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Kapitel 7

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Montags geht sein Schulalltag wieder weiter.

Morgens schaut er schon sehnsüchtig aus dem Fenster, ob er „seine“ Ildiko sieht. Wenn er unterwegs ist, wenn’s zum Essen geht oder abends, seine Blicke sind immer auf der Suche.

Spätestens am Dienstag-, aber auch am Mittwoch- und Freitagabend sieht er sie. Da ist Chorprobe. Hoffentlich läuft dies Projekt noch lange. Aber schon in 14 Tagen findet das Konzert in der Matthiaskirche auf der Fischer-Bastei statt.

Viele Gäste werden erwartet.

Toni ist schon ganz aufgeregt, da er verschiedene Solo-Passagen singen darf.

Wie gewohnt, nimmt er jede Gelegenheit wahr, bei schönem Wetter abends auf „seiner“ Bank zu sitzen, in der Hoffnung, dass sich auch irgendwo Ildiko niederlassen wird. Ob sie schon gemerkt hat, dass er Stielaugen nach ihr macht?

Irgendwie möchte er gerne ihre Aufmerksamkeit erregen, möchte ihr zeigen, dass sie ihm so sehr gefällt, aber wie? Vielleicht ein Briefchen zustecken, aber das ist sehr riskant.

An einem Abend sieht Toni, wie sie von ihrer Bank aufsteht und sich bereit macht, nach Hause zu gehen. Es ist schon 21 Uhr. Ihr Weg führt sie an ihm vorbei. Kurz bevor sie seine Bank erreicht, steht er auch auf und schickt sich an zu gehen. Dabei fällt ihm, wie versehentlich, ein Blatt Papier auf den Boden. Etwas darauf zu schreiben, hat er sich nicht getraut. Er tut so, als ob er es nicht bemerkt hätte und geht mit zittrigen Beinen los. Sie ist jetzt ca. 5 Meter hinter ihm und müsste das Blatt gesehen haben. Jeden Moment wartet er darauf, dass sie ihn auf sein verlorenes Blatt aufmerksam macht.

Er ist so angespannt, jetzt müsste etwas geschehen.

Zögerlich geht er, bereit, sofort stehen zu bleiben. Hört ihre Schritte auf dem Schotter von hinten näher kommen. Er kann es nicht glauben, sie muss doch längst an der Stelle angekommen sein, wo sein Blatt auf dem Boden liegt. Enttäuscht wird ihm klar, sie hat sein Blatt übersehen oder noch schlimmer, sie hat es nicht sehen wollen. Stehen bleiben darf er aber nicht.

Wie Blei sind jetzt seine Beine, aber er muss noch ein Stück weitergehen, bis er sicher ist, dass sie ihren Eingang erreicht hat. Vorher darf er sich nicht einmal umdrehen.

Zu groß ist die Enttäuschung. Groll steigt in ihm auf. DIE will von mir nichts wissen!

Als er dann sicher weiß, dass sie im Haus ist, tut er so, als ob er jetzt erst bemerkt, dass ihm etwas fehlt. Total frustriert dreht er sich um, geht zurück und holt sich sein Blatt.

Mit seinen Zimmerkameraden will er gar nichts mehr reden und verkriecht sich im Bett. Aber in dieser Nacht schläft er nicht gut.

‚Die schau’ ich nicht mehr an’, solche Gedanken gehen ihm im Kopf herum.

Es sind nur noch ein paar Proben bis zu ihrem großen Konzert. Es macht gar keinen rechten Spaß mehr. Er ist unkonzentriert. Olga muss ihn sogar mahnen, sich zusammenzureißen, schließlich spielt er den Hauptpart.

SIE steht wie immer schräg vor ihm.

‚Ach, so schön ist sie doch gar nicht’, versucht er sich einzureden. Hin- und hergerissen ist er, ‚die kann mir doch egal sein.’ Aber er kann es nicht verhindern, irgendwie geht eine besondere Ausstrahlung von ihr aus, ist es ihr Duft? - er weiß es nicht. Wenn er in ihrer Nähe ist, fühlt er eine Veränderung in sich. Irgendwie macht es ihn glücklich.

Der Tag ihres großen Konzertes ist da.

Alle Teilnehmer putzen sich heraus. Sie haben dafür eine spezielle Festkleidung: Schwarze Hose, rotes Hemd mit schwarzer Fliege. Toll kommt sich Toni vor, da wird er aber punkten. Die Haare glänzend geölt, exakter Scheitel.

Die gesamte Chorgruppe trifft sich im Hof, auch die Mädchen.

Und da kommt SIE: Er muss die Luft anhalten. Sein Herz macht Freudensprünge – er hört sein Herz wie wild schlagen, will sich dagegen wehren - vergeblich.

‚Hat SIE mich auch gesehen?’ – er ist sich nicht sicher.

Ein schönes Bild: Vorneweg die Mädchen, dahinter die Jungens - jeweils in Gruppenformation - marschieren sie ab in Richtung Fischer-Bastei.

Unterwegs erregen sie großes Aufsehen.

Die ersten Gäste sind auch schon eingetroffen und versammeln sich vor der Matthias-Kirche. Die Gruppen marschieren gleich in die Kirche, da vorher noch Gesangs- und Stellproben stattfinden. Toni bekommt ganz weiche Knie, als er die vielen Wartenden wahrnimmt.

Bei der Probe holpert noch ein Einsatz von Toni.

Aber Olga ist ja dabei, die beruhigt ihn und redet ihm Mut zu.

Als er dann zurückgeht in seine Reihe, geschieht ein Wunder:

„Toni, ich drücke dir ganz fest die Daumen“, haucht es neben ihm.

Sein Herz bleibt stehen – wer war das wohl?

Ildiko! - er nimmt noch ihr Lächeln wahr – das ihm gilt - ganz allein!

Soll er einen Luftsprung machen? SIE umarmen? - ach die ganze Welt könnte er jetzt umarmen.

Während das Publikum eingelassen wird, halten sich die Akteure in einem hinteren Nebenraum auf. Jetzt ist Toni nicht mehr aufgeregt wegen des Konzertes, da ist er sich sicher, er wird jetzt singen wie ein junger Herrgott. Nein, jetzt ist er aufgeregt, weil SEINE Ildiko ihn beachtet hat. Immer wieder sucht er Blickkontakt mit ihr, sie weicht ihm nicht mehr aus, sie lächelt ihn an. Das Konzert kann beginnen.

Die Kirche ist bis auf den letzten Platz gefüllt.

Der Chor hat sich vor dem Altar aufgestellt, halblinks davor sitzt Olga am schwarzglänzenden Flügel. Beidseits des Flügels steht je ein wunderschönes Blumengebinde. Olga dazwischen - mit ihren langen, leicht welligen Haaren und im schwarzen langen Kleid sehr hübsch anzusehen.

Ihr tiefer Ausschnitt und das seitlich geschlitzte Kleid betonen ihre tadellose Figur, wohl etwas gewagt, aber wer wird dies einer so schönen Frau verübeln. Sie ist auf jeden Fall eine Augenweide. Ebenso gibt aber auch der Chor ein wunderschönes Bild ab.

Absolute Stille.

Die Internatsleiterin hält eine langatmige Begrüßungsrede.

Toni vermeidet es, die Besucher anzusehen, das hat ihm jemand geraten. So hofft er, den Auftritt gut zu überstehen.

Olga beginnt mit einer Ouvertüre.

Toni ist jedes Mal fasziniert, wie harmonisch Mensch und Instrument miteinander verschmelzen.

Die Schüler sehen sie nur von seitlich hinten.

Das schwarze Kleid, der schwarze Flügel, die dunklen Haare darüber. Im Kontrast dann die weißen Hände, die auf den weiß-schwarzen Tasten schwebend hin und her fliegen, als berühren sie die Tasten gar nicht.

Alle Augen sind gebannt auf Olga gerichtet.

Toni ist sich sicher, dass niemand auf ihn achtet. Vor ihm stehen ja zwei Reihen Mädchen. Und so wagt er etwas Mutiges: Seine linke Hand schiebt sich vor, bis er die Hand Ildikos berührt. Kein Zurückzucken, nein, sie ergreift sogar einen Finger von ihm.

Jetzt ist er sich absolut sicher, sie hat ihn erhört!

Er ist überglücklich.

Das erste Lied singt der ganze Chor. Anschließend kommt sein Solo-Auftritt.

Er geht vor den Chor, stellt sich neben den Flügel.

Jetzt kann ihn nichts mehr erschüttern, er wird alles geben.

Höchstens bringt ihn sein vor Freude klopfendes Herz durcheinander. Es macht wahre Luftsprünge.

Neben ihm Olga, hinter ihm SEINE Ildiko, er schwebt über den Wolken.

Seine Stimme erschallt in der riesigen hohen Kirchenkuppel.

So eine Akustik - fast überirdisch. Vor ihm nur eine verschwommene Masse, Köpfe nur als Halbkugeln, die einzelnen Gesichter registriert er nicht. Sie interessieren ihn auch gar nicht. Er fühlt sich auf einmal so wohl. So ein Auftritt bereitet ihm eine absolute Erfüllung.

Er singt. Wie noch nie kommen die Töne aus seiner Kehle. Olga spielt traumhaft und lächelt ihm immer wieder aufmunternd zu.

Es ist angesagt, erst zum Schluss eines Aufführungsblockes zu applaudieren. Aber als er endet, kann sich einer nicht zurückhalten, alle andere fallen daraufhin sofort ein und applaudieren vor lauter Begeisterung.

Toni ist ganz überrumpelt, damit hat er nicht gerechnet.

Aber jetzt hat er auch bemerkt, wer da angefangen hat zu klatschen. Er traut seinen Augen nicht.

Da vorne in der dritten Reihe sitzt, halb verdeckt hinter einem größeren Mann: Attila!

Attila ist hier – welch eine riesige Freude. Er sitzt neben Andrej. Attila streckt sich seitlich hinter einem Mann etwas hoch und klatscht wie ein Wahnsinniger, sein Vater ebenso. Attila strahlt ihn übers ganze Gesicht an und ist offensichtlich total begeistert. Es sieht so aus, als ob Attila mit Andrej mitgekommen ist. Alleine kam er bestimmt nicht hierher. So viel Freude an einem Tag! Eine Steigerung gibt es kaum mehr.

Nach dem Soloauftritt geht Toni wieder an seinen Platz im Chor, aber nicht außen herum, er drückt sich durch die vorderen Reihen. So kommt er von vorn direkt auf Ildiko zu. Die strahlt ihn an wie aufgehender Sonnenschein. Er muss ja dicht an ihr vorbei, so kann sie ihm ins Ohr hauchen:

„Ich bewundere dich!“

Zum Glück kann niemand sehen, wie sein Kopf hochrot anläuft.

Er fühlt sich wie im siebten Himmel. Könnte er jetzt SEINE Ildiko doch noch in die Arme nehmen – das wäre aber dann nicht mehr zum Aushalten.

In der Konzertpause vermischen sich alle. Jeder versucht, sich mit seinen Angehörigen zu treffen. Olga und Andrej stehen schon am Seitenausgang, neben ihnen etwas verloren Attila, das ist nicht seine Welt. Toni sieht sie und geht strahlend auf sie zu. Attila kann es gar nicht erwarten und kommt ihm schon entgegen, nimmt ihn in seine kräftigen Arme, hebt ihn hoch und dreht sich mit ihm im Kreis.

„Jetzt erkenne ich erst deine Begabung. Ich bewundere dich, mach so weiter, du wirst bestimmt einmal ein großer Star.“

Olga und Andrej empfangen ihn auch mit großer Herzlichkeit.

Dass seine Eltern Attila aufgesucht und ihn eingeladen haben, darüber freut sich Toni unendlich. Sie wissen, wie sehr die beiden unter der Trennung leiden. Attila hätte sonst ja nie die Gelegenheit, Toni bei einem Auftritt zu erleben.

Es gibt kleine Häppchen und Verschiedenes zu trinken.

Vorbeikommende Gäste blicken Toni wohlwollend an, manche geben ihm einen Klaps auf die Schultern oder richten ein paar anerkennende Worte an ihn. Toni ist aber gar nicht richtig auf seine Angehörigen konzentriert. Seine Augen bewegen sich suchend umher.

Olga meint schmunzelnd: „Na Toni, reichen wir dir als deine Verehrer nicht aus?“ Er fühlt sich ertappt und wird ganz rot.

„Ich bin nur noch aufgeregt von der Anspannung des Auftritts.“

Darauf Olga: „Schau einmal unauffällig hinter dich.“

Toni dreht sich um. Er sieht gleich, was Olga gemeint hat und weiß, dass sie ihn durchschaut und sein Geheimnis erraten hat. Ildiko steht mit einer älteren Frau in der Nähe, wahrscheinlich ist es ihre Mutter.

Olga ermuntert ihn, doch hinzugehen und sie zu begrüßen, das traut sich Toni nun doch nicht.

Da steht aber auch schon die Internatsleiterin bei ihnen und beglückwünscht sie. Vor Andrej macht sie einen richtigen Bückling. Wohlwollend streicht sie über Tonis Kopf. Er weiß gar nicht, wie ihm geschieht, fühlt aber Stolz aufsteigen.

„Na, Genosse Bori, sind sie zufrieden, mit dem was wir aus ihrem Jungen gemacht haben?“

„Natürlich, aber nicht nur mit Toni, alle Schüler zeigen eine hervorragende Leistung.“

Die Worte von so einer hohen Respektsperson, gehen ihr runter wie Öl. Sie muss noch bemerken: „Da sieht man doch, wie durch äußerste Disziplin die staatlichen Zuwendungen reiche Früchte tragen.“

Attila schaut Toni an, sie unterdrücken ein Grinsen und verdrehen die Augen.

Die Leiterin setzt ihre Runde mit stolz geschwellter Brust fort.

Ein Gong kündigt die zweite Hälfte des Konzerts an.

Zuerst singt nur der Knabenchor fünf Lieder - à capella.

Anschließend wieder der gemischte Chor. Den Schluss bilden dann drei romantische Lieder. Beim ersten spielt Olga nur und Toni singt allein neben dem Flügel. Beim nächsten singt auch Olga mit. Das letzte Stück, den „Sommernachtstraum“, spielen sie vierhändig am Flügel. Man erkennt gleich, dass diese beiden eine harmonische Einheit bilden.

Der Schluss-Beifall ist gewaltig, alle springen auf.

„Toni, Toni!“ – Rufe - von wem wohl?

Andrej hält es nicht mehr an seinem Platz, er muss vor und seine Olga und auch Toni in die Arme nehmen. Attila folgt ihm.

So bildet sich ein richtiges Durcheinander.

Die Leiterin macht kurz Anstalten einzuschreiten, besinnt sich aber und lässt es dann geschehen. Sie steht abseits und sonnt sich an dem Erfolg, der doch auch ihrer ist.

Auf einmal fühlt Toni eine Umarmung, hat den süßen Duft von Rosenöl in der Nase und fühlt einen Kuss auf seiner Wange. Er bleibt starr stehen. Ja nicht bewegen, es soll ja niemand etwas davon bemerken – und es soll nie zu Ende gehen.

Er weiß, von wem der Kuss ist!

Als endlich wieder Ruhe einkehrt, müssen sich alle auf ihre Plätze begeben.

Die Leiterin hält noch eine Abschiedsrede mit Lobpreisungen auf den gütigen Staat. Anschließend überreicht ein Parteifunktionär allen aktiven Teilnehmern eine Urkunde.

Toni erhält noch eine besondere Auszeichnung:

Für seine überragende Leistung gewährt ihm der Staat einen Gutschein für drei Tage Ferienaufenthalt am Balaton.

Da das Wochenende bevorsteht, an dem die Schüler heim dürfen, können die Eltern ihre Sprösslinge jetzt nach Schluss schon mit nach Hause nehmen.

Große Verabschiedung. Alles verläuft sich.

Einige, so auch Tonis Eltern, sind mit dem eigenen Auto hier. Sie fahren langsam über das Kopfsteinpflaster heimwärts.

An der nächsten Bushaltestelle warten schon etliche Leute.

Toni sieht Ildiko mit ihrer Mutter Richtung Haltestelle gehen.

Sie sind schon ein paar Meter vorbei gefahren, da ruft Toni zu seinem Vater vor: „Halt, können wir die nicht mitnehmen?“

Andrej tritt auf die Bremse und hält an.

Olga hat gleich erkannt, was Toni meint.

„Andrej, die wohnen bei uns in der Gegend, die passen doch noch hinten hinein.“

Als Ildiko und ihre Mutter neben dem wartenden Auto angelangt sind, spricht Olga zum geöffneten Fenster hinaus: „Wollen sie mitfahren, wir haben noch Platz.“

Die Mutter von Ildiko erkennt jetzt erst, wer da hält: „Ach das ist aber nett, Frau Bori.“

Toni hat schon die hintere Türe geöffnet. Ildiko beugt sich herunter, um ins Auto einzusteigen. Jetzt erst begreift sie, wer da drin sitzt. Sie zuckt richtig zurück, damit hat sie nicht gerechnet. Toni hat schon seine rechte Hand nach ihr ausgestreckt und zieht sie sanft herein. Die Mutter folgt.

Jetzt sind sie hinten zu viert. Toni drückt sich auf Attilas Schoß. Dass er lieber Ildiko auf seinen Schoß nehmen könnte verlockt ihn wohl, wäre aber zuviel des Guten, das traut er sich dann doch nicht. Irgendwie wird es schon gehen, es sind ja nur ein paar Kilometer. Diese Gelegenheit kommt bestimmt nicht mehr so schnell, dass er so dicht mit Ildiko zusammen sitzen wird. Die Mutter drückt sich noch hinein. Ildiko muss sich richtig an Toni quetschen. Sein rechter Arm ist im Wege, so muss er ihn über Ildikos Schultern legen. Zum Glück ahnt die Mutter nichts von dem Geheimnis der beiden.

Attila bekommt fast keine Luft mehr.

Eine verzwungene Vorstellung beginnt. Jetzt erkennt auch Ildikos Mutter, wer der Junge ist, der schon im Auto sitzt. Sie überhäuft Toni gleich mit Komplimenten und plappert auf ihn ein. Ildiko ist dies etwas peinlich.

Aber das ist alles unwichtig: Ildiko und Toni sind dicht aneinander gedrückt und genießen es. Der Rosenduft erfüllt das Auto. Toni schließt die Augen. Dunkel ist’s im Auto – Gott sei Dank, und die Mutter kann sowieso nicht auf die Seite sehen, wo Toni seinen Kopf hat – und auch nicht seinen Mund…

Toni ist überzeugt: Das ist der schönste Tag in seinem Leben, wenigstens bis jetzt! Hoffentlich verirrt sich sein Vater und sie fahren noch viele viele Stunden…

Verloren

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