Читать книгу Der Weg zu Innerem Reichtum. Heile Deine Seele - Katja Barnasiow - Страница 10

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Wo suche ich nach dem was ich eigentlich brauche

Quelle: Erzengel Metatron

Die Suche nach dem was wir brauchen, kann manchmal lange dauern und für manche von uns erscheint sie endlos, weil wir den Weg nicht finden oder sehen. Manche begeben sich erst gar nicht auf die Suche und das ist dann für dieses Leben auch richtig so. Das dürfen wir in Liebe akzeptieren und den Anderen respektieren. Jede Seele hat das Recht für sich selbst zu entscheiden was ihr gut tut und was sie möchte. Wichtig ist, in Liebe zu sehen wie jeder seinen Weg geht, egal ob es für einen selbst richtig oder falsch erscheint. Im Grunde genommen gibt es kein richtig oder falsch, alles ist richtig wie es ist. Unser Verstand (Ego) meint uns immer sagen und vorschreiben zu müssen was wir tun sollen.

Die Frage die wir uns stellen sollten ist, ob es sich für uns gut oder schlecht anfühlt. Auch wenn es sich gut anfühlt, lassen sich viele doch von ihren Ängsten leiten, durch die sie am Ende nur immer wieder blockiert werden. Blockaden sind aufzulösen um am Strom des Lebens ungehindert teilnehmen zu können, es sind Lernaufgaben. Alle tragen das gleiche Päckchen, nur anders verpackt. Es sieht für manchen danach aus, als ob es viele andere leichter haben im Leben und der- oder diejenige ist dann frustriert. Das ist keinesfalls so. Wir sehen unser eigenes Leid und alles was unser Gehirn uns sagt was es bei anderen sieht, ist meist dass sie glücklich und zufrieden sind. Das schürt Neid und Hass gegenüber anderen Menschen und blockiert uns dadurch in unserem eigenen Frieden, den wir in uns selbst haben sollten.

Was ist Neid und Hass, warum empfinden wir es?

Statt dass wir uns mit uns selbst beschäftigen, sind wir dermaßen mit dem Schicksal anderer beschäftigt, dass wir nicht merken, dass wir eigentlich an uns selbst arbeiten sollten um im Leben weiter voran zu kommen. Zu der Frage, ob manch anderer leichtere und weniger Lernaufgaben haben kann und ihm vieles leichter in den Schoß fällt als uns selbst, nein das tut es nicht. Unser Verstand (Ego) spielt uns das vor um uns zu behindern, um unseren Lebensängsten die wir in uns tragen nachzugeben. Die Kunst am Leben ist genau das Gegenteil zu tun und im Vertrauen zu sein. Wer ist heutzutage noch im Vertrauen? Es ist die Aufgabe jedes Menschen seine Lebensängste zu bearbeiten. Jede Seele hat diese Aufgabe mit auf ihren Lebensweg bekommen. Bei jedem drückt sie sich anders aus und viele schweigen darüber. Wo der Eine unter Verlassensängsten leidet, ist der Andere z.B. mit Flugangst und der Angst mit sich selbst allein zu sein belastet. Es gibt viele Menschen, die Angst davor haben, sich mit sich selbst zu beschäftigen und suchen sich immer wieder neue Stresssituationen, um dem aus dem Weg zu gehen. Das ist für viele nicht ersichtlich, sie urteilen nur. Der Mensch darf verlernen zu urteilen. Er sollte die Dinge ohne Bewertung ansehen und bewusst aus ihnen lernen. Das Leben ist ein Spiegelbild und zwar eins zu eins, auch wenn wir davor die Augen verschließen wollen.

Jede Seele hat zudem eine Begabung mit auf ihren Lebensweg bekommen. Eine weitere Herausforderung ist, genau diese herauszufinden. Denn unser Job ist eines der wichtigsten Dinge die uns durchweg begleiten und in die wir die meiste Lebenszeit investieren. Damit dürfen wir auch glücklich und zufrieden sein. Ein Mensch, der seine Selbstbewertung niedrig hält, denkt dass er im Leben nicht das Zeug dazu hat etwas leisten und erreichen zu können. Das stimmt natürlich nicht, die natürliche Begabung jedes Menschen gilt es zu ergründen. Beispiele seelischer Lebensaufgaben in Form von Begabungen:

Der Heilerberuf, der Kommunikationsberuf, der Beruf andere Menschen mit Lachen glücklich zu machen, der Beruf andere von einem zum anderen Ort fortbewegen zu können, Berufe mit therapeutischer Note, der Beruf der Zahlen, der Beruf des Erfinders, der Beruf andere Menschen zurück in die Natur zu bringen, der Beruf andere Menschen zu motivieren auf jegliche Art und Weise, der Beruf Menschen großzuziehen und ihnen Wissen mit auf den Weg zu geben, der Beruf Wissen in die Welt zu tragen, auch der Beruf Mutter ist ein hingebungsvoller und sehr intensiver Beruf, der sehr viel Verantwortung mit sich trägt. Es gibt so viele Berufe zur Auswahl, aber wie finde ich meinen? Der Weg zum Glück kann so einfach sein, würden wir nur auf unsere innere Stimme hören und uns führen lassen. Wie viele Menschen sind wirklich glücklich in ihrem Beruf und haben das Gefühl ihre wahre Begabung zu leben? Wie viele Menschen haben das Gefühl unterfordert zu sein?

Ein Großteil davon hat immer die Möglichkeit etwas daran zu ändern. Das ist der Teil, der bereit ist an sich selbst zu arbeiten. An sich selbst zu arbeiten kann sehr viel Spaß machen. Wenn man einmal erkannt hat wie das geht, dann ist es ein wundervoller glücklicher Weg um mit sich selbst im Einklang zu sein. Viele Menschen blockieren sich selbst weil sie nicht wissen wie sie anfangen können, ihre Lern- und Lebensaufgaben zu erkennen und zu bearbeiten. Sie haben Angst sich entsprechender Hilfe anzunehmen. Wie Sie sehen, begleiten uns die Ängste überall hin.

Vertrauen und Ängste

Möchten wir das oder sagen wir irgendwann nein zu Ängsten und ja zu glücklichem Leben? Einem Leben in Vertrauen und Glück. Hilfe zu suchen oder anzunehmen heißt nicht immer sich Psychologen anzuvertrauen, das darf jeder für sich selbst entscheiden. Es muss sich immer gut anfühlen und man muss das Gefühl haben richtig zu sein und schon am Anfang kleine Fortschritte mit sich selbst spüren. Dabei ist es wichtig, ob man das Gefühl hat, dass dieser Mensch der vor einem sitzt, selbst die Reife dazu hat ein glückliches Leben mit sich zu führen und erkennt was die Seele zu sagen hat. Viele spirituelle Heiler arbeiten auf einer anderen Basis wie Psychologen. Sie konsultieren die Seele mit Stichpunkten, die ihnen dann sagen was es auf sich hat mit verschiedenen Lebensaufgaben und setzen da mit ihrer Arbeit an. Wir wollen zurück in die Natur, da wo unsere Ahnen ihre Kraft geschöpft haben um im Leben weiter zu kommen.

Das Wissen alter Völker und Heiler hat kein Studium gebraucht, sie haben die Führung Gottes bekommen um ihre Mitmenschen zu heilen und vom Leid des Lebens zu befreien. Die Seele kann nicht durch Medikamente geheilt werden, es gilt der Ursache auf den Grund zu gehen und nicht die Symptomatik zu behandeln. Hierbei geht es nicht nur um schwerwiegende Krankheiten, mit den kleinsten Krankheiten wie z.B. Husten möchte uns der Körper schon etwas sagen. Die Symptomatik liegt an der Oberfläche und der Heiler sucht den Kern. Man kann sich das Ganze wie eine Zwiebelschale vorstellen. Nach und nach wird sie geschält und man darf immer näher zum Kern (Seele vordringen) um zu sehen was geheilt werden möchte. Medikamente verschönern Symptome und vernebeln die Ursache, die immer wieder kehrt. Wir kennen es von Menschen, die immer wieder rückfällig werden z.B. durch Suchtverhalten. Dieses Suchtverhalten gilt es zu ergründen (Ängste) und zu behandeln (an der Seele). Mit viel Liebe, ohne Bewertung und Urteil.

Ein spiritueller Heiler (wenn er dem gewachsen ist und Potenzial hat) hat genau diese Fähigkeit mit auf den Weg bekommen. Es wird am Vertrauen gearbeitet, Vertrauen in das Leben.

Vielen fällt der Glaube an Gott schwer, weil sie das Gefühl haben oft enttäuscht worden zu sein und ein hartes Schicksal mit sich zu tragen. Dieses Schicksal ist die Lebens- und Lernaufgabe jedes Menschen und diese gilt es aufzuarbeiten und zu heilen, wir werden immer dabei unterstützt. Man muss darum bitten Führung zu erhalten, denn es wird nicht in den freien Willen eingegriffen, außer es geht um eine lebensgefährliche Situation in der sich der Mensch befindet. Denn wenn eine Seele noch nicht den Weg ins Licht finden soll, dann wird Gott genau dies zu verhindern wissen. Geben wir uns dem Vertrauen hin, werden wir ziemlich bald eine tiefe Glückseligkeit verspüren, denn die Führung die wir erhalten wird dann schnell spürbar und ersichtlich. Wenn sich Wege nicht gut anfühlen, sind sie trotzdem richtig, denn aus ihnen lernen wir genauso und wir dürfen dadurch lernen wie es sich richtig anfühlt. Man gewinnt das Gefühl am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu sein, wenn man sich dafür öffnet. Der Weg dahin ist oftmals nicht einfach und über seinen eigenen Schatten zu springen kostet sehr viel Überwindung und Kraft. Umso schöner ist das Gefühl genau das geschafft zu haben, wenn man sich darauf einlässt. Es ist ein befreiendes Gefühl, ein Gefühl immer mehr Freiheit am Leben zu gewinnen und dem Glücklichsein näher zu kommen.

1. Meditation

Überwindung des Ego

Quelle: Lady Gaia

Wenn wir zur Ruhe gekommen sind und mit uns selbst im Einklang, dann atmen wir 3-mal tief durch die Nase in den Bauchraum ein und atmen durch den Mund alles was sich angesammelt hat, was wir loslassen möchten, wieder aus.

Wir stellen uns vor, wie wir an einem lauen Sommertag gegen Nachmittag durch einen Wald laufen, in dem die Vögel zwitschern und wir weichen Boden unter den Füßen spüren. Wir spüren die Ruhe und Glückseligkeit, die in uns ist in diesem friedvollen Wald, in dem alle Tiere den Nachmittag ausklingen lassen und sich auf den Abend vorbereiten. Wir sind ganz allein mit uns in diesem Wald und spüren wie glücklich wir sind, dass wir alles Laute und Störende hinter uns gelassen haben. Wir spüren, wie wir den gleichen Frieden, den alle Waldbewohner mit sich haben, in uns entfachen. Wir kommen an einen plätschernden Bach, auf den Sonnenstrahlen scheinen, die durch eine Waldlichtung und eine lichte Stelle zwischen den Bäumen hindurch strahlt. Das Glitzern des Baches zieht uns an und wir spüren, wie die Lichtstrahlen auf uns treffen und uns wärmen. Wir setzen uns auf einen großen Stein, der weich ist durch das Moos, das auf ihm wächst und uns einlädt darauf zu rasten und die Ruhe zu genießen.

Wir ziehen unsere Schuhe aus und senken unsere Füße in das warme Wasser des Baches und lassen die Füße darin baumeln. Durch das fließende Wasser, was seinen Lauf nimmt, spüren wir wie all unsere negative Energie, die noch in uns sitzt und alle Störungen und störenden Gedanken, die an uns haften durch unsere Füße in den Bach fließen und der Bach durch die Strömung alles mitnimmt und transformiert, was wir nicht mehr brauchen.

Wir bedanken uns für die Reinigung und lassen unsere Füße an der Sonne trocknen. Wir blicken in den Bach, der uns geholfen hat unsere Gedanken positiv zu stimmen und laufen langsam mit einem wunderbaren Gefühl in den Sonnenuntergang, aus der Waldlichtung wieder heraus. Wir nehmen das friedliche Gefühl mit uns. Wir atmen noch einmal tief durch die Nase das friedvolle Gefühl ein und durch den Bauch zum Mund wieder aus. Langsam spüren wir auch unseren Körper wieder und öffnen die Augen um im Hier und Jetzt zu sein.

Der Weg zu Innerem Reichtum. Heile Deine Seele

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