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Alles nur ein Placeboeffekt?

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Es gibt viele Fälle, in denen die HK bei geistig Behinderten eingesetzt wurde; diese Menschen hatten häufig keinerlei Vorstellung davon, was mit ihnen geschah – dennoch konnten Verbesserungen erzielt werden. Auch die Arbeit mit Säuglingen und – wie oben erwähnt – mit Tieren lässt den Schluss zu, dass die mit der Health Kinesiology erzielten Erfolge nicht einfach auf Glück oder Placeboeffekte zurückzuführen sind.

Vor vielen Jahren suchte mich ein Mann auf. Ich ließ mir zunächst seine (Kranken-) Geschichte erzählen und fragte ihn dann, wo sein Problem liege. Er berichtete von schwerer Arthritis in den Knien, fügte aber gleich hinzu, dass er nicht daran glaube, dass ich in der Lage sein werde ihm zu helfen. Ich war überrascht und fragte ihn, warum er denn gekommen sei. Daraufhin erfuhr ich, dass sowohl seine Frau als auch seine Nachbarin meine Klienten waren und ihn unaufhörlich dazu gedrängt hatten, mich zu konsultieren. Er war der Meinung, dass es sich schon allein deshalb lohne, das Geld für meine Behandlung auszugeben, weil die beiden Frauen dann aufhören würden ihn zu belästigen. Ich dankte ihm für seine Aufrichtigkeit und setzte die Sitzung fort. Der Klient war erst Mitte dreißig, dennoch war seine Arthritis so schmerzhaft, dass er sein eigenes Geschäft hatte aufgeben müssen und nun in Teilzeit als Angestellter arbeitete. Als er zum dritten Mal zu mir kam, hatte er bereits eine neue Vollzeitstelle in einer anderen Stadt angetreten und während seiner ersten Wochen bei seiner neuen Firma viele tausend Kilometer in einem Auto mit Schaltgetriebe zurückgelegt. Er war als großer Skeptiker zu mir gekommen, war inzwischen jedoch völlig davon überzeugt, dass das, was ich tat, Wirkung zeigte. Ohne die Hilfe der Health Kinesiology hätte er niemals so große Strecken mit dem Auto zurücklegen können.

Auch in der Arbeit mit Säuglingen finden sich gute Beispiele dafür, dass es sich bei der Kinesiologie nicht um Placeboeffekte handelt.

Mein jüngster Klient war ein sechs Wochen altes Baby, das nicht gedieh, sondern im Gegenteil ständig an Gewicht verlor, weil es keine Nahrung bei sich behalten konnte. Als die Mutter das Baby zu mir brachte, hatte sie bereits erfolglos die verschiedensten Babynahrungen probiert. Das Baby schlief während der gesamten Sitzung und ich arbeitete mit der Mutter als Surrogat (siehe hierzu Seite 30). Ich stellte fest, dass das Baby allergisch auf das Wasser war, mit dem die Nahrung angerührt wurde. Dieses Problem ließ sich rasch lösen, das Baby hörte auf zu spucken und begann zur allgemeinen Erleichterung, an Gewicht zuzunehmen. Dieses eindrucksvolle Ergebnis kann wohl kaum einem Placeboeffekt zugeschrieben werden.

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