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ES VERSCHLÄGT
EINEM DIE SPRACHE

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Am Heiligen Abend werden im Gottesdienst uralte Worte eines Propheten verlesen, die bei der Geburt im Stall von Bethlehem in Erfüllung gegangen sind: „Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt.“1 Und im Evangelium wird gesagt, dass die Freude über die Geburt dieses Kindes „allem Volk“ zuteil werden soll.2 Kurze Zeit später sind allerdings ganz andere Töne zu hören.

Am dritten Tag nach Weihnachten steht das Gedächtnis der „Unschuldigen Kinder“ im Kalender. Da werden wiederum uralte Worte verlesen, die ein Prophet aus dem Alten Testament gesprochen hat und die ebenfalls im Zusammenhang mit der Geburt des Jesuskindes in Erfüllung gegangen sind. Aber von der großartig angekündigten Freude ist nichts mehr zu spüren.

Die Tränen haben nicht das letzte Wort

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