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Wettrennen mit Zebra

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Eine Herde von Zebras zog vorüber. Mit Interesse lief Giri darauf zu. Vielleicht war auch eine Freundin von ihr unter den Zebras. Und da kam auch schon ein Zebra auf sie zu gelaufen. Richtig, sie war es, Zebi.

Sie hatten sich schon eine Weile nicht gesehen und daher viel gegenseitig zu erzählen. Giri zählte wie immer die verschiedenen Streifen von Zebi, die ja bei jedem Zebra anders waren. Zebi schaute sich dagegen die leicht unterschiedlich gefärbten Flecken auf Giris Fell an. Nach ausgedehntem Faulenzen um die Mittagszeit, liefen die beiden nun wild durch die Gegend.

Da machte Zebi einen Vorschlag:

»Wir können doch mal wieder ein richtiges Wettrennen machen.«

»Du bist aber immer so schnell.« Doch Giri gefiel die Idee.

Zebi meinte: »Ach was, du hast doch die längeren Beine.«

Sie suchten nach einem guten Startplatz für das Wettrennen und einer schönen, langen Strecke. Bald hatten sie sich entschieden und waren sich einig. Jetzt konnte es losgehen.

Und schon liefen sie davon. Ziel war ein kleiner Hügel in einiger Entfernung. Immer wieder war die eine oder die andere vorn. War Zebi die erste, lief Giri ein wenig schneller und an Zebi vorbei. Dann wiederum zog Zebi an Giri vorbei. So wechselten sie sich an der Spitze immer wieder ab.

Auf diese Weise ging es die ganze Strecke über bis fast den Hügel hinauf. Als sie oben angekommen waren:

Wer hatte da gewonnen?


Zebi hatte ihre Vorderhufe ganz vorn und war so natürlich die Erste trotz der langen Beine von Giri. Aber Giri streckte ihren langen Hals beim Laufen so weit voraus, dass sie mit ihrem Kopf ganz klar die Erste war.

Giri und Zebi lachten. Sie hatten also beide gewonnen. So gingen ihre Wettrennen eigentlich immer aus. Aber jetzt mussten sie sich erst einmal nach dem ganzen Gerenne erholen und wieder zu Atem kommen. Sie gingen zusammen die Laufstrecke zurück und stärkten sich an Blättern und Gras.

Das Abenteuer-Lesebuch

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