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ОглавлениеSTERNE AUS STROH
Sie sind vermutlich der ursprünglichste
Christbaumschmuck und haben im Salzburger Land
eine lange Tradition. Auch die Christbäume
meiner Kindheit waren damit aufgeputzt.
DAS BRAUCHT MAN
geglättete Stroh-/ Getreidehalme
(gepresst/gebügelt) Schere
Garn/Faden in verschiedenen Farben
Bleistift und Lineal
Strohsterne lassen sich in hunderten Varianten anfertigen – von kinderleicht bis kunstvoll. Auch wenn jeder Stern anders aussieht, das Grundgerüst ist immer gleich. Es besteht aus gleich großen und gleich breiten Strohstücken, die mit einem feinen Zwirn zusammengebunden werden. Damit die Halme beim Verarbeiten nicht brechen, sollten sie vorher eine Viertelstunde in heißem Wasser liegen.
SO WIRD’S GEMACHT
1. Jeder Stern beginnt mit einem Kreuz. Die Stücke werden zwischen Daumen und Zeigefinger festgehalten. Quer darüber legt man weitere Kreuze.
2. Das Garn wird überhängend über den zuletzt gelegten Halm gezogen, von hinten nach vorn, eingefädelt und gut verknotet.
3. Für einen dichten Stern werden zwei fertige Achtersterne übereinandergelegt und alle Halme miteinander verwoben. Der Garnrest ergibt die Schleife.
4. Zusammengehalten wird der Stern mit dem zuletzt gewebten Garn. Nun werden die inneren Garnfäden entfernt und die Strahlenenden auf die gleiche Länge gebracht und in Form geschnitten.
Besonders schöne Akzente bekommt man, wenn man bunte Fäden verwendet, bzw. ein Band durch die fertigen Sternspitzen webt.