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ALLER GUTEN DINGE SIND ZWEI?

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Um ehrlich zu sein, fliegt das Ideen-Vögelchen jeden Tag herbei, und das schon seit einigen Wochen. Weshalb diese Idee fast schon ein Plan ist, allerdings einer, von dem mein Mann und mein Sohn nicht das Geringste ahnen und von dem ich nicht weiß, ob er gut oder total bescheuert ist.

Ich meine, ernsthaft jetzt: ein zweiter Hund?!

»Oh ja«, flüstert mir das Ideen-Vögelchen auf meiner Schulter sehnsüchtig ins Ohr. »Ein zweiter Hund wäre doch wunder-, wunderschön! Überleg bloß mal, wie glücklich Sirius wäre, wenn er einen Artgenossen hätte. Es wäre immer jemand zum Spielen da, zum Kontaktliegen, zum gemeinsamen Schnüffeln und zum Rangeln. Hach …«

Diesem Argument kann ich wenig entgegensetzen. Denn natürlich stimmt es, dass ein zweiter Hund für unseren Sirius eine wunderbare Sache wäre, weil Artgenossen eben für alle Lebewesen toll, ja sogar unverzichtbar, sind. Nicht umsonst freut Sirius sich wie ein Schneekönig über jeden Hund, der ihm über den Weg läuft!

Okay, nicht über jeden.

Der unfreundliche Rüde ein paar Häuser weiter zum Beispiel ist Sirius’ persönlicher Feind, und mit Welpen kann unser Border Collie – mit anderthalb Jahren ist er ja selbst noch ziemlich grün hinter den Ohren – auch nicht viel anfangen. Aber grundsätzlich sind ihm Hundebegegnungen doch sehr willkommen, es gibt kaum etwas Schöneres für unsere Fellnase, als mit einem tierischen Kumpel über die Wiesen zu toben.

»Und ein Zweithund wäre ja nicht nur für Sirius schön«, zwitschert das Ideen-Vögelchen hinterlistig weiter. »Sondern auch für dich selbst! Du liebst doch Kinder und Tiere. Stell dir nur mal vor, wie herrlich es wäre, wenn deine kleine Familie immer größer und bunter würde …«


»Keine Angst, wir sind nur Freunde und wollen nicht zu sechst bei euch einziehen.«

Wahres Hundeglück im Doppelpack

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