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Eine ›Lost Places‹-Aufnahme – die Halle einer aufgegebenen Papierfabrik – mit schönem Schattenspiel, aufgenommen bei einem gemeinsamen Shooting des Fotoclubs. (EOS 70D mit EF 24–70 mm, F2,8 L II USM bei 26 mm, 1/30 s, f/5,6, ISO 200)

Magdalene reist gerne, aber die Fahrt soll nicht zu lange dauern. Deshalb bleibt sie bei ihren Reisen weitgehend in Deutschland. Viele ihrer Touren macht sie dabei entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Ihre Bilder zeigen, dass man für gute Bilder nicht zu exotischen Orten fahren muss. Man muss nur die Augen offen halten und empfangsbereit für neue Motive sein.

Um auch auf diesen Touren die Kamera nicht zu Hause lassen zu müssen, hat sie sich vor drei Jahren eine kleine MicroFour-Thirds-Kamera (kurz MFT) von Olympus zugelegt und das Geld für einige gute, lichtstarke Objektive ausgegeben. Hohe Lichtstärke ist dort insbesondere notwendig, um trotz des Crop-Faktors von 2 mit der Tiefenschärfe spielen zu können.

Neben den Porträts hat Magdalene ein gutes Auge für Architektur entwickelt. Auch davon findet man, hat man einen Blick dafür, schöne Beispiele in ihrer Heimat Baden-Württemberg und im benachbarten Elsass. Die hier gezeigten Aufnahmen sind nur ein kleiner Ausschnitt aus ihren Architekturaufnahmen, die oft durch das Weglassen von Unwesentlichem geprägt sind und von Jahr zu Jahr besser werden.

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