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Bastiani, Giovanni Battista

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* 12. Dez. 1714 Venedig † 20. Nov. 1786 Breslau

Priester und Diplomat; nach Studium in Priesterweihe in Italien DH zu Breslau. In der Krise um die von FdG verfügte Einsetzung Ph. G. → Schaffgotschs erwies sich B. als geschickter Unterhändler an der röm. Kurie und erreichte schließl.. deren Zustimmung. In Breslau galt er als Vertreter der internat., nicht immer streng kirchl. Zeitkultur, was ihn in Gegensatz zu dem streng orthodoxen, zudem antipreuß. DK brachte. Zu «aufgeklärten»Kreisen und Christian → Garve hingegen pflegte er regelmäßige Kontakte. Regelmäßig weilte er seit 1745 in Potsdam, wo er das bes. Vertrauen des Kgs. genoss. Ob und in welchem Maße er dabei Vorlesertätigkeiten übernommen hat bzw. an Intrigen beteiligt war – wie in der Memoriallit. oftmals behauptet –, lässt sich nicht mehr sicher eruieren.

Lit. Friedrich Andreae, G.B. B., in: Schlesische Lebensbilder 2, ²Insingen 1985, 78–86; Fritz Wiedermann, König Friedrich und der Spötter, in: Der Schlesier 16/4 (1964), 1; Sigismund Gottfried Dittmar, B. und Garve über Friedrich den Zweiten, in: Geschichte und Politik 1 (1800), 208–211.

Friedrich der Große

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