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Erstes Kapitel Spiritualität des hl. Dominikus und des Predigerordens

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Zu den geistesgeschichtlichen Grundlagen Taulers gehören die Philosophie und Theologie, die ihn prägten, aber genauso die Spiritualität seines Ordens. Denn Tauler war ein „Sohn“ des hl. Dominikus und folgte dem Beispiel seines Ordensgründers. Deswegen wollen wir zuerst die Spiritualität des heiligen Dominikus und seines Ordens betrachten. Dabei zeigt sich, dass der Orden das Anliegen der religiösen Bewegungen – die Wanderpredigt und Armut Christi – in seinen Strukturen innerhalb der kirchlichen Ordnung verwirklicht hat. Außerdem dürfen wir, gerade im Kontext von Taulers philosophisch-theologischen Grundlagen, nicht vergessen, dass es auch die Tradition des Ordens war, die seine maßgeblichen theologischen Meister, etwa Dietrich von Freiberg (ca. 1250 – ca. 1318/20), Meister Eckhart (1260 – 1328) und Berthold von Moosburg (14. Jahrhundert) im Denken und Handeln beeinflusst hat.1

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