Читать книгу "WIE RIECHT DIE SÜNDE" - Jaroslawa Sommerfeldt - Страница 12
ОглавлениеEin freier Tag. Der Morgen war so zauberhaft und wunderschön. Die ersten Sonnenstrahlen bahnten sich den Weg durch das offene Fenster ins Schlafzimmer. Karminas Haus stand am Waldrand. Und deshalb hörte sie am Morgen oft die Nachtigall singen. Diese Musik war so bezaubernd, wunderschön und nicht von dieser Welt, so etwas konnte nur die Natur schaffen.
An diesem Tag hatte sie es nicht eilig, keine dringenden Geschäfte. Sie lag nur da, genoss die Einsamkeit und träumte von etwas Schönem, Magischem. Träumte von ihm, dem Einzigen und Unvergleichlichen. Von dem, der ihr den Kopf verdrehte und das Herz stahl.
Es war schon ein paar Monate her, seit Karmina Kristofer traf und kennenlernte. Und es schien, als wäre seitdem eine Ewigkeit vergangen.
War es wirklich Liebe auf den ersten Blick?
Ja, sie war verliebt in diesen schönen, jungen Mann! Er gefiel ihr wahnsinnig gut.
Ach, sie war einfach nur glücklich und hatte nicht vor, ihr Glück mit irgend jemandem zu teilen!
Dieser blauäugige, schöne Mann gehörte einzig und allein ihr!
Nur Charlie verhielt sich etwas seltsam an diesem Morgen, nicht wie üblich. Er versuchte mehrmals, die Decke vom Bett zu ziehen. Dann wieder sah er sein Frauchen mit einem seltsamen, merkwürdigen Blick an.
„Ja, lass mich doch bitte heute etwas länger liegen“, murmelte sie und wollte nicht aus dem Bett kommen.
Das Läuten der Türklingel ließ Karmina zusammenzucken.
„Oh, nein, doch nicht heute! Wer kann denn in dieser Frühe nicht mehr schlafen? Heute ist doch ein freier Tag. Nein, ich werde niemandem die Tür öffnen. Ich bin gar nicht zu Hause ...“, murmelte sie vor sich hin und zog sich die Decke über den Kopf.
Doch der hartnäckige Gast klingelte wieder und wieder. Daraus konnte man schließen, dass er nicht die Absicht hatte, zu gehen.
Und so blieb Karmina keine Wahl, als ihre Träumerei zu unterbrechen und dem ungebetenen morgendlichen Besucher die Tür zu öffnen. Sie warf sich ein kurzes, rotes Negligé über die Schultern, während sie etwas vor sich hin murmelte und langsam zur Tür ging.
Als sie an dem kleinen Spiegel in der Diele vorbeiging, blieb ihr Blick automatisch an ihrem eigenen Spiegelbild hängen.
Bei dieser „Erscheinung“ musste sie unwillkürlich stehen bleiben.
Oder besser gesagt – das geeignete Wort hierfür wäre „Gespenst“.
Heilige Mutter!!!
Was stand da für ein Irokese vor ihr?
In dieser frühen Stunde!!!
Ach ja, gestern hatte sie großzügig Haarspray auf ihr üppiges rotes Haar gesprüht! Sie war gerade zu einem wichtigen Treffen mit ihrer Freundin in einem gemütlichen Restaurant geeilt. Es hatte so ein starker Wind geherrscht, dass ihre langen Haare in alle Richtungen geflogen waren – wie die rote Fahne des Sieges. Deshalb hatte sie die Haarpracht mit starkem Lack beruhigen müssen.
Und jetzt zeigte sich das Ergebnis als grausame Rache. In einer Nacht verwandelten sie ihre eigenen Haare in eine Frau aus dem Stamm der Irokesen.
Sehr absonderlich, komisch, aber nicht lustig. Gerade jetzt.
Und an allem war ihre Freundin Anna schuld. Sie wollte sich dringend an Karminas Schulter ausheulen, weil ihr Freund sie, eine schöne und kluge Frau, gegen ein hohlköpfiges, begriffsstutziges und silikongefülltes „Kissen“ ausgewechselt hatte. Darüber hinaus hatte sie sogar versucht, sich das Leben zu nehmen.
Karmina versuchte lange, ihre Freundin zu beruhigen. Allem Anschein nach konnte sie ihr eintrichtern, dass sie nicht Anna Karenina ist und es deshalb keinen Sinn macht, sich aus Liebeskummer vor den Zug zu werfen. Kein Mann ist solch ein Opfer wert! Keiner!!!
Aber wir wollen nicht abschweifen, denn noch immer klingelte dieser hartnäckige morgendliche Gast an der Tür.
Und so versuchte sie mit einer Hand ihrem stehenden, aufgerichteten Haar einen etwas menschlicheren und natürlichen Look zu geben.
Aber es war wie in diesem Sprichwort:
„Kumpel, vergeude keine Kraft und fahre in den Schacht!“ – Finde dich damit ab!
Aber daraus wurde wohl nichts. Ja, die Indianer dieses besagten Stammes würden nicht so leicht und so schnell aufgeben! Das wusste sie genau.
Wie auch immer – Karmina ging entschlossen zur Tür. Hauptsache, der morgendliche Besucher fiel nicht in Ohnmacht ob ihrer Erscheinung.
Nun, und wenn er tatsächlich umfällt, dann ist er selbst daran schuld. Warum kommt er auch zu so früher Stunde!?
Aber als sie die Haustür mit einem Ruck öffnete, da erstarrte sie mit offenem Mund. Und sie fiel fast selbst in Ohnmacht.
Vor der Haustür stand … Kristofer. Ja, genau er, Kristofer! Mit einem Lächeln reichte er ihr einen großen Korb mit wunderschönen Feldblumen.
„Guten Morgen, meine grünäugige „Hexe“, meine schöne Zauberin!“
„Guten Morgen ... Kristofer ...“, antwortete Karmina stotternd, dabei überlegte sie, dass ihr das Wort „Hexe“ viel besser gefiel als das Wort „Irokese“.
„Diese Blumen habe ich heute Morgen für dich gesammelt.“ Er reichte ihr dieses ungewöhnliche, aber wunderschöne morgendliche Geschenk.
Als sie vor sich diesen zwar unerwarteten, aber doch gern gesehenen Gast erblickte, und noch dazu mit so einer Überraschung, wurde ihr Gesicht von deutlicher Röte überzogen.
„Aber, ich ... es ist noch früh am Morgen ...“ Etwas undeutlich versuchte die verwirrte junge Frau sich herauszureden.
„Ja, natürlich, es ist gerade mal zehn Uhr ...“, bemerkte Kristofer mit einem Lächeln, während er einen Blick auf seine Armbanduhr warf.
Karmina stand immer noch auf der Schwelle des Hauses, hielt die Blumen in der Hand und bewunderte aufrichtig diese Schönheit der Natur.
„Oh, was sind sie schön und wunderbar! Danke, Liebling! Das kam so unerwartet, das ist so nett und so angenehm ...“
Karmina sah von den Blumen auf und blickte dankbar auf Kristofer.
„Ich bin sehr froh, dass dir mein Geschenk gefallen hat. Ich liebe dich! Ich kann nicht ohne dich leben, meine liebe Hexe!“, sagte Kristofer bewegt.
Ach, was waren das für magische, zauberhafte Worte! Mit angehaltenem Atem schmiegte sich Karmina an ihren Liebsten. Ihre Lippen verschmolzen in einem leidenschaftlichen und langen, morgendlichen Kuss.
Selbst Charlie stand eine Weile stumm neben seiner Herrin, aus Angst, diese wunderbar romantische Szene zu stören.
Erst später fiel ihr plötzlich ein, dass sie auf der Schwelle vor Kristofer nur in einem verführerischen Negligé stand, durch das man ihre wunderbare, schöne, mädchenhafte Figur erahnen konnte.
„Keine Sorge, meine Liebste, alles in Ordnung! Wie ich sehe, hast du noch nicht gefrühstückt.“
„Nein ... Ich hatte noch keine Zeit ...“
„Das ist wahrscheinlich auch besser so. Ich werde selbst für uns Frühstück bereiten. Alles Notwendige habe ich mitgebracht.“ Er zeigte auf eine kleine Reisetasche, gefüllt mit Lebensmitteln.
„Einfach eine geniale Idee, Kristofer!“
„Übrigens, dir steht dieser morgendliche Aufzug ausgezeichnet! Du siehst darin so hübsch aus, so sexy ...“ Er zwinkerte ihr zu und trat unbeirrt ins Haus.
Etwas verwirrt und verlegen durch diese morgendlichen Komplimente folgte Karmina ihm in die Küche, dabei trug sie den mächtigen Blumenkorb vor sich her.
Ja, in diesem Moment hatte sie ihr aufrecht stehendes Haar völlig vergessen.
„Liebster, du entschuldigst, wenn ich dich für ein paar Minuten allein lasse? Ich nehme schnell eine Dusche, ziehe mich um und dann frühstücken wir.“
„Oh, ich habe nichts dagegen, wenn du in diesem verführerischen Aufzug bleibst ...“
„Nein, nein, bin sofort wieder da“, antwortete lachend die glückliche Karmina.
Sie entfernte sich rasch in ein anderes Zimmer, um eine Dusche zu nehmen, und sich so wieder in eine hübsche europäische junge Frau zu verwandeln.
Nur ein Augenblick, und in der gesamten Wohnung verbreitete sich der Duft von wunderbar zubereitetem Kaffee arabischer Art.
Kristofer wollte noch schnell French Toast zubereiten. Dafür schnitt er Weißbrot in dünne Scheiben und tauchte sie in eine vorbereitete Mischung aus geschlagenen Eiern, Salz und Pfeffer, fein gehackter frischer Petersilie und Dill. Kurz darauf lagen auf einem Teller goldbraun gebratene Arme Ritter. Darüber hinaus bereitete er noch ein paar Sandwiches mit Schinken und Käse zu und briet Spiegeleier mit frischem, duftendem Dill.
In der Mitte des Tisches stand eine Flasche französischer Champagner sowie zwei Gläser.
„Wahrscheinlich passt der Champagner nicht so ganz zu den Spiegeleiern. Aber andererseits, warum nicht? Ich pfeife auf die Etikette!“, dachte er und blickte anerkennend auf den gedeckten Frühstückstisch.
„Frühstück ist fertig, meine Prinzessin! Ich warte auf dich!“, kam aus der Küche seine sonore, helle Stimme.
„Ich bin schon fast bei dir, mein Liebster! In einer Minute bin ich ganz dein!“
„Klingt sehr verlockend ... Aber bitte, vergiss nicht, was du versprochen hast …“
Und so ist das Leben. Keine halbe Stunde später erfreute sich Karmina an diesem wunderbaren Morgen – nicht im Traum, sondern in der Wirklichkeit. Und wie schön, angenehm, so viel Fürsorge zu fühlen, so viel Aufmerksamkeit vom geliebten Mann! So könnte es das ganze Leben lang sein! Das wäre einfach nur großartig und wunderbar.
„Liebe Karmina, hör mir bitte zu. Ich kam, um ernsthaft mit dir zu reden“, sagte Kristofer mit unverhohlener Begeisterung, während er die Gläser füllte.
„Und ich dachte, du willst nur schön mit mir frühstücken!“, versuchte Karmina zu scherzen.
„Das natürlich auch!“
„Nun, ich höre dir aufmerksam zu, Liebling. Was willst du mir sagen?“
„Du weißt, dass du mir wirklich gefällst.“
„Sehr?“
„Ja, meine Liebe, genau so. Du hast mich einfach um den Verstand gebracht, mich verrückt gemacht. Deine Schönheit kann nur mit einer seltenen Blume im Garten Eden verglichen werden. Du hast mich für den Rest meines Lebens verzaubert. Wo ich auch bin, was ich auch tue – immer sehe ich dein Bild vor mir. Ich träume von deinen schönen smaragdgrünen Augen. Ich kann nicht mehr ohne dich leben. Ich will immer bei dir sein, in deiner Nähe sein. Deinen Atem hören, deine Träume hüten, während du schläfst. Ich will dein Gesicht küssen, deine honigsüßen Lippen, wenn du aufwachst.
Du kannst dir nicht vorstellen, was für eine Wonne und was für ein Glück es ist, den geliebten Menschen immer an der Seite zu haben!? Meine Liebste, Sonne meines Lebens, Prinzessin meiner Träume und meiner schlaflosen Nächte, heirate mich!!!“
„Blume im Garten Eden ... Prinzessin deiner schlaflosen Nächte ...“, stotterte Karmina, verwirrt und gerührt von den Emotionen, die sie überkamen.
„Ja, die Prinzessin meiner Träume und die Königin meines Herzens ...“
„Das kann doch nur ein Märchen sein ...“
„Nein, meine Liebe, das passiert in unserem realen Leben, das ist Realität, und so wird es immer sein.“
„Was hast du mich gerade gefragt, Liebster? Wiederhole es bitte noch einmal ...“, schnurrte die junge Frau zärtlich und klammerte sich leidenschaftlich an Kristofer.
„Mit dem größten Vergnügen, mein schöner Engel! Willst du mich heiraten, liebe Karmina?“
Ja, Kristofer machte ihr einen Heiratsantrag!!!
Er will, dass sie seine Frau wird, die Königin seines Herzens!!!
Er will es!!!
Als sie diese göttliche, romantische und reizende Liebeserklärung hörte, war Karmina vorübergehend sprachlos.
„Ja, da ist man sprachlos, eine Überraschung nach der anderen ... Und übrigens sehr angenehme und willkommene Überraschungen ...“, ging es der immer noch etwas benommenen Karmina durch den Kopf.
Natürlich, Kristofer gefiel ihr schon länger. Etwas in ihm, etwas Wahrhaftiges, Männliches, unterschied ihn von anderen Männern.
Außerdem sah er sehr gut aus. Seine blauen, ja himmelblauen Augen, ein fester, überzeugter und selbstbewusster Blick, ein muskulöser, athletischer Körper …
Und im Bett war er einfach unvergleichlich und großartig. Und in diesen Momenten sexueller Intimität verlor sie einfach die Kontrolle über sich selbst, über ihren eigenen Körper.
„Ich antworte – ja, Liebster! Ja, ja, ja!!!“
„Ach, liebste Karmina!“
„Ja, ich will deine Frau werden! Ich will immer bei dir sein!“
„Und du wirst immer mir gehören!“
„Ja, für immer dein!!!“
Glücklich nahm Kristofer die lächelnde Karmina in die Arme und drehte sie im Kreis in einem Tanz der Liebe, Zärtlichkeit und Leidenschaft.
Er zog eine kleine Schachtel aus seiner Jacke und reichte sie der jungen Frau. Wie flüchtig warf sie einen Blick auf dieses Mini-Geschenk, hob ihre leuchtenden Augen und sah den jungen Mann fragend an.
„Das, meine Liebe, ist zu Ehren unserer Verlobung. Bitte nimm das Geschenk an.“
Karmina öffnete langsam die Samt-Box. Sie erblickte einen Ring von außergewöhnlicher Schönheit. Dieser war mit kleinen Steinen übersät, die in allen Farben des Regenbogens glitzerten und funkelten.
„Oh, wie lieb von dir!“
„Gefällt es dir, meine Liebe?“
„Sehr sogar“, antwortete sie, während sie das Schmuckstück bewunderte.
Ohne lange nachzudenken, steckte sie den Ring schnell auf den Ringfinger der linken Hand.
Plötzlich hob sie ihre rechte Hand hoch und drehte ihre Finger vor seinem Gesicht.
„Und diese Hand wird mein Ehering schmücken?“
„Ganz sicher, meine Liebe!“
„Ach, Kristofer, ich liebe dich, sehr sogar!“
Strahlend vor Glück warf sich Karmina in die Arme des geliebten Mannes. Er umarmte sie sanft und küsste sie leidenschaftlich. Von dieser göttlichen Berührung begann sie am ganzen Körper zu zittern und ihre Knie wurden weich wie Pudding.
Ach, was für ein Kuss! In diesem erregenden und sengenden Kuss waren sein heißes Temperament und die Ehrlichkeit seiner Gefühle zu spüren.
Sie fühlte, wie erneut Schmetterlinge in ihrem Bauch flatterten. Nicht zwei, auch nicht drei – nein, ein ganzer Schwarm gigantischer, riesengroßer Schmetterlinge!
Und diese unsichtbaren Boten des bevorstehenden Sexes flatterten sanft immer tiefer und tiefer in ihren schmachtenden Körper. Ihre Klitoris wurde durch den Windhauch eines Flügelschlages berührt, das genügte, um ihren Lippen einen Ausruf zu entlocken. Und welche Art von Ruf das war, spielte überhaupt keine Rolle.
Hartnäckig und bestimmt glitten Kristofers Lippen an ihrem Hals hinunter. Sie hielten für einen Moment inne und spielten mit ihren erregten, aufgerichteten harten Brustwarzen. Die dünne Bluse glitt sanft von ihren bereits nackten Schultern auf den Boden.
Mit leicht geschlossenen Augen und nach hinten gebeugtem Kopf hielt sich Karmina an der Kante des Tisches fest, hinter dem sie stand. Sie spürte schon die ersten Erschütterungen des herannahenden sexuellen Erdbebens.
Sie konnte nicht sehen, dass Kristofer vor seiner Prinzessin bereits in die Knie gegangen war. Aber sie spürte es genau.
Mit beiden Händen umklammerte er ihr wohlgeformtes Hinterteil, das impulsiv, ja heftig bei dieser Berührung erbebte und erzitterte. Mit den Zähnen biss er in ihr weißes Spitzenhöschen und zog es langsam nach unten.
Oh, mein Gott, mein Gott!!!
Seine brennenden, heißen Lippen berührten ihren perfekt rasierten Venushügel.
Oh, was für ein süßer Genuss!
Kristofer blickte auf ihren schönen Venushügel und fühlte, wie die Erde bebte und wankte unter seinen Knien. Er spürte ein Erdbeben der Stärke neun auf der Richterskala. Er konnte seinen verklärten Blick nicht von diesem teuflisch süßen, entzückenden und reizenden Anblick losreißen.
In diesem Moment dachte Kristofer, dass er immer genau dieses Detail der weiblichen Schönheit vor Augen haben möchte.
Ja, exakt genau dieses wunderbare Bild wird immer auf seinem Nachttisch stehen!
Unwillkürlich nahm Kristofer seine Hände von ihrem wohlgeformten Hinterteil. Und das war, ohne Zweifel, eine richtige Entscheidung!
Mit den Fingern beider Hände spreizte er leicht die Schamlippen und berührte mit der Zunge sanft und zärtlich ihre geschwollene Klitoris.
Seine Zunge glitt mal leidenschaftlich und hitzig inbrünstig, mal zärtlich und gefühlvoll, sanft und zart wie ein Lufthauch über dieses Venushügelchen.
Nein, er drang nicht ein!
Er tanzte einen erotischen, erregenden Tanz der Liebe!
„Ahhh ......!“ Ein Schrei von Begeisterung, Erstaunen und Entzücken verteilte sich im ganzen Haus.
„Was flüstern deine süßen Lippen ...? Was für Zaubertänze vollführt deine Zunge ...?“, flüsterte Karmina, fast schon ohnmächtig, und biss sich leicht auf die Unterlippe vor Begeisterung.
„Meine Lippen flüstern Zaubersprüche, Beschwörungsformeln für ewige Liebe ... Meine Zunge ... Ja, meine Liebe, sie hat ihre eigenen Geheimnisse, was sexuelle Tänze betrifft. Sie kann sich auf deinem erstaunlichen Venushügel drehen, auf deiner süßen Klitoris im Wiener-Walzer-Takt herumwirbeln. Und in dieser bezaubernden, entzückenden Arena einen feurigen Flamenco tanzen ...“, erwiderte der erregte junge Mann und ließ ihren wundervollen Venushügel nicht aus den Augen.
„Oh ... bitte ... jetzt den Flamenco, Flamenco ... und nur Flamenco ...“
„Und danach einen Walzer … Wiener Walzer ...“
„... Und dann wieder Flamenco ...“
Ach, was für ein göttlicher, feuriger und leidenschaftlicher Rhythmus! Dieses Gleiten, dieser fließende Übergang von einer Note zu einer anderen, höheren – bei Einsatz verschiedener Klangfarben.
„Ich ... ich ... liebe ... Flamenco...“, kam es kaum hörbar über Karminas Lippen, als der zauberhafte, überirdische, übernatürliche und übersinnliche Orgasmus sich bemerkbar machte.
„Und ich würde auch einen Walzer nicht abschlagen ...“, flüsterten seine Lippen …
Der Schlag ihres Herzens, das Pulsieren ihrer Klitoris erinnerten sie in diesem Moment an das hell klingende, sexuelle Klappern von Kastagnetten – an diese nicht wegzudenkenden Begleiter des brennenden, heißen Flamencos, an diese Vorboten eines übersinnlichen Orgasmus’ und schwindel erregenden Sexes …