Читать книгу Die Zukunft unserer Welt - Jack Founders - Страница 8

Science Fiction

Оглавление

Unsere großen Filme und Romane, welche die Zukunft vorhersehend beschreiben und einen Einblick in mögliche Veränderungen geben, sind allesamt vielfältiger Natur. Teilweise sind die in Romanen und Filmen beschriebenen Szenarien auch tatsächlich mit der jetzt aktuellen Zukunft überschreibbar. Vieles, was in frühen Romanen und Filmen in den fünfziger und sechziger Jahren in Schrift und Bild festgehalten wurde, finden wir heute tatsächlich in der Realität vor. Die Landung auf dem Mond ist nur ein Teil davon. Um die rasanten Abläufe in den technischen Bereichen zu verstehen, muss man sich daran erinnern, dass der modere Mensch nach Ansicht der Wissenschaft vor etwa 200.000 Jahren in Afrika seine Wurzeln hat. In den folgenden Jahren eroberte er fast den ganzen Kontinent. Vor etwa 100.000 Jahren besiedelte er den Nahen Osten. Vor etwa 50.000 Jahren den Rest der Welt; und erst vor 14.000 Jahren waren alle Kontinente besiedelt, mit Ausnahme der Antarktis. Vor nur 800 Jahren war mit der Besiedlung Neuseelands die Prozedur abgeschlossen. Der Mensch hat alles besiedelt, was er besiedeln konnte. Neuseeland gehört zu den jüngsten Errungenschaften, was sehr erstaunlich ist. Wir haben uns quasi in wenigen Jahrhunderten zu dem entwickelt und zivilisiert, was wir heute darstellen. Die Geschwindigkeit, mit der wir uns weiterentwickeln, wird permanent zunehmen. Dazu müssen wir lediglich die zurückliegenden Jahrhunderte ansehen. In der Zeit von 1900 bis 2000 haben wir einen heftigen Schub bekommen, der mehr als zehnmal so groß war wie der Schub der Entwicklungsgeschichte von vor mehr als 1500 Jahren. Eine Verlangsamung der für die Verhältnisse rasanten Entwicklungsstufen ist nicht in Sicht, auch wenn dies behauptet wird.

Der Grund dazu ist, dass bereits jetzt irgendwo auf der Welt ein neuer Erdenbewohner geboren wird, der diesen Fortschritt möglich machen wird. Nach ihm werden viele weitere folgen. Belege gibt es genug. Immer wieder beweisen uns Menschen, auch Menschen von denen wir es nicht erwartet hätten, dass sie mehr wissen als andere Menschen. Ob Einstein oder Darwin, es gibt unzählige Beispiele dafür, dass aus einer großen Gruppe Menschen immer ein Wesen ganz hell erscheint und genau dieses Wesen für einen großen Wandel der Zeit verantwortlich ist. Dazu muss man keinen enormen IQ aufweisen, welcher astronomisch ist, logisches Denken in die Zukunft ist praktikabler. Es ist dem neuen Erdenbürger praktisch in die Wiege gelegt worden, dass er für Veränderungen sorgen wird. Heute wissen wir nicht, wie wir Raumschiffe bauen können, die mit Lichtgeschwindigkeit durch das Weltall fliegen, doch schon bald wird ein Erdenmensch die Lösung dazu anbieten können, es erfordert nur noch etwas Zeit.

Wir entwickeln uns ständig neu und wenn wir die möglichen Entwicklungsstufen festhalten könnten, gleichen sie Schulklassen, die bekanntlich ab dem ersten Schuljahr und nachfolgende benannt werden. Dies bedeutet, dass wir jetzt im Moment noch nicht einmal im Kindergarten verweilen. Eine Schulzeit in einer Klasse dauert ein Jahr, eine Lerneinheit der Menschheit auf diesem Planeten Hunderte von Jahren. Wir werden das Ausmaß erst dann erkennen, wenn wir zurückblicken.

Schauen Sie in die Zeit zurück. Reisen Sie in das Jahr 1790. Schauen Sie sich um. Gehen Sie spazieren, reden Sie mit Menschen, die zu dieser Zeit gelebt haben. Halten Sie alles in Ihrem Gedächtnis fest. Dann reisen Sie wieder in die heutige Zeit. Sie werden feststellen, dass die Entwicklungen und Errungenschaften der letzten Jahre für Sie in einem völlig neuen Licht erscheinen. Sie wären, obwohl Sie aus der Zukunft kommen, völlig überrascht, welch krasse Unterschiede sich Ihnen zeigen werden. Sie wären etwas irritiert, vielleicht auch verwirrt. Bedenken Sie nun, wie dies für einen Menschen sein würde, der nicht aus der Zukunft, sondern aus der Vergangenheit in das 21. Jahrhundert reisen würde. Es wäre ein unmittelbarer Schock für ihn, er bräuchte Hilfe und viel Zeit, um sich an die neue Situation zu gewöhnen, er brauchte sogar viele Monate, bis er damit wirklich zurechtkommen würde. Im Weiteren müssen Sie sich nun vorstellen, dass Sie in die Lage versetzt werden, dass Sie 400 Jahre in die unmittelbare Zukunft reisen könnten. Obwohl unser Gehirn – im Weitläufigen, darf ich schreiben – angepasster ist, als es noch vor 250 Jahren war, hätten Sie dennoch Probleme sich in der Zukunft zurecht zu finden. Sie würden selbstverständlich den nötigen Realismus besitzen, um zu analysieren, dass Sie in der Zukunft angekommen sind, aber Sie hätten ein großes Problem, sich auch dort zurecht zu finden. Ihr Gehirn würde schneller als das Gehirn eines vor 500 Jahren geborenen Menschen reagieren, aber es wäre dennoch völlig überfordert, um die Erkenntnis zu erlangen, nach welchen Spielregeln man in der Zukunft denkt und handelt. Ein weiterer Dimensionssprung von, sagen wir, 1000 Jahren würde aber auch Sie völlig überfordern. Hier liegt die Erkenntnis des Seins und der menschlichen Schöpfung. Menschen lernen immer schneller, reagieren anders auf Neues und so wird in der Zukunft ein Mensch, welcher auf eine Reise in die Zukunft geschickt wird, die neuen Situationen und Veränderungen eher wahrnehmen und verstehen können. Wenn dies zum Beispiel ab dem Jahr 2800 sein wird, sind unsere Gehirne hunderte von Jahren leistungsfähiger. In den folgenden Jahrhunderten werden unsere Gehirne immer leistungsfähiger und universeller werden. Wir passen uns mit der Zeit der neuen Zeit an, ob wir das wollen oder nicht. Demnach sind Zeitreisende der fernen Zukunft immer schneller mit neuen Aufgaben vertraut und finden sich auch in der Zukunft immer schneller zurecht. Dies wird so lange andauern, bis wir die Zukunft eingeholt haben, dies aber kann noch sehr, sehr lange dauern …


Die Zukunft unserer Welt

Подняться наверх