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MEI DEANDL HOASST ZILLI

Da Adam und die Eva

ham ’s Gebot vagessn.

San eini unter d’Staudn

und ham Äpfi gfressn.

Und ’s Deandl hoaßt Zilli,

sie gibt ma’s freiwilli.

Tat ma’s nochschicka aa,

wanns zum Obaschraubn waar.

Da Schmiedn hod an Hammer

und d’Schmiedin hod a Zang

und so oft wia da Schmied hammern wui,

zwickt d’Schmiedin zamm.

Mei Schatz is a Schreina.

A Schreina muass sei.

Der macht mir a Wiagal

und a kloans Kindl drei.

Und ’s Deandl hat gsagt:

»Wannst mir an Lebzeltn kafst,

deafst wieder amoi kemma

und so toa ois wia z’nachst.

Wenn i beim Deandl bin,

lass i eahm koa Ruah.

Sie hats gern, i hobs gern

und kost uns koa Kuah.

Ja Deandl, wannst heiratst,

na heirat koan Schmied,

der pumpert die ganze Nacht

und lasst dir koan Fried.

Und ’s Deandl is net aus Holz,

wanns a leicht brennt,

denn wenns untenrum holzern war

kaam glei d’Feierwehr grennt.

Mei Deandl hot a Ding,

is net z’schwar, is net z’gring,

is net eng und net weit,

is a Ding des mi gfreit

Was nutzt mir mei Deandl

im Zillertal drin,

wenns außa net geht

und i eini net kimm.

Liebessagen

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