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Die Suche nach Bobby

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Da es sich bei dem Verschwundenen um einen zehnjährigen, in seiner Entwicklung gehemmten Jungen handelte, setzte die Polizei alle Ressourcen ein, um ihn zu finden. Eine Reihe Maßnahmen wurde routinemäßig eingeleitet. Unter anderem kontrollierte man die Adresse von Bobbys Großmutter in Stenungsund, seine aktuelle Adresse und einiges mehr.

Alle Polizeistreifen, Sicherheitsdienste, Rettungsdienste, Krankenhäuser und so weiter wurden informiert. Die Suche nach Bobby wurde auf Sveriges Radio und im Verkehrsfunk gesendet. Außerdem wurde eine landesweite Suchmeldung herausgegeben.

Am 30. Januar wurde das Militär in Skövde und Halmstad zusammen mit der Nationalgarde in die Suche einbezogen, die mehrere Tage lang intensiv fortgesetzt wurde.

Streifenwagen, Bereitschaftseinheiten, Hundestaffeln, zivile Patrouillen, berittene Polizei, die Küstenwache (sie suchte den Fluss Göta älv ab), die Verkehrspolizei und Helikopter wurden eingesetzt. Externe Ressourcen wie das Luftwaffenregiment LV 6 aus Halmstad, das Panzerregiment P 4 aus Skövde sowie ein Freiwilligencorps kamen hinzu. Die Ausgaben allein für die polizeilichen Einsatzkräfte beliefen sich auf zirka 363.000 Kronen. Außerdem wurde eine große Anzahl Personen vernommen.

Ein Kindermord erschütterte Schweden: Der Fall Bobby

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