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In der Titelnovelle „Ein Laib Brot, ein Krug Milch“ leben uralter Sonnenkult und heilige Verbundenheit von Mensch und Natur. Im ersten Abschnitt der „Ländlichen Novellen“ wird das Dorf zum Spiegel der Welt: Der Autor zeichnet in realistischer Darstellung das Bauernleben in unverfälschter Echtheit: Tod, Geburt und Hochzeit sind wichtige Metaphern, ebenso Arbeit und Feste. Betrachtungen über den Glauben und Aberglauben, das Mythisch-Bäuerliche, Christlich Heidnische spielen eine wichtige Rolle: ein geschlossenes Bild des bäuerlichen Lebens, das zum größten Teil der Vergangenheit angehört.

Im zweiten Abschnitt „Rosental – Ferlach – Südkärntner Leben“ ist die nationale Zweiheit, der deutsch slawische Dualismus wichtig. Der Autor stellt sich und sein Werk in den Abhandlungen „Mich selbst im Spiegel gesehen“ und „Heimat und Heimatkunst“ vor. Das ehemalige Leben der Klein- und Industriestadt Ferlach im Rosental wird lebendig. Gekürzt wiedergegeben sind die Essays „Der Kärntner Slowene“ und „Mit zwei Zungen“. Josef Friedrich Perkonig als Lyriker wird abschließend in drei Gedichten vorgestellt.

Dr. Helgard Kraigher

Vorsitzende der Josef Friedrich

Perkonig-Gesellschaft

Ein Laib Brot, ein Krug Milch

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