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WILDPFLANZEN SIND PFLEGELEICHT

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Kommt es einmal vor, dass man das Gießen vergisst, dann überstehen das die meisten problemlos. Sie vertrocknen zwar oberirdisch, aber der Wurzelstock bleibt erhalten. So sprießt nach einem erlösenden Wasserguss bald wieder saftiges Grün und lässt die Trockenzeit rasch vergessen. Besonders bei großen Dachbepflanzungen überrascht es, wie flott sich die Pflanzflächen regenerieren – ohne Bewässerung oder Extrapflege.


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Weise Erkenntnis

Ohne Packungserde und Dünger erfolgreich

Blumenerde, wie man sie im Frühjahr palettenweise in Gartencentern findet, ist für unsere Wilden nicht geeignet. Besser ist es, wenn man von einem Spaziergang mit einem Kübel Maulwurfserde heimkommt. Gemischt mit viel Sand, Tongranulat und Lavagrus entsteht das ideale Pflanzsubstrat. Wer dazu keine Gelegenheit hat, besorgt sich Aussaaterde und/oder Kakteenerde. Noch etwas Wichtiges: Ist das Düngen bei anderen Pflanzen das Um und Auf für ein kräftiges und gesundes Wachstum, so ist es bei den heimischen Wildpflanzen genau umgekehrt. Je weniger gedüngt wird, desto herrlicher ist die Blütenpracht.

# weiseerkenntnis

Garteln ohne Garten

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