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Die Seele des Menschen und das Universum.

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Die Menschheit rätselt schon seit langen Zeiten „um den heißen Brei“ der tatsächlichen Evolutionsgeschichte des Menschen herum, ohne verlässliche, und damit greifbare Informationen beisteuern zu können. Zumutbarer wäre es, stichhaltige Beweise vorzulegen, die wirklich etwas taugen, so dass wir an die These glauben können, dass wir tatsächlich unseren Ursprung aus dem Wasser heraus gefunden haben und uns in vielen Millionen Jahren vom Einzeller zum aufrecht gehenden Tier und dann zum Menschen entwickelt haben. Unzählige Bücher sind erschienen, die immer wieder neue Theorien aufgreifen, wie die Menschheit entstanden sein könnte. War es ein – ich schreibe – Schöpfer?

Vieles davon ist Phantasterei, auch wenn manche Wissenschaftler und Visionäre sich 100 % sicher sind, doch etwas Bedeutendes zu wissen, weil sie es nicht anders erklären können. Sich nur „sicher“ zu sein, bedeutet aber nicht, dass man etwas auch genau weiß, oder belegen kann, dass es sich in der menschlichen Evolution tatsächlich so zugetragen hat. Erst seit kurzem sind sich 95 % der Wissenschaftler sicher, dass der „Mensch“ schuld ist am Klimawandel. Mittlerweile weiß man auch, dass die Meeresspiegel dreimal schneller steigen als erwartet, man weiß von der Gefahr und tut, wie immer, nichts …

Die Einstellung: zuwarten, aussitzen, es wird schon wieder, ist definitiv der falsche Weg, der uns immer weiter in den ruinösen Abgrund treibt, eine Einstellung, die für viele Menschen, die an gefährlichen Orten leben, ein frühzeitiges und schreckliches Schicksal bedeuten könnte. Wir müssen handeln und den Planeten retten. Er musste in viel zu kurzer Zeit viel zu viel wegstecken, das schafft er nicht noch Tausende von Jahren. Auch wenn einige Menschen nicht wirklich daran glauben, dass sie selbst die Verursacher der Klimakatastrophe sind, müssen wir in der Allgemeinheit die Zweifelnden wachrütteln, bevor es zu spät ist. Unsere Zeit läuft ab, dies ist sicher, wenn wir nicht aktiv die vorhandenen Missstände beseitigen. Viele andere Zivilisationen haben sich so schon in das „planetarische Aus“ der Unendlichkeit des Universums katapultiert. Sie wollten nicht lernen, nichts ändern und waren so wie wir: maßlos, ignorant und kapitalistisch orientiert. Die Menschheit nimmt der Erde mehr weg, als diese imstande ist zu geben. Wir können doch rechnen, die Mathematik lügt nicht, und wir wissen, dass wir unsere Ressourcen zu schnell aufbrauchen. Die Entwicklung für umweltfreundliche Produkte dauert zu lange. Aktionäre sind nur dann in kapitalistischen Kaufrausch zu versetzen, wenn die Unternehmen noch bessere Zahlen schreiben, wenn die Gewinne steigen und steigen, auf Kosten anderer. Aktien eines bedeutenden Autobauers stiegen kräftig, weil die Abgaswerte für LKW angehoben wurden und Käufer – weil sich die LKW aus diesem Grund verteuerten – vom alten Angebot über Gebühr Gebrauch machten, dies nur um ein wenig Geld, in diesem Fall „Papier“, zu sparen; dies geht auf Kosten der Allgemeinheit.

Die Crux solcher falschen Freuden ist doch an jeder Ecke sichtbar. Aktionäre freuen sich, wenn die Autoindustrie immer mehr Autos verkauft. Neue und überarbeitete Modelle erscheinen in viel zu kurzer Zeit. Der Verbraucher soll kaufen was das Zeug hält, damit die Kurse an den Weltbörsen steigen. Verändert werden die neuen Autos meistens nur gering. Die Arbeit der Designer beschränkt sich auf Veränderungen, die manchmal nur auf den zweiten Blick auffallen. Hier und da ein paar neue Scheinwerfer und geschliffene Ecken und Kanten, die etwas anders aussehen als beim Vorgängermodel, reichen nicht, um die wahre Evolution voran zu treiben. Autos von heute könnten viel umweltfreundlicher und noch zuverlässiger gebaut werden. Muss der Verbraucher wirklich alle paar Jahre ein neues Modell kaufen? Nein, dies muss er nicht. Die neuen Evolutionen stecken schon im Detail, werden aber nicht gleich angeboten. Wirklich sicherheitsorientierte Features kommen erst in teuren Fahrzeugen zum Einsatz, nicht bezahlbar für den normal verdienenden Bürger. Die Produktion für bezahlbare Verbraucherautos wird erst dann realisiert, wenn für Oberklassenfahrzeuge neue, bahnbrechende Techniken zur Verfügung stehen. Sicherheitsrelevante Details werden zurückgesteckt. Die Industrie ist nur daran interessiert mehr zu verkaufen, am besten sollte der Verbraucher jedes Jahr ein neues Auto kaufen. Wohin dann aber mit dem nicht Recycling fähigen Industriemüll? Geld kann diese Welt zerstören, und wenn die Menschheit nicht aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht, dauert es gar nicht mehr so lange, bis wir uns selbst vernichten. Sind wir in diese Welt hineingeboren, um für weitere zukünftige Leben zu lernen? Sind unsere Seelen auf einer Wanderung durch das unendliche Universum gewesen, um von unseren Körpern Gebrauch zu machen? Ist die Erde für den Menschen ein Lern- oder Strafplanet? Welchen Zweck erfüllen wir auf der Erde? Denken Sie doch mal über sich persönlich nach. Gehen Sie in Gedanken Ihrem üblichen Tagesablauf nach. Was genau an diesem Ablauf, der meist immer gleich ist, ist so revolutionär, dass Sie meinen, die Welt könne nicht auf Sie verzichten?

Ich persönlich muss mir die Frage stellen, warum ich schreibe. Hat meine Schreiberei den Sinn, die Informationszellen der Menschen zu erreichen, die wie ich daran interessiert sind, die Welt besser und lebenswerter zu gestalten? Hat mein Kontakt in das Universum den Sinn, diese Aufgabe schneller zu realisieren?

Ja! So ist es …

Zivilisationen in fernen Universen haben immer schon eine Hilfe aus dem Universum bekommen, quasi einen universellen Denkanstoß, etwas zu ändern, was längst überfällig war. Viele Zivilisationen haben die Warnungen nicht interessiert, sie wurden ignoriert und diese Lebensformen haben sich innerhalb von wenigen Jahrhunderten völlig abgeschafft. Die Logik unseres Seins ist doch für jedes denkende Wesen nachvollziehbar. Wir verbrauchen nicht nachwachsende Rohstoffe, als wären sie unendlich vorhanden. Das wäre in etwa so, wie wenn ich ein volles Glas Wasser vor mir habe, aus dem ich unendlich schöpfen könnte, weil es niemals leer wird. Die kosmische Energie, dies ist richtig, ist unendlich verfügbar. Aber was haben wir davon, wenn wir diese Energie nicht nutzen, weil wir sie nicht kennen und uns lieber damit beschäftigen, um wie viel größer ein neues Automodell werden muss, damit es gekauft wird. Wir beschäftigen uns mit immer modernerem Kriegsgerät, welches größer und gefährlicher produziert wird, um anderen Individuen eine Waffe zu verkaufen, die damit Leben vernichtet und das Elend auf der Erde vergrößert, dies alles aus purer Gewinnsucht. Das ist nicht in Ordnung! Der Tisch, ich schreibe vom ganz großen Tisch, an dem die Auserwählten Platz nehmen sollten, ist noch nicht vorhanden. Es ist an der Zeit dafür zu sorgen, dass dieser Tisch verfügbar wird. Unsere Seelen rufen nach Frieden, Veränderungen, Gerechtigkeit und Harmonie. Wir würgen den Hilferuf in uns selbst ab, weil wir ohne Stopps weiter an dem irrsinnigen Spiel des Lebens, so wie es nicht sein sollte, teilnehmen. Die junge Generation wird mit dem Problem noch gar nicht wirklich konfrontiert, auch wenn sie an Harvard oder sonst wo studiert. Die meisten dieser Studenten und Studentinnen glauben, trotz guten allgemeine Kenntnissen, vermutlich immer noch daran, dass das Handy auch in 500 Jahren noch klingeln wird …

Nur ist dies ein Trugschluss.

Exponierte Wissenschaftler schreiben über das Universum und dessen Geburtsstunde, sie philosophieren egoistisch über das Weltall, um etwas zu entdecken, was es so nicht gibt. Auf der Suche nach der Wahrheit lassen sie die Realität außer Acht. Das kann und wird fatale Folgen haben. Der Blick in den nächsten Raum, in das übergreifende Universum, wird uns erst dann möglich sein, wenn wir unsere eigenen Probleme in den Griff bekommen. Die Menschheit hat den obligatorischen Fehler in sich versteckt, dass sie, obwohl wir uns immer noch auf der Reise der Selbstfindung befinden, schon Ausschau nach anderen Welten hält, die sie am liebsten verändern oder sogar ausbeuten möchte. Bevor uns dieser universelle Einblick gewährt wird, in einer noch auszulebenden Realität, müssen wir unsere irdischen Probleme lösen. Wir sind jetzt an der Reihe, das zu verändern, was das Universum von uns verlangt, übermittelt mir Artis. Damit haben wir heute und nicht erst in naher Zukunft viel zu tun. Der Mensch darf sich nicht immer nur zurücklehnen und glauben oder hoffen, dass alles schon irgendwie wieder gut geht. Er muss sich den neuen Wegen bereitwillig öffnen und mit der Völkergemeinschaft „gemeinsam“ zupacken. Es wäre eine fatale Illusion, wenn er glaubte, dass bis zum endgültigen Untergang der Erde noch ein paar Milliarden Jahre vergehen und somit genug Zeit für notwendige Veränderungen vorhanden sei.

Dieser Irrglaube kann die Menschheit auslöschen, schneller als sich die Menschen das heute vorstellen können. Um in die Zukunft zu sehen, braucht es nur den richtigen Blick. In weniger als 300 Millionen Jahren werden sich die Kontinente verschieben. Die Erdplatten werden zu einem einzigen riesigen Kontinent, der ein riesengroßes Gebirge hervorbringen wird, welches die eine Hälfte der Landmassen von der anderen Seite teilen wird. Auf der einen Seite werden triste, unbewohnbare, riesengroße Wüsten vorhanden sein, eingebettet in steinige Gebirgszüge. Auf der anderen Seite werden Landflächen, welche nicht zu bewirtschaften sind, entstehen.

Zu allem Schrecken wird der Mensch in dieser unwirtlichen Atmosphäre nicht leben können oder wollen, er muss das Weite suchen, weil heftige Stürme und Tsunamis, die vom riesigen, sich immer in Bewegung befindenden Meer die Binnenländer erreichen, irdisches Leben nicht mehr zulassen. Die Erde wird ein Planet, auf dem kein menschliches Leben mehr möglich sein wird, und dies nicht etwa erst in Milliarden von Jahren, sondern schon bald. Auch wenn die Zeit bis zu diesem Ereignis noch kaum vorstellbar lang sein wird, die Asteroiden, Meteorite, die unseren Planeten bedrohen, existieren immer. So oder so, eines Tages ist unsere Erdkugel an der Reihe, ein unwirtlicher Planet zu werden, der von außerirdischen Zivilisationen nicht einmal mehr als Landeplatz benutzt werden wird, um Ressourcen aufzufüllen. Viele uns fremde Zivilisationen haben so schon ihre Heimat zurücklassen müssen. Die Zivilisationen, die nicht frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannten, wurden in den Universen vergessen. Auch der Mars ist ein solcher vergessener Planet, und so weit entfernt ist er nicht, als dass es für uns nicht unmöglich wäre, ihn in ein paar Jahren zu besiedeln. Seine Zeit des Neuanfangs steht unmittelbar bevor.

Der Mensch muss jetzt darüber nachdenken, diesen Planeten für sich zu gestalten. Das kann ihm gelingen. Vom Mars aus wird die Reise weitergehen. Die Menschheit wird eine neue Erde finden, sie wartet schon auf uns. Diese neue Erde ist mehr als 10-mal grösser als unsere Erde. Der Planet existiert schon, er wurde von den Seelen der Vergessenen für uns Menschen gemacht. Dort existiert Wasser, eine Atmosphäre und die Fauna und Flora ist noch schöner als die auf unserer Erde. Es wachsen uns völlig unbekannte Pflanzen auf dieser neuen Erde, unbekannte Tierarten. Aber noch ist dieser Planet nicht ganz fertig. Etwas fehlt noch etwas, das dem Planeten menschliches Leben einhaucht, so wie es die Seele tut, wenn wir geboren werden. Die Seele ist unser eigenes Universum in unserem Körper. Jeder Planet hat eine Seele, das Universum ist eine Seele und wir sind die kleinen Seelen, die auf diesen Planeten eine Zeit lang leben dürfen. Wir sind immer schon da gewesen, wurden nicht zufällig aus dem Wasser heraus geboren. Wir alle, Sie und ich, hatten und haben unseren Platz ganz weit da draußen, da, wo auch die stärksten Teleskope nichts mehr erkennen können, eben da, wo der Rand zum nächsten Universum wartet, der in das nächste Universum hinführt. Nur unsere kleinen Seelen können diese Entfernungen überbrücken.

Der Mensch kann das nicht. Leider sind wir nicht dafür geschaffen uns an unsere zahlreichen feinstofflichen Seelenleben als andere Wesen oder Erscheinungen zu erinnern. Dies mag auch gut sein so, denn wenn wir mit dem Ballast der Vergangenheit in jedes neue Leben eintreten würden, wäre dies für uns eine zu hohe Belastung, die wir physisch nicht aushalten könnten, obwohl es Ausnahmen gibt. Denn manchmal kommt es vor, dass sich eine Seele erinnert, an etwas weit zurückliegendes. Dies kann ein Ereignis sein, das der Seele positiv oder leider auch negativ in Erinnerung blieb. Wobei Erinnerung nicht wirklich das richtige Wort ist, vielmehr ist es ein Hauch, eine tiefe Wahrnehmung, die sich in unseren Seelen auskleidet und uns erinnern lässt, wenn auch die Erinnerung verschwommen ist und nicht sofort für unser Unterbewusstsein sichtbar wird.

Die Erinnerung gestaltet sich als undeutliche objektive Wahrnehmung, mit der sich unsere Seele sehr lange, oftmals ein ganzes Leben lang, beschäftigt. So lange, bis sie die Lösung gefunden hat oder nicht. Es ist durchaus möglich, dass Sie Ihren Partner, den Sie vor vielen Jahren durch das irdische Leben begleiteten, in Ihrem neuen Leben wiederfinden. Diese dann existierende Zusammenkunft nennt man eine Seelenverbindung. Jeder Mensch spürt es tief in sich, wenn er Erinnerungen aus der Vergangenheit wahrnimmt. In jedem Fall können solche Erinnerungen Ihr ganzes Leben verändern. Sie können dazu beitragen, dass Sie ein glücklicher Mensch werden.

Es kommt aber leider nicht sehr häufig vor, dass Sie Ihren Seelenpartner in diesem Leben finden werden. Verwechseln Sie eine Seelenpartnerschaft nicht mit einer Liebesbeziehung; eine tiefe Seelenpartnerschaft ist wie die Evolution der Menschheit, es ist das Größte, was Sie jemals empfinden können. Menschen, die das große Glück haben und mit Ihrem Seelenpartner ein irdisches Leben führen dürfen, sind zu beneiden. Es ist eine Art Belohnung für die guten Taten, welche die Seelen in ihren anderen Leben vollbracht haben, manchmal aber auch ein Suchen nach dem Seelenpartner, welchen man in den Gezeiten des Universums irgendwann einmal verloren hat. Dies kann unterschiedliche Gründe haben. Durchaus vorstellbar ist, dass Ihre gemeinsame Verbindung so groß war, dass Sie in Ihrem Leben die Suche nach Ihrer vermissten Seele niemals aufgeben werden. Liebe, auch die heftigste Leidenschaft, verliert sich irgendwann immer einmal in den Gefühlen der Zeit. Liebe wird zur Gewohnheit in jeder Beziehung; Liebe kann erlöschen wie der Docht einer ausgepusteten Kerze – Flamme und Licht erlöschen. Liebe ist ein vorübergehender, großer Schweif, der sich an den Verlockungen des Partners orientiert. Die große Erfüllung bedeutet sie nicht, dies kann nur eine Seelenverbindung erreichen. Menschen gewöhnen sich schnell an neue Umstände und so ist es auch nicht verwunderlich, dass die große Liebe sich im Laufe der Zeit zu einer kleinen Liebe entwickelt und manchmal bleibt von ihr nur noch eine Freundschaft übrig, wenn sich die ehemaligen Partner nicht für immer aus dem Weg gehen … Menschen sind Wesen, die sich immer wieder ausprobieren wollen und werden, oftmals bis in das hohe Alter. Nur wenn die Seele müde geworden ist und nach Ruhe ruft, wird der Mensch in sich wankelmütig und schwerfällig. Er wird krank und denkt kaum noch über sein eigentliches Leben nach. Manchmal empfindet die in seinem Körper lebende Seele das Leben als Behinderung oder Zeitverschwendung, denn es ist alles gesagt, und jetzt muss die Seele eine Reise antreten, eine Reise in das Universum, als feinstoffliches Individuum, immer auf der Suche nach dem Seelenpartner.

Wir sind alle schon einmal irgendwo auf dieser Welt oder im Universum gewesen, aber nicht als Körper, sondern als feinstoffliche Seele, als Teil eines Ganzen in der Unendlichkeit des Seins. Die Theorien, dass der Zufall ein Universum, wie wir es kennen, erschaffen hat, sind demnach folgerichtig nicht in Ordnung. Unsere Gehirne können die Wirklichkeit der Evolution aber nicht erkennen, egal wie hoch der IQ diverser Wissenschaftler sein mag, ist oder in ein paar Jahrzehnten sein wird. Die Erklärung wird noch eine sehr lange Zeit brauchen. Der Reifeprozess unserer geistigen Evolution ist im Gang, dies ist unbestritten. Bis es soweit ist, dass wir im Glauben und Wissen an die Evolution die Wahrheit der Schöpfung erkennen, werden aber noch Jahrhunderte – wenn nicht Jahrtausende – vergehen. Zwar werden wir der universellen Lösung immer näher kommen, aber in einem Tempo, welches eine Schildkröte benötigt um die Welt ein paar Mal zu umkreisen. Dennoch gibt es Botschaften, die wir deuten können, die wir als folgerichtig interpretieren sollten. Seelen sind wir alle, ob gute oder böse, die einen Körper bewohnen, einen Wirt, für eine vorbestimmte Zeit. Wir waren alle schon einmal auf dieser Welt oder in anderen Welten zuhause und benutzten einen Körper; was in uns fehlt, ist die totale Erinnerung. Dafür haben wir aus unzähligen Vorleben nur schemenhafte Visionen mit in unser neues Leben genommen, auf die wir manchmal aber tatsächlich zurückgreifen; dies tun wir unbewusst.

Das schönste Geschenk für ein irdisches Wesen ist, wenn es seinen Seelenpartner findet, also den Teil der Seele, mit der das irdische Wesen vor langen Zeiten schon einmal als Wesen oder fein stofflich verbunden war. Leider ist die Chance seinen Seelenpartner zu finden noch unwahrscheinlicher als im Lotto einen Sechser zu haben. Aber tatsächlich gibt es diese phantastischen Seelenverbindungen, die sich in der Unendlichkeit der universellen Schöpfung gefunden haben. Manchmal dauert das ein ganzes Leben lang, aber die Zeit, die man dann mit dem Seelenwesen verbringen darf, wird die schönste Zeit sein, die das irdische Wesen je erlebt hat. Solche irdischen Verbindungen sind vorhanden, sie existieren. Wenn Sie Ihrem Seelenpartner zum ersten Mal gegenüberstehen, dann spüren Sie dies sofort. Sie blicken ihn an und durch seine Augen, rein plastisch und gefühlsmäßig, in das Universum. Wenn ihr oder ihm kalt wird, fühlen das beide. Wenn Sie sich trennen, auch nur für eine kurze Zeit, werden Sie beide frösteln. Sie werden die Seelenpartnerschaft völlig anders erleben als eine aus Liebe verbundene Partnerschaft, welche sicher auch sehr schön, aber niemals so erschöpfend sein wird wie eine Seelenpartnerschaft. Der direkte Vergleich von Liebenden und Seelenpartnern ist gigantisch. Mit Ihrem Seelenpartner werden Sie sich unglaublich wohl fühlen, immer und zu jeder Zeit. Sie werden es manchmal gar nicht merken, dass der Mensch, der Ihnen so sehr angenehm auffällt, vermutlich Ihr Seelenpartner sein könnte. Eine etwas bittere Wahrheit … Denn es ist durchaus möglich, dass Sie sich mit einem Menschen so richtig phantastisch verbunden fühlen, nur der Verstand signalisiert die Botschaft eine lange Zeit nicht eindeutig. Alles braucht eben einfach etwas „Zeit“.

Man kann nur jedem irdischen Wesen wünschen, dass es einmal die Chance dazu hat, dieses erhabene, wohltuende, glückselige Gefühl auszukosten, auch wenn die theoretischen Chancen wirklich winzig klein sind. Unsere Seelen hauchen uns irdischen Wesen das Leben ein, wir sollten dies akzeptieren. Wenn es so nicht wäre, dann würden wir auf der Stufe der Evolution weiterhin als Primaten durch die Welt schreiten. Mit jeder Generation kommen neue Seelen zu uns, die mehr wissen und die uns den Weg in die Zukunft weisen. Der Mensch, der das Feuer erfand, war eine Seele, die mehr wusste als seine Artgenossen. Der Urzeitmensch, der das Feuer entdeckte, war eine zeitreisende Seele aus dem Universum, so wie die vielen Wesen nach ihm, welche die weltlichen Errungenschaften bedeutend nach vorn gebracht haben. Hätten alle diese Seelen nicht den Weg in unsere Körper gefunden, wir wären eine Rasse von aufrecht gehenden Wesen, die sich im Plan der Evolution völlig anders verhalten würde. Vermutlich gäbe es auch heute noch keine Autos und Flugzeuge, alles wäre in seinem natürlichen Ursprung geblieben. Es hätte sich kaum etwas entwickeln können. In einigen Jahren wird wieder ein neuer Mensch geboren, dessen Seele, die in ihm wohnen wird, die weiteren Fragen der Menschen beantworten kann und alles Vorhandene in Frage stellt. So wird es kommen, das ist die universelle Bestimmung.

Die Zukunft unserer Welt

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