatte ihrer Zuneigung vonseiten der Eltern nichts im Wege gestanden. Allerdings hatten sie sich bis zur Hochzeit nur wenige Male sehen können, was nicht ungewöhnlich für viele adelige Paare war. Ganz anders als bei ihnen beiden.

Heute war es eisig und klamm und selbst Richard schlotterte vor Kälte. Mit einem vorsichtig fragenden Blick wies er auf das Torhaus. „Ich könnte den Ofen richtig schüren. Wollen wir uns nicht doch drinnen etwas aufwärmen?“

Amber zögerte, rang für einen Moment mit sich und nickte dann. Sie spürte trotz der Stiefel ihre Zehen nicht mehr und wünschte sich eine warme Stube. Gewiss würde sie alle Regeln des Anstandes einhalten.

Richard schloss die Tür auf und führte sie ins Haus. „Warte!“ Er ging durch den Flur und entzündete eine Lampe. Auf seinen Wink folgte sie ihm ins Obergeschoss, wo er weitere Lampen entzündete. Der Raum sah genauso aus wie beim letzten Mal.

Er legte seinen Umhang aus warmer Wolle ab und streckte die Hand aus. „Gib mir deinen.“ Amber nickte still. Während sie die Handschuhe auszog, zeigte seine liebenswürdige Miene nur ein aufrichtiges Zögern, bevor er auch Mütze, Schal und Mantel entgegennahm. In der Nähe der Treppe gab es einen Kleiderhaken, an den er die Mäntel hing.

Amber sah zu dem Fenster, wo es bei ihrem ersten Besuch kräftig gezogen hatte. Jemand musste den Rahmen repariert haben. Die Wärme blieb im Zimmer.

Richard machte Feuer im Ofen und trat dann verlegen an sie heran. Sanft schaute er ihr in die Augen und zog sie ganz langsam an sich. So dicht, dass sie seinen Herzschlag spüren konnte. Es fühlte sich an, als ginge das Pochen auf sie über. Ihr ganzer Körper schien zu vibrieren.

Was war denn nur los mit ihr? Wie konnte seine Nähe sie derart betören und aus dem Gleichgewicht bringen, dass sie sich nicht überwinden konnte, ihn abzuweisen? Und auch nicht wollte, dass dieser himmlische Moment enden würde?

Als seine warmen, weichen Lippen ihre berührten, zuckte sie erschrocken zurück. Wie oft hatte sie sich das ausgemalt und jetzt hatte sie Angst davor. Aber Angst wovor? Vor ihren Gefühlen oder vor ihrem Gewissen? Er sah sie immer noch voller Zärtlichkeit an und sie las in seinen Blicken Zuneigung und Achtung. Dann wurde sein Griff fester und er küsste sie plötzlich mit einer Leidenschaft, dass sie nicht mehr wusste, ob sie jemals ohne dieses brennende Gefühl weiterleben wollte. Ihre Beine schienen nachzugeben und, als habe Richard es bemerkt, verstärkte er seine Umarmung. Sie fühlte sich wie im Himmel.

Als er den Griff lockerte, spürte sie, dass er genauso nervös war wie sie. Ihr Kopf glühte und Richard vergrub sein Gesicht an ihren Hals. „Liebste“, flüsterte er, „um nichts in der Welt werde ich dich wieder gehen lassen.“ Es klang wie ein Versprechen, bevor sie ihn sanft von sich schob und nach ihrem Mantel griff. „Ich muss heim.“ Obwohl ihr Herz raste, musste sie vernünftig bleiben.

In diesem Augenblick ahnte sie nicht, dass sie eines Tages noch oft an seine Worte zurückdenken würde.

Die zweite Braut von Cold Ashton Manor

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