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KASPRESSKNÖDELSUPPE
ОглавлениеKommt aus Tirol und Salzburg. Je nach verwendetem Käse handzahm bis gefährlich gut. Mit grünem Salat dazu wird eine Hauptmahlzeit daraus.
ZUTATEN
250 g Semmeln oder Toastbrot
vom Vortag
1 kleine Zwiebel
1 TL Butter
1 Dotter
1 Ei
ca. 70 ml Milch
Prise Salz (Menge hängt vom Käse ab)
Prise Muskatnuss
Prise gemahlener Kümmel
1 TL gehackte Petersilie
2 EL (oder mehr) geriebener würziger
Käse, z. B. alter Bergkäse oder Bierkäse
2 EL Rapsöl zum Braten
ca. 750 ml Gemüsesuppe (→ S. 16)
1 EL fein geschnittener Schnittlauch
Semmeln oder Toastbrot in Würfel schneiden. Zwiebel schälen, fein schneiden.
Zwiebel in Butter anschwitzen. Mit Dotter, Ei, Milch, Gewürzen, Petersilie und Käse zum Brot geben. Gut durchmischen, abschmecken.
Ca. 10 Minuten stehen lassen.
Mit nassen Händen kleine Laibchen formen. In einer beschichteten Pfanne langsam beidseitig in Rapsöl braten. Herausnehmen, mit Küchenrolle abtupfen.
Gemüsesuppe erhitzen, Knödel hineingeben, ca. 2–3 Minuten ohne Hitzezufuhr ziehen lassen. In tiefen Tellern anrichten, mit Schnittlauch bestreuen.
Bei der Verwendung von sehr trockenem Weißbrot oder Knödelbrot die Milchmenge ca. verdoppeln.
Gebratene Kaspressknödel lassen sich gut einfrieren und mit der Suppe erwärmen.
Grünen Salat extra dazu servieren. Man isst traditionell zuerst die Suppe, dann den Salat zu den Kaspressknödeln.
VARIANTE
Für eine sehr würzige, typische Variante Tiroler Graukäse verwenden.