Читать книгу Stadt und Gespenster - Julia Himmel - Страница 10
Die Besten sollen Eltern werden
ОглавлениеDie Veranstaltung hatte bereits begonnen. Sebastian unterschrieb auf der Liste, die ihm die Frau am Empfang entgegenhielt, und öffnete beinahe lautlos die Tür zum Sitzungsraum.
Mit seinen beinahe vollständig besetzten Holzstuhlreihen glich der Saal den Klassenzimmern aus Sebastians frühester Schulzeit. Vorne thronte leicht erhoben auf einem Podest hinter schweren Pulten ein Dreigespann, das offenbar die Pariser Adoptionsbehörden vertrat. In der Mitte saß ein kleiner, dünner Mann mit fahlem Gesicht und grauen Haaren, die ihm wie zerzauste Federn bis auf die Schultern fielen. Seine altmodische Brille mit runden, Gold umrandeten Gläsern war fast bis auf die Nasenspitze gerutscht. Er stellte sich als Monsieur Lambert vor, der Behördenleiter. Dabei blickte er missmutig durch die Reihen der Bewerber.
Eine rundliche Frau zu seiner Linken mit ausgewachsener, halblanger Frisur bemühte sich um einen freundlicheren, offenen Gesichtsausdruck. Einsatzbereitschaft signalisierend, hielt sie einen Stapel Papiere leicht angehoben vor sich. Monsieur Lambert stellte sie als Monique Matthieu vor, seine Mitarbeiterin. Die kurzhaarige Frau zur Rechten war deutlich jünger als ihre Kollegen. Sie hieß Véronique Dumont und war zuständig für die Koordinierung internationaler Adoptionsverfahren mit dem Außenministerium. Sebastian ließ ihre entschlossene Haltung auf sich wirken. Bestimmt führt sie regelmäßig organisatorische Verbesserungen am Arbeitsplatz ein, dachte er. Sie ist nie um eine Lösung der verschiedenen Probleme verlegen, die in ihrer Behörde anfallen.
Julia saß in einer der letzten Reihen und blätterte in einem bunten Ordner, den auch andere Zuhörer auf dem Schoß hielten. Sebastian setzte sich auf den Stuhl neben sie und küsste sie flüchtig auf die Wange, während er seine Tasche verstaute.
„Wie war es?“, flüsterte Julia. „Hatten sie gute Pornos?“
„Weiß nicht, brauchte ich nicht. Ich muss nur an dich denken, dann kann ich sofort in jeden Becher abspritzen.“
Julia nickte langsam mit dem Kopf, als wenn sie einer Botschaft zustimmte, die sie schon etliche Male gehört hatte. Vorne setzte der blutleere Monsieur Lambert seine monotone Rede fort.
„Für Sie beginnt jetzt ein langer Prozess des Nachdenkens und“, er legte eine Kunstpause ein, „ vor allem des Umdenkens. Für die wenigsten von Ihnen wird sich Ihr Adoptionsprojekt, so wie Sie sich das jetzt vorstellen, verwirklichen.“ Er ließ seinen scharfen Blick durch die Reihen der Zuhörer schweifen. In der Mitte durchlasern will der uns, dachte Sebastian.
„Die meisten von Ihnen stellen sich einen gesunden Säugling vor.“ Lambert hob seine Fistelstimme noch anderthalb Noten höher und gab ihr etwas Vorwurfsvolles. Nur langsam fiel sie wieder in die alte Monotonie, als er seinem Publikum mit zahlreichen Statistiken zu veranschaulichen begann, wie viele hunderte von Pariser Paaren mit Adoptionsbefähigungsbescheinigung der Handvoll Babys gegenüberstanden, die anonym gebliebene Mütter jedes Jahr in die Obhut der Pariser Behörden übergaben. „Sie sehen, einfache Arithmetik genügt, um zu verstehen, dass nur die wenigsten von Ihnen das Kind bekommen werden, das Sie sich jetzt vorstellen.“
Der Mann erinnerte Sebastian an jenen Professor, der ihn und seine Kommilitonen am ersten Studientag dazu aufgefordert hatte, sich schon einmal von beiden Nachbarn zu verabschieden, da am Ende des Vorstudiums nur noch jeder Dritte von ihnen da sein würde. Er sah sich verstohlen in den Stuhlreihen um. Nur wenige Paare schienen jünger als Julia und er zu sein. Ein weißhaariger Mann mit einer deutlich jüngeren Frau verfolgte gelassen das Geschehen. Ein schwarzes Paar hatte in den Sitzreihen vorne rechts Platz genommen, er im Anzug mit kurzer Lockenkrause, sie rund und üppig mit glatt gezogenen, im Nacken zusammengehaltenen Haaren. Beide wirkten sehr konzentriert. Mehrere weiße Männer waren in Begleitung einer Frau afrikanischer oder indischer Herkunft. Drei oder vier Frauen waren unbegleitet erschienen. Sie waren die aufmerksamsten Zuhörerinnen von allen. Einige machten sich Notizen in einen Block, den sie auf ihrem Schoß hielten.
„Sie werden umdenken müssen“, beharrte Monsieur Lambert. „Für die meisten von Ihnen kommt nur ein älteres Kind in Frage. Oder ein Kind mit besonderen Bedürfnissen, mit Behinderungen oder Entwicklungsrückständen, das können Sie auch viel leichter bekommen. Das müssen Sie sich natürlich gut überlegen, denn das ist ein vollkommen anderes Adoptionsprojekt, als das, was Sie sich jetzt vorstellen.“
Warum sie das immer als Projekt bezeichnen mussten, dachte Sebastian. Es gab Bauprojekte, na klar, Investitionsprojekte und Projektwochen in der Schule. Aber eine Adoption, war das ein Projekt? Ein Kind, ein Projekt? Projekte hatten für Sebastian etwas Technisches und sie zeichneten sich dadurch aus, dass sie irgendwann vollendet waren. Konnte man Adoption vollenden? Konnte das jemals fertig sein?
Sebastian sah sich in den Reihen um. So viele verschiedene Menschen und alle vereinte ein Ziel. Dabei hatte sicherlich niemand mit all der Härte des Widerstands gerechnet, den die Vertreter der Pariser Adoptionsbehörden hier leisteten. Nicht wenige der angestrengten Gesichter um ihn herum, drückten aus, was Sebastian fühlte.
Lambert begann zu erklären, wie ein Familienrat darüber entschied, welchem glücklichen Paar er die wenigen anonym geborenen Säuglinge aus der Obhut der Pariser Behörden übergeben würde.
„Bei den vielen Anträgen, die Sie einreichen“, sagte er in einem Ton, der unmissverständlich zum Ausdruck brachte, dass er den Antragstellern jedes einzelne Ersuchen persönlich übel nahm, „ist es natürlich für den Familienrat leichter, nach formalen Kriterien vorzugehen, und Akten von Alleinstehenden oder unverheirateten Paaren gleich auszusortieren. Auch wenn ein Partner älter als fünfzig ist, zieht der Familienrat Sie nicht in Betracht. So viele Dossiers können Sie unmöglich einzeln prüfen.“
„Wenn Sie darüber nachdenken, ist das auch sachlich gerechtfertigt“, beeilte sich die patent wirkende Véronique Dumont zu seiner Rechten hinzuzufügen. „Dem Gesetz nach können Sie auch als Single oder als unverheiratetes Paar adoptieren, aber wir suchen nun einmal nach der perfekten Familie und unsere Auswahl ist groß. Wir haben es mit sehr verletzlichen Kindern zu tun, die schon einmal die Erfahrung gemacht haben, verlassen zu werden. Denen müssen wir die bestmöglichen Bedingungen bieten. Deswegen gibt es auch eine Altersgrenze: Wir wollen nicht, dass die Kinder noch einmal die Erfahrung machen, ein Elternteil zu verlieren, bevor sie erwachsen werden. Vater, Mutter, Kind, das entspricht nun einmal den gesellschaftlichen Vorstellungen einer guten, stabilen Familie. Obwohl die sich natürlich auch entwickeln können, und dann entwickeln wir uns mit.“ Sie lächelte dem Publikum aufmunternd zu.
Julia meldete sich. „Können Ausländer in Frankreich adoptieren?“
„Selbstverständlich“, sagte Lambert. „Es gibt nichts im Gesetz, was Staatsbürger anderer Länder diskriminieren würde.“
Allerdings hatte der Familienrat tatsächlich noch nie einem Paar ein Kind zugesprochen, wenn auch nur einer von beiden kein Franzose war, präzisierte Frau Matthieu unverzüglich. Deswegen lohnte es sich für Ausländer nicht, auf ein Kind aus Frankreich zu hoffen. Die Auslandsadoption war für sie der geeignete Weg.
„Natürlich im Interesse des Kindeswohls“, raunte Julia Sebastian zu. Als sie seinen Gesichtsausdruck sah, verstummte sie, legte behutsam ihre Hand auf seinen Oberschenkel.
„Kontaktlinsenkrise“, versuchte Sebastian lahm seine geröteten Augen zu erklären.
„Auch die Bedingungen für Auslandsadoption haben sich in den vergangenen Jahren extrem verschärft“, setzte Lambert seine Rede fort. „Wenn Sie Erzählungen von Paaren kennen, die vor zehn oder zwanzig Jahren adoptiert haben, können Sie das sofort vergessen.“
Sebastian begann sich zu fragen, ob der Mann sexuelle Befriedigung bei dem empfand, was er tat, oder ob er einfach nur potentielle Antragsteller in die Flucht schlagen wollte, um ein leichteres Leben zu haben.
Lambert übergab das Wort an Véronique Dumont, die Spezialistin für Auslandsadoptionen. Sie hielt ein Kurzreferat über das Abkommen von Den Haag und die Adoptionsmöglichkeiten im Ausland. Die armen Länder wurden reicher und immer selbstbewusster. Sie gaben weniger Kinder zur Auslandsadoption frei, weil es mehr und mehr Inländer gab, die adoptieren wollten und konnten. Gleichzeitig erlegten sie ausländischen Paaren immer strengere Kriterien auf. In Kolumbien durfte die Mutter nicht älter als 38 sein, wenn das Paar ein Kind unter zwei wollte. Russland wollte jährliche Berichte bis zum 18. Lebensjahr des Kindes. China verlangte eine Eigentumswohnung, Ersparnisse von nicht weniger als 50.000 Euro und mindestens einen Ehepartner mit Hochschulabschluss. Es dauerte Jahre, bis einer der privaten oder öffentlichen Adoptionsvermittler ein Dossier geprüft und ein Paar akzeptiert hatte. Weitere Jahre gingen ins Land, bis man damit rechnen konnte, ein Kind zugesprochen zu bekommen. Die Auflagen waren streng. Jedes Paar musste für sich die Organisation finden, die mit den Ländern zusammen arbeitete, deren Anforderungen es am ehesten entsprach. Nur wenige Länder akzeptierten Singles. Auf keinen Fall konnte man mehrere Verfahren bei verschiedenen Organisationen gleichzeitig einleiten, um seine Chancen zu verbessern. Sebastian verstand nicht recht, ob es verboten, vielleicht mit einer Gefängnisstrafe belegt war, einfach nur unmoralisch oder praktisch unmöglich.
„Viel zu aufwendig“, belehrte Véroniqe Dumont die Anwesenden, als hätte sie Sebastians Gedanken an seiner Stirn abgelesen. „Das werden Sie dann schon merken. Das Verfahren auf eigene Faust in die Hand zu nehmen, ist zwar im Prinzip möglich, aber besonders, wenn Sie die Sprache nicht beherrschen, ist das kaum zu machen.“
„Auch im Ausland bekommen Sie in der Regel natürlich keine Säuglinge“, übernahm Monsieur Lambert wieder das Kommando. „In Osteuropa und Brasilien haben sie keine Chance auf ein Kind unter acht. Und das müssen Sie sich gut überlegen. Je älter das Kind, umso mehr bringt es seine eigene Geschichte mit. Dem müssen Sie gewachsen sein.“
„Und Mali?“, fragte die schwarze Frau aus dem Publikum schüchtern.
„In Mali können Sie noch manchmal einen Säugling bekommen“, antwortete Lambert unzufrieden. „Aber das wird auch nicht mehr lange andauern. Da strömen sie jetzt alle hin.“
Das Publikum schien jetzt Mut zu fassen. „Russland?“, fragte jemand.
„In Russland können Sie zur Zeit nicht adoptieren“, antwortete Lambert. „Einige Pariser Familien sind ihrer Berichtspflicht nicht nachgekommen und jetzt steht die Region Paris auf einer schwarzen Liste. Denen ist einfach nicht beizubringen, dass wir kein Polizeistaat sind und die Familien nicht dazu zwingen können, ihre Berichte zu schreiben.“ Er verzog seinen Mund. Vielleicht versuchte er, ironisch zu lächeln, dachte Sebastian.
„In Russland, wie in vielen anderen Ländern auch, bekommen Sie außerdem überhaupt keine verlässliche Information über den Gesundheitszustand der Kinder“, fügte Véronique Dumont eifrig hinzu. „Sie haben zum Beispiel keine Information darüber, ob die Mutter Alkoholikerin ist, in Russland eine weit verbreitete Krankheit, wie Sie vielleicht wissen. Und ein Kind mit fötalem Alkoholsyndrom, das möchten wir niemandem von Ihnen wünschen.“
Sebastian fragte sich, ob Véronique Dumont mit diesen Erläuterungen ihre Zuhörer darüber hinweg trösten wollte, dass sie in Russland auf einer schwarzen Liste standen.
„Kambodscha?“, fragte Julia.
Aikiko Watanabe aus dem Labor, die so offen und scheinbar unbeschwert über ihre Fertilitätsprobleme redete, als wenn jemand anders davon betroffen wäre, hatte eine kambodschanische Anwältin an der Hand, die ihr schon mehrere Säuglinge angeboten hatte. In der letzten Minute hatte Aikiko doch immer der Mut verlassen. Noch hoffte sie, dass sie nach zehn Fehlgeburten in fünf Jahren irgendwann noch einmal schwanger werden und es bis zum Ende schaffen würde. Selbst stahlharte Japanerinnen hegten eitle Hoffnungen, wenn es um diese schwierige Frage ging.
„Das können wir Ihnen überhaupt nicht empfehlen“, versetzte Véronique Dumont scharf. „In Kambodscha und Laos operiert organisierter Menschenhandel. Die Frauen werden dazu gezwungen oder wenigstens dafür bezahlt, Kinder zu bekommen. Das ist illegal.“
„Die meisten Länder verlangen übrigens von Ihnen, dass Sie verheiratet sind“, erklärte Lambert weiter. Ob man denn im Verlauf des Adoptionsverfahrens noch heiraten könnte, wollte ein Paar wissen. Sebastian begannen die allein stehenden Frauen noch mehr leid zu tun als er sich selbst.
„Ja, selbstverständlich“, sagte Lambert in einem Anflug von Pragmatismus und positiver Lebenshaltung. „In einigen afrikanischen Ländern können auch allein stehende Frauen adoptieren. In den meisten afrikanischen Ländern ist das Konzept der Adoption allerdings nicht bekannt.“
Sebastian wusste dank des senegalesischen Freundes von einer von Julias Freundinnen, dass afrikanische Familien sich gegenseitig Kinder schenkten, zum Beispiel wenn eine von ihnen Probleme hatte, einen Sohn zu zeugen. Vielleicht konnte man die Afrikaner davon überzeugen, Julia und ihn in diesem System zu berücksichtigen.
„Wenn Sie freilich bereit sind, ein älteres Kind zu adoptieren oder ein krankes“, sagte Lambert, „dann wird das Adoptionsverfahren jedenfalls sehr viel einfacher. Dann können Sie auch als Single auf ein Kind hoffen oder wenn Sie älter als 50 sind.“
Julia lachte trocken und schloss sich den zahlreichen Männer und Frauen aus dem Publikum an, die ihren Arm gehoben hatten.
„Nicht“, flüsterte Sebastian. Er zog vorsichtig Julias Arm wieder herunter. Sie entwand ihm unwillig ihre Hand. „Warum denn nicht?“, zischte sie. Schließlich gab sie nach.
Lambert und seine Kolleginnen erklärten die nächsten Schritte für diejenigen, die sich von der Einführungsveranstaltung immer noch nicht hatten abschrecken lassen. Formulare waren auszufüllen, Gehaltsbescheinigungen und Steuererklärungen beizubringen. Die Adoptionswilligen mussten einen Arzt und einen Psychiater aufsuchen. Wenn alle ihre Unterlagen vollständig waren, würden sie zum Sechsaugengespräch zu Madame Matthieu oder einer ihrer Kolleginnen vorgeladen werden.
Sebastian las sich ungläubig die stenographischen Antworten durch, mit denen Julia ihre Motivation für eine Adoption begründete. Warum wenden sie sich an den Pariser Adoptionstreffpunkt? -Kinderwunsch und Unfähigkeit, ein eigenes Kind zu zeugen, hatte Julia in ihrer kaum leserlichen Handschrift knapp kommentiert, dort wo Raum für mehrere Absätze herzzerreißender Bekenntnisse gewesen wäre. Wie stehen ihre Freunde und Verwandten zu ihrem Adoptionsprojekt? -Unterstützung, lautete Julias Antwort.
„Na klar“, sagte Julia, als sie wieder draußen auf der Straße waren, „Adoptivkinder sind sehr verletzlich, die kann man nur den allerbesten und stabilsten Familien anvertrauen. Nur wenn sie ganz besonders verletzlich sind, weil sie schon jahrelang im Heim traumatische Erfahrungen gemacht haben oder krank sind, dann können sich auch Eltern mit kleinen Schönheitsfehlern um sie kümmern. So wie Singles oder Alte.“ Sie wandte sich Sebastian zu. „Bist du dir eigentlich darüber im Klaren, was die da geredet haben?“
„Das geht eben alles nach Angebot und Nachfrage“, sagte Sebastian leise. Er fühlte sich, als wenn er gerade von einer Horde Skinheads zusammengeschlagen worden wäre. Julia nahm ihn in den Arm und streichelte ihm über die Haare.
„Wir bekommen unser Kind“, sagte sie und sah ihm entschlossen in die vermeintlich kontaktlinsenkrisengeröteten Augen. „Dann muss ich eben versuchen, über das Institut in Entwicklungsländern Kontakte aufzubauen und wir machen das selbst. Spanisch kann ich doch. Oder es wird in Deutschland etwas. Oder wir versuchen eben die Eizellspende.“
Sebastian drückte Julia fest an sich. „Du musst in die Klinik“, sagte er. „Um zwölf ist mein Samen fertig für die Insemination.“
Julia lachte. Lambert und Kolleginnen hatten ihnen in der Einführungsrunde auf das Strengste klar gemacht, das Adoptionsverfahren und Bemühungen um ein eigenes Kind absolut unvereinbar waren. „Wahrscheinlich treffe ich die Hälfte der Leute im Wartezimmer wieder.“
Die beiden küssten sich zum Abschied.