Читать книгу Fünfunddreißigtausend Jahre vor unserer Zeit oder wie der Mensch den Wolf zähmte. - Karl Reiche - Страница 3

Was bisher geschah.

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Das erste Buch schildert anhand einer kleinen Gruppe von modernen Menschen, die sich während der letzten Eiszeit auf die Suche nach einem neuen Lebens- und Jagdraum macht, eine Möglichkeit, wie der Prozess der Domestizierung des Wolfes begonnen haben könnte. Schwerpunkt des ersten Buches ist, neben der behutsamen Annäherung an die Wölfe, die Darstellung des Lebens der Menschen während der letzten Eiszeit, die Schwierigkeiten, mit denen sie fertig werden mussten und die Gefahren des täglichen Lebens. Es liefert deshalb interessante Einblicke in die Lebensweise der Menschen in der jüngeren Altsteinzeit.

Erzählt wird in weiten Teilen in zwei Ebenen, der Ebene der Menschen und der der Wölfe, ohne aber die Wölfe zu vermenschlichen und diese Erzählebene unglaubwürdig zu machen.

Der Roman beginnt mit dem Aufbruch von jungen Leuten im Alter von 14 bis 19 Jahren aus ihrem bisherigen Lebensraum am Mittelmeer und ihrer Wanderung nach Norden in das Gebiet der heutigen Schwäbischen Alb. Auf dieser Wanderung erleben sie spannende Abenteuer und treffen mit einer Gruppe Neandertaler zusammen, die sie vor dem Angriff eines Höhlenlöwen retten und in ihre Gemeinschaft aufnehmen. Mit ihnen beziehen sie eine Höhle in der Schwäbischen Alb, die heutige Vogelherdhöhle.

Der rote Faden der Geschichte ist das behutsame Bestreben ihres Anführers, sich mit den einheimischen Wölfen anzufreunden.

Fünfunddreißigtausend Jahre vor unserer Zeit oder wie der Mensch den Wolf zähmte.

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