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Vor dem Neustart

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Die antike und byzantinisch-arabische Orgel war ein schon recht ansehnlicher Apparat. Wenn man Vitruvs Beschreibung liest und die Funde einbezieht, handelte es sich um ein technisch perfektes Instrument mit Register- und Tonsteuerung, auch mit einer Windversorgung, die zuletzt durch die Erfindung des Blasebalgs zur Luftkomprimierung rein technisch betrachtet durchaus an den späteren Nachfolger heranreicht. Die frühesten Zeugnisse über die Orgel im Mittelalter zeigen demgegenüber eher einen Rückschritt: Die Register konnten nicht einzeln eingesetzt werden (mithilfe von Schleifen), statt der Tasten mit Rückstellfedern für die einzelnen Töne gab es »Züge«, die mehr als umständlich zu bedienen waren. Die frühmittelalterliche Orgel mag in schwer einzuschätzender Form an die antike angeknüpft haben. Von »Höherentwicklung« kann jedoch keine Rede sein. Bei der spätmittelalterlichen Orgel, mit der die große Geschichte des Instruments beginnt, handelte es sich eher um einen Neustart. Dies belegt nicht zuletzt der Blick auf Zeugnisse der Übergangszeit, in der noch einmal die Erinnerung an die alte Hydraulis eine Rolle spielt.

Die bekannteste und wohl am meisten fehlgedeutete Abbildung einer solchen Hydraulis findet sich im berühmten Utrecht-Psalter, entstanden zwischen 816 und 833 im Kloster Hautvillers bei Reims, angefertigt für den Hof des Frankenkönigs Ludwigs des Frommen. Die Handschrift bietet sämtliche Psalmen (sowie weitere biblische Texte) und zu jedem einzelnen eine Miniatur, die ein Detail des Psalms so naturgetreu wie möglich wiedergibt. Während Miniaturen in Prachthandschriften normalerweise bunt und flächig ausgeführt sind, handelt es sich in diesem Fall um Federzeichnungen mit brauner Tinte, wie in einer Skizze geradezu impressionistisch hingeworfen. Zur Entstehung dieses Werkes, das zu Kopierzwecken nach England gelangte und von dort im 17. Jahrhundert für immer nach Utrecht ging, existieren höchst verschiedene Theorien.


Abbildung eines Organum im Utrecht-Psalter, entstanden zwischen 816 und 833.

So gibt es die These, das Ganze stamme von einem nicht ganz freiwillig im Kloster Sitzenden, nämlich von Gottschalk von Sachsen, einem streitbaren oder auch streitsüchtigen Theologen. Dem hatte man den Ketzerprozess gemacht und ihn nach seiner Verurteilung nach Hautvillers verbannt, wo er von 849 bis zu seinem Tod 867/68 nachweislich Bücher abschrieb oder abschreiben musste. Jedenfalls ist auch der 150. Psalm illustriert, und zwar mit dem in diesem Psalm erwähnten Instrument Organum, das eindeutig als Hydraulis (als Wasser- im Gegensatz zur Blasebalgorgel) wiedergegeben ist. Man hat geglaubt, Gottschalk oder wer auch immer sei dabei einer antiken Vorlage gefolgt, weil man sich nicht vorstellen konnte, dass im 9. Jahrhundert jemand wusste, wie eine Hydraulis aussah. Aber die Wiedergabe ist zu genau, um an eine bloße Kopie zu denken – vor allem zu mittelalterlich. Man erkennt jedenfalls ohne Weiteres das System. Unter einer Art Tisch befinden sich zwei Zylinder, die aus seitlich angebrachten Bälgen von jeweils zwei Bedienern mit langen Stangen als Pumpenhebel gefüllt werden. Hinter dem Tisch, auf dem zehn Pfeifen nebeneinander in zwei von links nach rechts aufsteigenden Reihen stehen, lugen die Spieler hervor, von denen der linke seine Bälgebediener anruft, während der rechte eine Pfeife ergreift, um sie in ein dafür vorgesehenes Loch zu setzen. Es gibt also keine Tasten. Dafür sind die Röhren erkennbar, die die Luft von den Bälgen in die Zylinder leiten. Diese Zylinder aber machen den Eindruck, dass sie Holzfässer darstellen, wie sie im Mittelalter üblich waren.

Was soll man nun mit diesen immerhin recht genauen Informationen anfangen? Fest steht, dass der Illustrator eine Szene aus dem Alten Testament wiedergab, außer der Hydraulis auch tubaähnliche und harfenartige Instrumente. Hinter dieser Szene sieht man auf einer Art Wolke Christus, umgeben von offenbar singenden, mindestens den Mund öffnenden Engeln. Auf jeden Fall gehört die Hydraulis nicht zum Neuen, sondern zum Alten Testament, nicht zur Kirche, sondern zur Synagoge, auch wenn sich das Ganze auf offenem Feld abspielt. Sagen wir das Entscheidende: Woher der Zeichner die Hydraulis kannte, wissen wir nicht. Aber sie gehörte für ihn nicht zur Kirche. Andererseits muss diese Hydraulis irgendwie vorhanden gewesen sein. Die karolingischen Schenkungen lagen dafür schon relativ weit zurück. Es war jedoch darüber berichtet worden, von Notker wieder um 1000. Wagen wir eine Theorie zusätzlich zu den mittlerweile reichlich vorhandenen: Gottschalk oder wer immer hatte über die Hydraulis gelesen, wobei die Vorlage konkret gewesen sein muss. Er bildete kein vorhandenes und auch kein gemaltes Instrument ab, sondern ein literarisch tradiertes, das er dann in seine Welt versetzte. So gesehen kommt ein Ergebnis in aller Klarheit heraus: Man kann den Utrecht-Psalter auf keinen Fall für den Einzug der Orgel in die Kirche geltend machen. Diese Orgel präsentiert vielmehr das Organum aus dem 150. Psalm.

Berühren wir eine weitere Nachricht mit erheblichem Verwirrungspotenzial, die immerhin mit dem Utrecht-Psalter in Zusammenhang stehen könnte. Für die Zeit um 990 nämlich erzählt ein Mönch mit Namen Wolstan (Wulfstan) von einer Riesenorgel im englischen Winchester – einem der Orte, an dem der Utrecht-Psalter nachweislich kopiert wurde. Das Ganze findet sich in einer versförmigen Lebensbeschreibung des Ethelwald von Winchester (gest. 984), der als Erneuerer des angelsächsischen Mönchtums gilt. Ethelwald war nicht nur Abt des dortigen Klosters und Bischof der Diözese, er war weiter Grammatiker und Poet, vor allem aber Mechaniker, der zwei Glocken mit eigener Hand gegossen haben soll. Schließlich betätigte er sich in der Mathematik und bot eine »Lösung« für die Quadratur des Kreises. In diesen Zusammenhang gehört dann auch der Bau einer Art Märchenorgel, die diesem Abt offenbar allein entsprechen konnte: 26 Bälge soll sie besessen haben, bedient von 70 Männern, und das bei 400 Pfeifen, aufgeteilt auf zehn Register, bedient von (genau wie im Utrecht-Psalter!) zwei Spielern – und das Ganze hörbar in Kilometern Entfernung. Das kann man als historisches Zeugnis getrost abhaken, es handelt sich schlicht um eine literarische Orgel, gebaut, oder besser: erfunden zum Ruhm eines Großen. Es ist schon kurios, dass gestandene Organologen diese ebenso phantasievolle wie phantastische Flunkerei immer wieder für bare Münze nahmen.

Von völlig anderer Art ist der Brief von Papst Johannes VIII. (gest. 882) an Bischof Anno von Freising, in dem er um die Sendung einer »optimalen Orgel« (»optimum organum«) bittet, und zwar zur Instruktion im Fach Musik. Wenn man weiß, dass die Musik im Mittelalter zu den sieben freien Künsten zählte und eine »mathematische« Disziplin war, in der man etwas über Proportionen lernte, liegt es nahe, dass man die Orgel mit ihren Pfeifen als willkommenes Anschauungsmaterial ansah. Tatsächlich gibt es eine ganze Tradition von Traktaten über den »Orgelbau«, die eigentlich nichts mit der Orgel als Musikinstrument zu tun haben, sondern über die musikalischen Proportionen anhand von Pfeifen nachdenken. Der Traktat eines Mönchs namens Theophilus sowie ein anonymer Traktat, der heute in Bern aufbewahrt wird, stammen aus dem 11. Jahrhundert und gehen dabei von Orgeln mit zwei bzw. drei Tonreihen in Quint- und Oktavlage aus, wobei sämtliche Pfeifen den gleichen Durchmesser »eines Taubeneis« haben. Für musikalische Zwecke wäre dies schon deshalb höchst problematisch gewesen, weil eine Melodie in der Tiefe herb bzw. streichend, in der Höhe rund bzw. flötenartig geklungen hätte. Man konnte auf diese Weise lediglich ablesen, wie sich etwa die Halbierung der Pfeifenlänge auswirkt – und so weiter alle weiteren Proportionen.

Etwas anderes aber ist noch viel wichtiger: Wie schon gesagt, erklang ein Ton, wenn der entsprechende Zug bedient wurde. Wollte man einen anderen Ton hören, musste der Zug zurückgestellt und der nächste bewegt werden. Dabei befanden sich die Züge direkt vor den Pfeifen, das Manual war also so breit wie die vorderste Pfeifenreihe auch. Damit konnte die Orgel bei den damals sehr breiten »Tasten« etwa eine Oktav bieten, jede Erweiterung hätte das Manual viel zu weit ausgedehnt. Zweistimmiges Spiel war ohnehin kaum möglich, weil der Spieler schon beim einstimmigen beide Hände brauchte. Dieser Orgeltyp war schlicht nicht für musikalische Zwecke geeignet. Dafür bedurfte es einer Erfindung, die mehrstimmiges Spiel ermöglichte. Man weiß auch genau, worin diese Erfindung besteht. Genau genommen sind es zwei Erfindungen.

Zunächst einmal musste die Windlade um- bzw. wieder so wie in antiken Zeiten konstruiert werden. Statt alle Pfeifen auf einen einheitlichen Kasten zu stellen und die gewünschten Pfeifen per Zug zu öffnen, wurde der Windkasten in Kammern aufgeteilt. Alle Pfeifen gleicher Höhe wurden über der gleichen Kammer aufgestellt. Dann konnte man mit »Schleifen« bestimmte »Register« zusammenstellen. Zuletzt erfolgte die Auswahl des gewünschten Tons bzw. aller gewünschten Töne der verschiedenen Register über eine Taste. Und dann die noch viel wichtigere Erfindung: Tasten und Pfeifen lagen nicht mehr direkt hintereinander, sondern es wurde eine Art Relais eingefügt (das »Wellenbrett«) und die Verbindung von Taste und Pfeife über Winkel hergestellt, sodass man vom relativ schmalen Manual aus die ganze Breite der Pfeifenfront erreichen konnte. Drückte man direkt vor sich eine Taste herunter, wurden weit rechts oder links im Schrank oder gar Turm die zugehörigen Pfeifen zum Tönen gebracht. Bei Loslassen der Taste verklangen sie.

Damit war nun mehrstimmiges Spiel möglich. Es entstand aber eben auch eine Art »Apparat«, der die Töne bzw. Klänge mit einer dem Auge durchaus entzogenen Technik hervorbrachte. Dieses technische Gebilde musste über eine gewisse Größe verfügen bzw. erzeugte diese Größe. Es erscheint sinnvoll, nun von einer »fertigen« Orgel zu sprechen. Denn im Prinzip war alles vorhanden, was die spätere Orgel auszeichnet. In der Antike war schon viel Technik erfunden worden, aber es gab allenfalls eine sehr beschränkte Form von Mehrstimmigkeit. Im Frühmittelalter war sowohl die Technik verloren gegangen und Mehrstimmigkeit ohnehin unmöglich. Die Orgel mit geteilter Windlade und Wellenbrett brachte so gesehen etwas wesentlich Neues hervor. Und sofort beobachten wir das, was sich mit diesem Orgeltyp für immer verband: der Einsatz als Musikinstrument in der Kirche, bei der Liturgie. Die Orgel wird erstmals seit der Antike wieder ein Musikinstrument und bietet dazu eine Mehrstimmigkeit, die es nie zuvor gegeben hatte.

Wenden wir uns noch einmal dem ebenso genialen wie rätselhaften Übergang zu. Seit dem 10. Jahrhundert haben wir Hinweise auf Orgeln in Kirchen. Bei der Weihe des Klosters Saint-Benoît-de-Bages in Katalonien wird eine solche erwähnt. 991 gibt es eine in der Kathedrale in Reims, die ihr Erzbischof Gerbert von Aurillac erbauen ließ, der spätere Papst Silvester II., der übrigens zuvor im christlich-spanischen Barcelona in muslimischer, das heißt: kulturell überlegener, Umgebung Mathematik und Naturwissenschaften studierte. 1060 finden wir eine Orgel im Kloster St. Ulrich in Augsburg, 1077 eine im Kloster Weltenburg, 1120 in der Kathedrale St. Nikolai in Utrecht, 1127 im Konstanzer Münster. 1158 geht eine Orgel beim Brand des Freisinger Doms zugrunde, 1173 wird eine im Magdeburger Dom, 1199 im Merseburger Dom (wieder anlässlich eines Brandes) erwähnt. Aber es ist in allen Fällen zu betonen: Wir kennen diese Orgeln nicht näher. Wenn man den gleichzeitigen Abbildungen glauben will, handelt es sich um einfachste Portative ohne jede irgendwie anspruchsvolle »Technik«.

Und dann der Umschwung: Im 13./14. Jahrhundert wird Europa von Orgeln des neuen Typs in den Kirchen förmlich überzogen, überall sind die Verträge vorhanden, werden Umfang der Register und Pfeifen sowie die Konstruktion des Ganzen beschrieben. Vom Ende des 14. Jahrhunderts gibt es auch erste Überreste, die heute in Museen stehen. Der Grund liegt auf der Hand: Die Technik war da, die die Orgel in ein Musikinstrument verwandelte und dann auch die Nachfrage auslöste. Nur bleibt natürlich die nächste und letztlich entscheidende Frage: Wie kam es zur Erfindung dieser Orgel neuen Typs, die wie ein Neustart in der Geschichte des Orgelbaus aussieht? Dazu vorweg eine etwas allgemeinere Überlegung.

Entgegen der üblen Nachrede vom »finsteren Mittelalter« war die Zeit des 14./15. Jahrhunderts eine Zeit des Aufbruchs. Räderuhr, Schießpulver, Brille – all dies wird nicht in der sogenannten Neuzeit erfunden, sondern ist längst da, als diese beginnt. Die Antwort auf die Frage nach dem Warum ist in diesen Fällen seit Langem erteilt: Es hatte etwas gegeben, was die Erfindungen blockierte. Dies war die Vorstellung, dass die menschliche Vernunft beschränkt sei, ja seit Adams Vertreibung aus dem Paradies degenerierte. Noch im Jahre 1609, als Galilei in seinem Fernrohr Flecken auf dem Mond erkannte, interpretierte der englische Theologe Godfrey Goodman sie in seinem Buch The Fall of Man or the Corruption of Nature (1616) als Bestätigung dieser Art von Pessimismus: Die Flecken habe es früher nicht gegeben, sie zeigten, wie es mit dieser Welt bergab gehe. Übrigens hatte Luther 100 Jahre zuvor noch von der »Hure Vernunft« gesprochen. Und dagegen dann dieser Optimismus des Machens, des Könnens, ja des Beherrschens. Seit dem 13./14. Jahrhundert treten Neugierige auf, die sich an nichts halten, was die so lange als unfehlbar eingeschätzten »Alten« sagten. Dabei wird ein weiteres Tabu gebrochen: Nicht Nachdenken über immer dieselben Fragen bringt weiter, sondern Ausprobieren. Alle berühmten Erfinder sind (auch) Handwerker. Nein, die Vernunft ist keine unfruchtbare Hure, von der noch Luther sprach, sondern sie hilft beim Konstruieren, beim Entdecken. Worauf auch immer dieser Umschwung vom Pessimismus zum Optimismus selbst wieder beruht – er war es, der half. Seither ging es auf vielen Gebieten weiter.

Nehmen wir eines der genannten Beispiele: die Räderuhr. Worin bestand in diesem Fall die Erfindung, die auf ca. 1300 datiert wird, also die Zeit des Umbruchs auch bei der Orgel? Man kann es genau sagen: in der »Hemmung«. Die Uhr misst die Zeit, indem eine Welle so regelmäßig wie möglich gedreht wird. Dazu dient ein Seil, an dessen Ende ein Gewicht zieht. Das Problem liegt darin, dass bei normaler Aufwicklung der Vorgang zunächst langsam, dann immer schneller abliefe – nichts für eine präzise Zeitmessung. Wie bekommt man die notwendige Gleichmäßigkeit hin? Indem die Hemmung mit ihren Zähnen in die anderen Zahnräder eingreift und den Ablauf bremst. Eine technische Idee macht die Uhr zu dem, was sie dann für immer blieb. Man sieht wohl die Parallele zur Orgel: Das Wellenbrett ist die Hemmung der Orgel. Dieses Wellenbrett ermöglicht genauso den Ausbau von Tonreihen wie die Hemmung den regelmäßigen Ablauf. In beiden Fällen kommt etwas Abstraktes ins Spiel, einfach Technik. Und die erweist sich als nützlich für die Liturgie mit ihren Gesängen.

Es ist schon eine merkwürdige Sache: Wo die Verbindung von Orgel und Liturgie viel näher gelegen hätte, nämlich im byzantinischen Osten mit seiner Verwendung der Hydraulis am Hof, kam diese Verbindung nicht zustande. Wo die gleiche Verbindung viel schwieriger war, wo die Tradition längst abgerissen und allenfalls in einfachster Form noch übrig geblieben war, setzte sie sich mit größter Leichtigkeit und Konsequenz durch. Jedenfalls beginnt im 13./14. Jahrhundert nach der Vorgeschichte die eigentliche Geschichte der Orgel: in jener Phase der politischen und kulturellen Entwicklung, die Jan Huizinga als Spätmittelalter, Jacob Burckhardt als Renaissance bezeichnete. Es ist die Zeit, als die Städte mit ihrem Bürgertum in Erscheinung traten und sich die Wissenschaften auf die Erfahrung einzulassen begannen. Man kann es auch trockener formulieren: Mit Räderuhr, Brille und Schießpulver kam auch die neue, die »moderne« Orgel auf.

Die Orgel

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