Читать книгу Angst im Systemwechsel - Die Psychologie der Coronazeit - Jürgen Wächter - Страница 4
ОглавлениеVorwort
„Die ganze Welt ist voll armer Teufel, denen mehr oder weniger angst ist.“
Johann Wolfgang von Goethe,
Dichter und Naturwissenschaftler (1749–1832).1
„Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.“
Friedrich Hölderlin, Lyriker (1770–1843).2
Silvester 2019 hatten wir zwar gute Vorsätze für das neue Jahr, doch dass wir zusammen ein neues Buch schreiben würden, das wussten wir nicht. Corona kannten wir nur als lateinisches Wort für Krone und als Sonnencorona. Das Virus war uns völlig unbekannt. Und hätte man uns da erzählt, was 2020 und 2021 alles geschehen würde, wir hätten vermutet, dass der Erzähler an diesem Festtag zu tief ins Glas geschaut hat. Es sollte alles ganz anders kommen. Das Coronathema beherrscht seit März 2020 die Welt und führt zu Leid, Tod, Unterdrückung und dem Verlust von Menschen- und Grundrechten. Warum geschieht das eigentlich alles? Was ist mit den Menschen los? Geht es nur um ein Virus?
Ich, Leonard Wächter, sehe mich nicht als Corona-Leugner, Verschwörungstheoretiker oder Covidiot. Ich bin weder links noch rechts, ganz im Gegenteil war ich politisch bisher nicht aktiv interessiert. Ich bin nicht gewalttätig, nicht radikal, nicht konfliktinteressiert. Was ich bin? Ich bin Student der Biologie und der Historik, der die Wissenschaft genauso wie die Demokratie liebt.
Ich wünsche mir eine Gesellschaft der individuellen Freiheit, eine basisdemokratische Grundordnung, eine Gesellschaft der Liebe, des gegenseitigen Verständnisses und der freien Meinungsäußerung. Die letzten Monate haben mich schmerzlich erkennen lassen, dass die deutschen Staaten eine solche Ordnung nicht mehr besitzen. Aus diesem Grund sehe ich es als meine Pflicht an, meine Meinung, ohne den Glauben, sie sei die einzig richtige, zu äußern und über die regierungstreuen Leitmedien hinaus möglichst viele Menschen aufzuklären und zum eigenständigen Denken anzuregen.
Genau zu diesem Zweck dient dieses Buch. Wissenschaftliche Fakten zu vermitteln, die helfen können, sich selbst zu reflektieren, die eigenen Ängste abzubauen und eine eigene Ich-Stabilität abseits der medialen Panikmache zu erwerben. Dabei möchten wir niemanden diskriminieren, verletzen oder beleidigen, sondern ausschließlich zum allgemeinen Nachdenken anregen.
Ich, Dr. Jürgen Wächter, bin Historiker und habe mich mit der Umwelt- und Wissenschaftsgeschichte sowie der Psychologie beschäftigt. Außerdem habe ich ein Studium der Politikwissenschaft und einen Abschluss als Diplomverwaltungswirt und bin Bryologe, also auch Naturwissenschaftler. Alles sehr unterschiedliche Dinge. Dass sich all diese verschiedenen Interessen mal zusammenfinden würden, ahnte ich nicht. Doch „überall geht ein frühes Ahnen dem späteren Wissen voraus“, wusste schon Alexander von Humboldt, der große Naturforscher (1769–1859). Was ich so seit Langem schon mehr spürte als wusste, war, dass in unserer Politik etwas nicht mehr richtig läuft, und das schon seit vielen Jahren. Anfangs dachte ich, das ließe sich reformieren. So ließ ich mich in einen Stadtrat wählen und war dort für die CDU und dann die Grünen tätig. Damals lief es auf der Kommunalebene noch ganz gut, da es mehr um die praktischen Dinge vor Ort ging. Ideologien brauchte man dort nicht.
Trotz dieser politischen Praxis und meiner theoretischen Kenntnisse der Politikwissenschaft bekam ich den wirklichen Blick hinter die Kulissen der tatsächlichen politischen Prozeduren erst, als ich zum Bundestagskandidaten für die Wahlen 2016 ausgeguckt worden war. Nun bekam ich Kontakt mit der Landes- und Bundespolitik. Und was ich dort sah, war erschütternd. Die Bürger und deren Wille interessierten gar nicht. Stattdessen ging es um Ideologien und insbesondere um Posten. Die eigene politisch-gesellschaftliche Ideologie sollte die allein Glückseligmachende sein. Sich mit den anderen Parteien und ihren Programmen auseinanderzusetzen, die Argumente abzuwägen und dann evtl. die eigenen Glaubenssätze zu hinterfragen, abzuwandeln oder eine Synthese zu erreichen? Fehlanzeige. Das eigene Denken war richtig, die anderen lagen immer falsch. Und bevor man sich mit deren Gedanken auseinandersetzte, war es doch viel einfacher, die Politiker anderer Parteien zu diskreditieren. So hatten es die Bürger gefälligst auch zu akzeptieren und das Kreuzchen an die richtige Stelle zu machen. Wer das nicht wollte, war ein Feind. Unerhört, dass die Bürger nicht tun, was die Politiker wollen. Die Bürger zu fragen, was sie eigentlich als Souverän von der Politik und den Parteien erwarten und wo ihre Nöte und Bedürfnisse liegen, das interessierte nicht. Und da unterschieden sich die Parteien nicht sonderlich voneinander.
Vielmehr interessierte es die mit Mandaten in Räten, Land- und Bundestag ausgestatteten Politiker, ihre gut bezahlten Posten bei der nächsten Wahl auch zu behalten. Dafür tat man alles. Das Geschacher um Listenplätze, Mandate und Jobs, wie ich es insbesondere auf einem Landes- und einem Bundesparteitag in Berlin erlebte, schockierte mich zutiefst. Wählst du mich, dann wähl ich dich auf den nächsten Listenplatz. Ist der Kandidat dafür geeignet? Egal. Hauptsache man zeigt Linientreue zur Partei. Die tatsächlichen Abstimmungen gerieten so zur Farce. Und vieles war schon vorher beschlossene Sache. So kreiste alles um sich selbst. Was die Bürger und Bürgerinnen wollten, was ihnen helfen könnte, interessierte nicht.
Da ich mich einem Verrat an den Bürgern nicht anschließen wollte, stellte ich in meinem Wahlkampf immer wieder klar: „Wir brauchen eine Politik für die Menschen“. Das kam unter den Wählern sehr gut an, sodass ich das zweitbeste Wahlergebnis der Partei im östlichen Westfalen errang, in der Partei gab man mir aber zu verstehen, dass so ein Alleingang nicht gewollt sei. Hier habe man linientreu zu sein und zu tun, was die Partei will, nicht was der Bürger will. Aus Protest trat ich aus der Partei aus und legte auch mein Ratsmandat nieder. Mein Gewissen galt mir mehr als die Aussicht auf Geld und Macht.
Diese Erfahrungen hatten mir einen kleinen Einblick gegeben, wie schmutzig Politik sein kann, dass die eigenen Interessen in den Parteien wichtiger sind als das Wohl der Bürger, dass der Abgeordnete nicht seinem Gewissen, sondern der Parteilinie zu folgen hat. Das, was ich theoretisch gelesen hatte, hatte ich nun in der Praxis bestätigt gefunden und erkannt: Die derzeitige Politik abseits von Moral, fern von den Menschen und geleitet von Eigennutz ist zutiefst undemokratisch und dient nicht mehr dem Wohl der Bürgerinnen und Bürger.
Mit dem deutschen Grundgesetz, den Verfassungen in Liechtenstein und Luxemburg und den Bundesverfassungen von Österreich und der Schweiz haben wir die besten Verfassungen, die wir je hatten. Sie sichern unsere Grundrechte und sollten unsere freiheitlich demokratische Grundordnung gewährleiten. Sie zu bewahren und zu erhalten, ist unsere wichtigste Aufgabe. Dennoch haben eine Reihe von Akteuren Mittel gefunden, unsere Verfassungen im politischen Leben zu umgehen und ihre eigenen Süppchen zu kochen, vorbei an den Menschen, hin zu ihren persönlichen Vorteilen. Dies zukünftig zu verhindern, ist dringend geboten. Doch von den derzeitigen Politikern und der politischen „Elite“ ist eine solche Reform nicht zu erwarten. Sie rühren weiter in ihrem Sumpf und streben nach Geld und Macht. Das ist wohl den meisten Wählern mittlerweile klar geworden.
Dass die Politik das Volk aber einmal so weit manipulieren würde wie 2020 und 2021, hätte ich nie für möglich gehalten. Manipulative und auf Angst setzende Systeme hatten wir bereits zweimal in der jüngeren deutschen Geschichte. Sie haben Unfreiheit, Leid, Not und Tod über die Menschen gebracht. Das darf niemals wieder geschehen. Doch wieder geht es in diese Richtung.
Mein Vater hatte bis zum Tode im hohen Alter an seinen Kriegstraumata zu leiden. Heftige Albträume begleiteten ihn mehrere Jahrzehnte und noch mit 90 Jahren weinte er über die bei den Nazis erlebten fürchterlichen Erlebnisse. Diese verbrecherische Hitlerclique ließ ihn sein Leben lang weiterleiden, auch als die Verbrecher selbst schon fast sechzig Jahre tot waren. Meine Mutter litt durch die Unterdrückungen an Borderline. Wir haben sie als Kinder weinen und leiden gesehen. Keine Politik, zu welchem Zweck auch immer, hat das Recht, die Menschen krank zu machen, weder physisch noch psychisch. Doch heute steigen die psychischen Erkrankungen wieder und sogar Kinder in den Schulen werden traumatisiert. Menschen sterben, weil sie sich nicht mehr in die Krankenhäuser trauen, oder begehen Suizid, weil sie Angst haben oder den Regierungen nicht mehr vertrauen. Menschen sollen ihr Antlitz unter Masken verbergen und sich bei bester Gesundheit auf Viren testen lassen. Massen werden arbeitslos oder insolvent, die Innenstädte veröden und in der Dritten Welt sterben Millionen Menschen durch die Folgen der „Anticoronamaßnahmen“, in erster Linie durch blanken Hunger. Was für Verbrechen werden bereits wieder an den Menschen begangen. Und die Superreichen werden dabei immer reicher.
Dass das so nicht weitergehen darf, ist wohl mittlerweile den meisten klar. Darum ist es Zeit, mit jedem legalen Mittel gegen die Unmenschlichkeiten auf unserem Planeten vorzugehen. Wir hoffen, alles geht friedlich ab. Wir sollten nicht eher ruhen, bis wir wieder freiheitliche demokratische Länder zurückerrungen haben, unsere Grundrechte wiederhergestellt und unsere Verfassungen auch tatsächlich wieder ihre Gültigkeit zurückerlangt haben
Widerstand allein ist jedoch nicht die wirkliche Lösung. Wir müssen vielmehr wissen, warum es politischen Kräften zum dritten Mal in einem Jahrhundert gelingen kann, die Menschen in Richtung totalitärer Regime zu verführen und zu leiten. Nur mit dem Wissen über die psychologischen Mechanismen können wir die derzeitige Krise lösen und verhindern, dass es ein viertes Mal geben kann. Der Schlüssel zur Erkenntnis ist Angst. Angst ist etwas sehr Mächtiges. Und Angst ist zum wesentlichen Element von Politik und Gesellschaft in den letzten Jahren geworden, was wir in Kapitel 1 näher darstellen. Insgesamt steht die Angst als psychologisches, gesellschaftliches und politisches Phänomen im Mittelpunkt dieses Buches.
Wir werden uns dazu in Kapitel 2 näher der Emotion der Angst widmen und hinterfragen, wofür diese eigentlich da ist und welche Formen der Angst es gibt, sowohl in realen Gefahrensituationen (Kapitel 2), in der menschlichen Erziehung (Kapitel 3), als auch im sozialen und gesellschaftlichen Umfeld (Kapitel 4). Besonders arg kann Angst sein, wenn sie chronisch wird (Kapitel 5) und sich nicht nur in einzelnen Personen, sondern in ganzen Gesellschaften ausbreitet (Kapitel 6). Wir werden dazu eine neue Definition der Angst vorstellen, die zeigt, warum die Masse der Menschen in der Angst gefangen ist.
Mit diesem Hintergrundwissen gerüstet, werden wir dann näheren Einblick gewinnen, welche entscheidende Rolle die Angst in der Coronazeit spielt. Denn Angst ist nichts, was nur einfach so in uns entsteht. Angst ist auch etwas, das sich gezielt schüren lässt. Dazu gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, meist in totalitären Regimen genutzt, wie Angst durch Regierungen als Herrschaftsinstrument eingesetzt werden kann (Kapitel 7). Wie schon mehrfach in der Geschichte wird die Gesellschaft dabei in zwei Lager gespalten. Auf der einen Seite die treuen und gehorsamen Helfershelfer der Regierungen (Kapitel 8) und auf der anderen die sich für Freiheit und Rechtsstaat einsetzenden mutigen Akteure (Kapitel 9).
Haben wir die Zusammenhänge der Angstverbreitung erkannt, können wir beginnen, unsere eigenen Ängste zu überwinden. Dazu stellen wir in Kapitel 10 drei Methoden vor, die jeder hinsichtlich Corona, aber auch für alle anderen kritischen Situationen des Lebens anwenden kann, um möglichst angstfrei Herausforderungen meistern zu können. Hierfür entwickeln wir ein Konzept der vier Intelligenzen, das neben der kognitiven (IQ) und der emotionalen Intelligenz (EQ) eine moralische (MQ) und eine psychologische Intelligenz (PQ) umfasst. Damit gerüstet, können wir das Handeln der Regierungen rein sachlich entschlüsseln und verstehen, ohne dass wir unser Denken durch Angstschüren mehr beeinflussen lassen.
In Kapitel 11 schauen wir uns an, was eigentlich hinter dieser beispiellosen Angstkampagne der Regierungen steht und warum es dazu kommen konnte. Dazu entwickeln wir die Theorie, dass sich die westliche Welt seit einigen Jahren immer mehr zu einer Borderline-Gesellschaft entwickelt, die nunmehr in eine politisch-ökonomisch-soziale Systemkrise gerät und sich dabei selbst zerstört. Mit Wissen und emotionalem Abstand kann es entwickelten Menschen jedoch gelingen, diesen Prozess zu stoppen und Strategien zu entwickeln, wie Demokratie, Freiheit und Rechtstaatlichkeit zurückgewonnen werden können (Kapitel 12).
Widerstand und Erkenntnis sind schön und gut. Aber es reicht nicht, etwas zu verstehen oder nur zu bekämpfen, wenn man nicht weiß, wohin der Weg eigentlich führen soll. Wir wollen daher auch überlegen, wie das gesellschaftliche, politische und finanzökonomische System nach der Überwindung der weltweiten Systemkrise umgestaltet werden könnte (Kapitel 13). Wir kommen hierauf am Ende des Buches zurück. Ein paar Stichworte seien dazu schon vorgemerkt: Liebe, Menschlichkeit, Moral, Mitgefühl, und Herzlichkeit sowie Achtung vor der Natur, dem Leben und der geistigen Welt in uns. Alles Gegenteile der Angst.
Wenn Regierungen durch Angstschüren als psychologische Waffe auch sehr mächtig werden können, gibt es also doch Möglichkeiten, den Ängsten psychologisch zu trotzen. Es hilft uns persönlich, wenn wir in dieser angstbefleckten Zeit Ängste verlieren, wenn wir uns stärken und einen psychologischen Entwicklungssprung hin zu mehr innerer Stärke, Selbstbewusstsein und Ich-Identität finden. Und haben viele Menschen das einmal erreicht, haben totalitär handelnde Politiker keine Chance mehr. Aber das müssen wir erst lernen und leben. Dazu gehört Wissen und Mut. Wir hoffen, beides mit diesem Buch fördern zu können. Lasst uns alle zusammen die Herausforderung dieser großen Krise annehmen. Am Ende werden Wahrheit und Freiheit siegen, und das allein zählt.
Wir haben uns bemüht, recht zahlreiche und vielfältige Quellen für dieses Buch heranzuziehen. Dabei haben wir uns nicht auf Bücher, Zeitungen, Regierungsmeldungen und Internetbeiträge beschränkt, sondern auch Aussagen von Betroffenen berücksichtigt. Das war insoweit nicht ganz einfach, als sich viele Menschen ins Private zurückziehen und sich nicht äußern wollen. Andere haben Angst, sich zu öffnen, weil sie nicht wissen, welchen Konsequenzen sie seitens ihrer Regierungen ausgesetzt sein würden, wenn sie ihre Meinung frei äußern. Es gibt jedoch eine Gruppe von Menschen, die in der Coronazeit in der Öffentlichkeit besonders den Emotionen der Mitmenschen ausgesetzt sind, nämlich diejenigen, die aus medizinischen Gründen keine Masken tragen dürfen. Sie erleben hautnah, wie sie angefeindet, denunziert, kontrolliert und schikaniert werden und wie Mitbürger, Ladenbesitzer und Verkaufspersonal emotional reagieren. Aus dieser Gruppe haben wir daher viele wichtige und hilfreiche Informationen bekommen; einige von ihnen sind in den Fußnoten namentlich genannt.
Wir bitten um Verständnis, dass wir in diesem Buch keinen Gebrauch von einer „gendergerechten“ Sprache machen. Wir lieben alle Menschen und sehen die Gleichbehandlung als wesentliches Element des moralischen Handelns der Gesellschaft an. Aber die deutsche Sprache hat sich über Jahrhunderte zu einem großen Kulturgut entwickelt, das eine wunderbare Vielfalt besitzt. Diese wollen wir nicht durch Sternchen, innen-Anhänge oder sonstige unübersichtliche Strukturen der Genderideologie, die übrigens auch psychologisch erklärt werden kann, verschandeln. Egal wie wir es fortan formulieren, es sind immer alle Geschlechter in gleicher Würde gemeint.
Für unsere Untersuchungen haben wir uns im Wesentlichen auf den deutschen Sprachraum beschränkt. Wenn wir im Folgenden allgemein von Deutschland sprechen, sind alle deutschsprachigen Staaten gemeint; es wäre zu ermüdend, immer alle Staaten aufzuführen. Wir danken an dieser Stelle insoweit allen zahlreichen Menschen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Liechtenstein, Südtirol und Luxemburg sowie anderen Ländern, die durch Mitteilung ihrer Erlebnisse wesentlich zu diesem Buch beigetragen haben. Wir verzichten hier auf eine namentliche Nennung, da einige Befürchtungen vor Repressalien haben. Dies respektieren wir. Vielleicht lässt sich dies in einer späteren Auflage nachholen, wenn die Meinungsfreiheit in unseren Ländern wiederhergestellt ist. Insbesondere bedanken wir uns auch für die freundlichen Zuschriften, die uns ermutigten, dieses Buch zu schreiben: „Ich freue mich, dass es Menschen wie Sie gibt, die sich intensiv mit dieser Problematik auseinandersetzen, jeder ist jetzt gefragt. Das, was gerade in Deutschland passiert, ist wirklich ein Skandal.“3
Haftungsausschluss
Die hier dargestellten Inhalte dienen der politischen und gesellschaftlichen Information und Weiterbildung. Sie geben die Meinungen und Ideen der Autoren und der zitierten Personen wieder. Sie stellen keine Empfehlung für oder gegen bestimmte diagnostische Methoden, medizinische oder psychologische Behandlungen oder Therapien dar. Bei gesundheitlichen Fragen, Beschwerden oder Problemen wenden Sie sich immer an einen erfahrenen Arzt oder Psychotherapeuten. Die Benutzung dieses Buches und der darin enthaltenen Informationen erfolgt ausdrücklich auf eigenes Risiko der Leser. Haftungsansprüche gegen die Autoren und den Verlag für Schäden ideeller, gesundheitlicher, seelischer oder materieller Art, die durch die Nutzung dieses Buches oder einzelner darin vorhandener Informationen verursacht werden, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Sofern in den Literaturangaben auf Seiten der digitalen Medien hingewiesen wird, distanzieren wir uns von jeglichen strafrechtlichen oder unmoralischen Aussagen, falls diese dort drin erscheinen sollten; zum Zeitpunkt unserer Einsichtnahme haben wir solche nicht festgestellt.
Dass es eines solchen Haftungsausschlusses heutzutage für ein Buch überhaupt bedarf, ist auch ein Zeichen, wie krank unsere Gesellschaft eigentlich ist. Auch das ist letztendlich ein Zeichen der Angst; wir sind also selbst noch nicht ganz frei von ihr. Doch es geht darum, dass wir uns alle täglich weiterentwickeln. Dann schaffen wir gemeinsam auch wieder eine bessere Welt.
1 GOETHE 1810.
2 SECKENDORFF 1808.
3 Mitteilung von Silvia E.