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Kapitel 8 Die Evolutionstheorie

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Teil 2 - Die Geschichte der Menschheit

Charles Darwin veröffentlichte 1859 sein "Werk Die Entstehung der Arten", in dem er die gemeinsame Abstammung aller Lebewesen und die langsame Veränderung der Arten durch die natürliche Selektion beschrieb. Mit der HMS Beagle segelte Darwin 1831 fast fünf Jahre um die Welt und erforschte Land- und Tierreich mit unermüdlicher Gründlichkeit. Diese Forschungsreise bildete die Grundlage für sein aufsehenerregendes Werk über die Evolutionstheorie, welches die naturwissenschaftliche Welt auf den Kopf stellte und anfangs sehr viel Gegenwehr erntete. Der Glaube an die unveränderliche und vom Anbeginn der Welt dagewesene Vielfalt der Tierwelt, war tief verankert in den Überzeugungen der Menschen. Die kreationistische Weltanschauung stellte einen Schöpfer an den Anfang von Allem. Doch nach und nach fand Darwin Befürworter seiner Theorie, da Paläontologen die ausgestorbenen Lebewesen vorangegangener Zeitalter ohne die Evolutionstheorie nicht erklären konnten. In den Gesteinsschichten fand man eine unglaubliche Vielfalt an Tierarten, die in den unterschiedlichen Entwicklungsstadien der Erdgeschichte gelebt haben. Die Divergenz zwischen den Dinosauriern der Urzeit, den voreiszeitlichen Tieren wie Mammut und den heutigen Lebewesen ist unverkennbar hoch. Sie verleiht einem evolutionären Entwicklungsprozess eine gewisse Logik und Schlüssigkeit. Darwin konnte nachweisen, was vor ihm schon Jean Baptiste de Lamarck publizierte, dass sich eine Tierart, durch Varietät oder natürliche Selektion, zu einer neuen Rasse entwickeln kann. Schwache, unangepasste Lebensformen sterben aus, der Stärkere setzt sich durch und kann sich den Veränderungen in seinem Lebensraum besser anpassen.(1) Doch die natürliche Entwicklung zu ausgereiften und komplexen Lebensformen stieß schon damals auf Widerspruch. Agassiz wies Darwins Theorie zurück, weil viele ausgestorbene Fisch- und Säugetierarten besser entwickelt und angepasst waren als spätere Arten. Seit Entstehung der Evolutionstheorie streiten Wissenschaftler über den Mechanismus, der die Vererbung von Anpassungsmerkmalen in der Natur steuert. Der deutsche Biologe August Weismann vertrat letztendlich die Hypothese, dass veränderte Umweltbedingungen keine erblichen Varietäten verursachen können. Plötzliche Mutationen treten im Keimplasma auf und werden deshalb an spätere Generationen vererbt. Neu erlernte Eigenschaften führen zu keiner Beeinflussung des Erbguts im Keimplasma und sind daher, laut Weismann, für die Evolutionslehre unbrauchbar. Die Genetik des 20. Jahrhunderts widerlegte große Teile von Weismanns Theorie. Forscher entdeckten verschiedene Mechanismen und Enzyme, die eine Umschreibung in der DNA bewirken. Die moderne Wissenschaft der Genetik hat den Mechanismus bei der Entwicklung neuer Rassenmerkmale bestätigt und weitere Bausteine zur Entschlüsselung der Evolutionstheorie beigetragen. Heute weiß man, dass scheinbar zufällig auftretende Gendrifts und Genfrequenzen plötzliche Entwicklungssprünge auslösen können. Eine unerklärliche Tatsache ist jedoch das Fehlen von Zwischenarten. Warum lässt sich bei den gefundenen Fossilien keine Entwicklung feststellen? Der Unterschied zwischen den ausgegrabenen Tierarten ist so groß, dass eine Abstammung voneinander sehr unglaubwürdig erscheint. Die Evolution soll sich langsam und stetig zugetragen haben. Demnach müssten Arten vorhanden sein, die einen langsamen Entwicklungsprozess erkennen lassen. Verblüffenderweise treten größere Genveränderungen, solche, die eine neue Art entstehen lassen, immer wieder massenweise und zum gleichen Zeitpunkt in der Erdgeschichte auf. Da unsere Wissenschaft auf der Erde bisher keine Erklärung finden konnte, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine extraterrestrische Ursache anzunehmen. In einem späteren Kapitel werde ich ausführlich, die Wechselwirkung von sich ständig ändernder Strahlung aus dem Kosmos und dem System Erde, mit all seinen Lebewesen, beschreiben. Unsere DNA besteht aus verschiedenen Chromosomen, die zum Zeitpunkt ihrer biochemischen Entstehung, durch die gerade vorherrschenden elektromagnetischen Energien und Strahlungen beeinflusst werden. Das heißt, eine veränderte energetische Strahlung erzeugt andere Chromosomen und diese führen dann zu einem Gendrift. In dieser Form sind kleine Veränderungen möglich, die eine neue Rasse oder andere Charaktereigenschaften hervorrufen. Hugo de Vries, ein holländischer Botaniker, beobachtete eine plötzliche Mutation an einer Nachtkerze. Die Pflanze zeigte ohne sichtbare Ursache neue Merkmale, die an ihren Vorfahren nicht beobachtet worden waren.(2) Ähnliche Beobachtungen machten auch andere Wissenschaftler. Thomas Hunt Morgan entdeckte spontane Mutation an Essigfliegen, in Form veränderter Flügelgrößen und Augenfarben.(3) Diese Entdeckungen waren Darwins Variation. Ist es möglich, dass diese Gendrifts so stark ausfallen , dass eine neue Art entsteht? Fakt ist, dass bisher niemand die Entwicklung einer neuen Art feststellen konnte. Forscher bestreiten jegliche Fähigkeit der natürlichen Zuchtwahl oder Selektion, eine neue Art zu bilden. Eine unterschiedliche Art lässt sich übrigens daran erkennen, dass die Paarung zwei nicht der gleichen Art zugehörigen Individuen, normalerweise gar keine, oder in Ausnahmefällen immer unfruchtbare Nachkommen erzeugt. Thomas H. Huxley, ein weltbekannter Biologe, schrieb:"Es gibt keine Beweise dafür, dass aus irgendeiner Tiergruppe, sei es durch Varietäten oder Zuchtwahl, eine neue Gruppe hervorgegangen ist, die auch nur im geringsten Grade mit der ursprünglichen Gruppe fruchtbar wäre." und weiter "Plötzliche Mutation kann zu neuen Rassen führen, nicht zu neuen Arten."(4) Der grundlegende Gedanke bei der Evolutionstheorie muss klar und deutlich zurück gewiesen werden. Dieser besagt, dass sich die Lebensformen von der zufälligen Entstehung des Lebens in kleinster Form bis zu den heutigen Arten in sehr langsamen Schritten, voneinander abstammend, entwickelt haben. Die Evolution ist keine langsame, sondern eine plötzlich auftretende Entwicklung. Unbestritten tauchen neue Individuen in der Evolutionsgeschichte immer gleichzeitig auf. Das gesamte Tierreich auf der Erde verändert sich schlagartig. In kurzer Zeit sterben ganze Gattungen und Familien aus und verschwinden, ohne dass sich erkennbare Nachkommen entwickelt haben. Genau so schnell wie die Dinosaurier verschwanden, starb auch die Artenvielfalt der voreiszeitlichen Lebensformen wie Säbelzahntiger, Mastodon und Mammut aus. Wie ist dieses Massentiersterben möglich? Darwin behauptete, dass das Aussterben von Arten und Gattungen ein länger andauernder Prozess ist als die Entstehung neuer Arten. Forscher erklären, das Massensterben durch gigantische Meteoriten, die mit großer Wucht auf der Erde einschlugen und große Teile der Tierwelt auslöschten. Auch ein ausbrechender Megavulkan könnte die Welt für Jahrzehnte verdunkelt haben, eine große Menge von Schwefeldioxid kann das Klima sehr stark verändern. Weltumspannende Flutkatastrophen sind, wie wir durch Fossilienfunde nachweisen können, eine weitere plausible Erklärungsmöglichkeit. Bei einer Erdkrustenverschiebung würden viele Arten aussterben oder stark dezimiert werden. Auch die fossilienlosen Zwischenzeiten könnten hiermit erklärt werden. Eine Frage lassen diese Theorien jedoch unbeantwortet: Sie erklären nicht das rasche Auftreten völlig neuer Lebensformen. Überlegungen zur Entstehung neuer Arten bleiben hypothetischer Art. Der Mensch wird auf der Erde keine Erklärungen finden. Ein durchaus interessanter Lösungsansatz ist die Theorie der kosmischen Strahlung. Bombenkrater im 2.Weltkrieg haben gezeigt, dass Strahlungen verschiedenster Art auf die DNA einwirken und zu schweren Mutationen in Tier- und Pflanzenwelt führen. Waren einzelne Lebensformen radioaktiver Strahlung ausgesetzt, bildeten sich sogar verschiedene Mutationen aus ein und derselben Art.(5) Viele Laborversuche mit Tieren die radioaktiv bestrahlt wurden, zeigten eine Vielfalt an Mutationen. Dr. Immanuel Velikovsky schreibt hierzu: "Die Evolution sollte aus Sicht der Erfahrungen in Hiroshima betrachtet werden, nicht aus den Bullaugen der Beagle."(6) Kosmische Strahlungen sind im Weltraum dauerhaft vorhanden. Das Erd- und das Sonnenmagnetfeld schützen uns vor dieser Strahlung. Wenn aber das Erdmagnetfeld bei einem der erwiesenen Polwechsel nicht mehr von der Sonne geschützt wird, kann es zu starken Mutationen auf der Erde kommen. Auch die Sonne besitzt große zyklische Schwankungen, die zu bestimmten Zeiten ihr schützendes Magnetfeld verändert. Zusammenfassend bleibt die Erkenntnis: Eine langsam fortschreitende und neue Arten bildende Evolution kann es nicht geben. Die Abstammung der heutigen Tierarten von denen der früheren Erdzeitalter und auch die Abstammung des Menschen von seinen Vorfahren, muss entschieden zurückgewiesen werden. Die moderne Genforschung sieht diese Tatsachen heute als erwiesen an. Darwins Rolle bei der Erklärung der Evolution beschränkt sich heute darauf, die Ausscheidung der untüchtigen und unterlegenen Individuen durch die natürliche Zuchtwahl zu erklären. Was die menschliche Allgemeinheit am meisten hasst, ist die Notwendigkeit ihre Überzeugungen zu ändern. Aus diesem Grund wird die dogmatische Naturwissenschaft weiterhin die an keinen Ecken und Enden zusammenpassende Erdgeschichte über Mensch und Natur lehren. Die Ursache für die plötzlichen Evolutionssprünge ist eines der größten Geheimnisse unserer Welt. Eine Frage brennt uns dabei auf der Zunge: Seit wann existiert der Mensch auf der Erde? Der Mensch, als intelligentes Wesen, könnte schon seit vielen Hundertmillionen Jahren auf der Erde leben. Hierbei sollte man jedoch annehmen, dass sich sein Erscheinungsbild im Vergleich zu heute erheblich unterschieden hat. In der Natur haben sich, seit der Kreidezeit, die meisten Lebensformen vom Großen zum Kleinen entwickelt. Daher ist auch für den Menschen der Frühzeit eine Körperstatur anzunehmen, die einem Vielfachen des heutigen Maßes entspricht. Das menschliche Wesen gliederte sich schon immer in verschiedene Rassen auf - ebenso wie heute. Intelligente Menschen leben zeitgleich mit Rassen, deren Entwicklungsstatus mit dem des Homo neanderthalensis zu vergleichen ist, wie beispielsweise die Aborigines in Australien. Wir sollten die verschiedenen Menschenrassen voneinander getrennt betrachten. Der intelligente Mensch kann durchaus in Koexistenz mit steinzeitlichen Rassen wie dem Homo Erectus gelebt haben. Indische Sanskrit-Texte erzählen, dass die nachfolgende Menschenrasse die ihr vorrausgegangene Rasse als Götter bezeichnet hat. Die ältere Rasse überlieferte der neuen Rasse ihr gesamtes Wissen und ihre Weisheit über die Welt. So lebten Menschen aus verschiedenen Zeitaltern für kurze Zeit zusammen, bis die alte Rasse ausstarb. Alte Überlieferungen erzählen uns vieles über die lange Entwicklungsgeschichte des Menschen. Hierbei geht es nicht nur um körperliche Konstitution, sondern auch um grundlegende Fragen wie Fortpflanzung, Geschlecht, Sprache oder Lebensdauer. Hat sich das menschliche Wesen schon immer auf die heutige zweigeschlechtige Art fortgepflanzt? Oder gab es androgyne Menschen, ohne eine Geschlechtertrennung von Mann und Frau? Wurde der Mensch einst in einem Ei geboren und wuchs auf metamorphe Art heran? War der Mensch in einem noch früheren Entwicklungsstadium ein knochenloses Wesen, welches sich durch Zellteilung fortpflanzte? Ist es möglich, dass der Mensch am Anfang vielmehr ein geistliches Wesen war als ein materielles? Eine Entwicklung von geistlicher zu physiologischer Fortpflanzung. Sanskrit-Texte erzählen, dass der Mensch damals im Geiste erschaffen wurde! In allen Religionen wird vom Fall der Engel erzählt. Gemeint ist der Fall vom Geiste in die Materie. In der Indischen Mythologie durchläuft der Mensch einen siebenfältigen Entwicklungsprozess - vom geistlichen zum materiellen Lebewesen. Man stelle sich einen Kreis vor, der in sieben Abschnitte unterteilt ist. Jeder Abschnitt ist eine übergeordnete Menschenrasse. Die obere Hälfte des Kreises ist der geistliche Evolutionszustand und die untere Hälfte der Materielle. Im Verlaufe der unterschiedlichen Rassen oder Weltzeitalter, entwickelt sich der Mensch vom geistlichen Wesen zum materiellen, festkörperlichen Menschen von heute und danach wieder zurück zu einem geistlichen Wesen.(7) Auch seine Kommunikation soll sich, in Form von Gedanken, auf geistlicher Ebene, abgespielt haben. Erst viel später in den Anfängen unseres materiellen Zeitalters soll die Sprache entstanden sein. Machen Sie sich Ihr eigenes Bild über die indische Philosophie. Sie ist die Älteste der heute noch existierenden Weltgeschichte. Was wissen wir über die Lebensdauer alter Menschenrassen? Wir kennen so viele Geschichten und Legenden, in denen von Göttern (frühere Menschenrasse) die Rede ist, die tausend Jahre oder mehr lebten! Einzig und állein unser Verstand sagt uns, dass dies unmöglich sei. Wahrscheinlich wird uns die Evolutionsgeschichte des Menschen noch für viele Millionen Jahre ein Rätsel bleiben, bis wir zu unserem Ursprung zurückkehren. Denn alles in unserer Welt bewegt sich in Zyklen. Und so wird irgendwann die Vergangenheit zur Zukunft werden.

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