Читать книгу Der Weg zu Innerem Reichtum. Heile Deine Seele - Katja Barnasiow - Страница 11

Zurück zum Ursprung

Quelle: Geistführer Cassandro

Wir haben vergessen und verdrängen die Tatsache bis heute, dass Mutter Erde uns erschaffen hat und nicht wir Mutter Erde. Und genau so kann Mutter Erde dies auch wieder rückgängig machen, denn sie hat die Kraft und die Macht, nicht wir Menschen die die Weltherrschaft an uns gerissen haben. Wo ist der Respekt und die Dankbarkeit dafür, dass Mutter Erde uns auf ihrem Paradies wohnen lässt? Sollten wir nicht in Demut dieses Geschenk mit Liebe betrachten und es auch dementsprechend behandeln? Mutter Erde hat und kann alles erschaffen und sie kann es auch wieder nehmen. Und wenn wir Menschen nicht endlich anfangen umzudenken und unseren Weg wieder zurück zu finden, denn das ist die Weiterentwicklung, dann wird sie das auch tun.

Zu unserem natürlichen Ursprung zurückzufinden, das ist die Weiterentwicklung, die wir brauchen und Mutter Erde wird uns auf diesen Weg führen, mit allen Konsequenzen, dem sollten wir uns dringend bewusst werden. Wir haben die Möglichkeit uns zu verändern und Gott führt uns, es gilt genau diese Hilfe zu erkennen und zu nutzen. Es ist daran die Dringlichkeit und Ernsthaftigkeit der jetzigen Situation auf unserem Planeten zu erkennen. Der Mensch schimpft stetig auf Mutter Erde, dass Naturgewalt alles zerstört und Naturkatastrophen viele Menschenleben fordern. Daran erkennen wir die Macht von Mutter Erde, die uns nur aufzeigt was passiert, wenn wir nicht umdenken und handeln. Viele Menschen ertränken sich selbst in ihrem Leid anstatt das sie anfangen zu agieren. Es ist die Zeit der Energie und der energetischen Schwingungen gekommen und Menschen sind viel empfänglicher für diese Herausforderungen um die Worte von Mutter Erde und Vater Himmel zu verstehen, sie fangen an zu begreifen. Die Sensorik der Menschen ist auf Feinfühligkeit gestimmt, für jeden einzelnen äußert sich diese Sensibilität anders. Die Stimme von Mutter Erde wird immer lauter und eindringlicher, sie äußert sich durch Katastrophen jeglicher Art wohin wir auch schauen. Wenn wir nicht umdenken, sind wir auf dem besten Weg, dass wir genau dahin gezwungen werden zu erkennen. Irgendwann wird niemand mehr die Verpestung und Zerstörung beschönigen können.

Unsere Erde war einmal so schön, so natürlich. Der Geruch war ganz anders als er heute ist, der Mensch war noch feinfühlig und empfänglich für Energien und Gerüche. Heute fällt es vielen schwer, feine Gerüche und Energien wahrzunehmen weil sie reizüberflutet von Konsum und der Verpestung der Erde sind. Wie viel nehmen die meisten Menschen überhaupt noch wahr? Da wo sie es tun, gehen sie in die Natur, in Städten fühlen sie kaum noch etwas. Glück hat, wer einen Garten besitzt, da kann er mal verschnaufen und Kraft tanken. Wieder zurück zum Ursprung finden mit Hilfe unserer feinen Sinne, das wird für viele Menschen schwer, weil sie selbst in sich sehr schwer geworden sind. Sie haben jegliches Empfinden gegenüber ihrer Umwelt verloren, sie müssen es erst wieder erlernen. Manche machen Sport oder Yoga um zu sich selbst zu finden. Viele stecken in ihrem eigenen Dunst fest weil sie nie lüften. Man sagt nicht umsonst, es ist dicke Luft.

Wie können wir lernen uns selbst mehr zu spüren?

Wir müssen feinfühlig sein wenn wir uns wichtige Dinge vor Augen führen wollen. Mutter Erde hat uns so geschaffen, um dass wir feine Sinne haben und unser Gegenüber spüren können. Das hat mit Liebe zu tun und ist zwischen Mensch und Tier und in allen zwischenmenschlichen Verbindungen so wichtig. Viele haben Schwierigkeiten sich selbst zu spüren, sie gehen nicht gut mit sich um. Sie lassen zu, dass sie Suchtpotenzial aufgrund nicht bearbeiteter Themen entwickeln. Ob es das Rauchen, Trinken, Drogen nehmen, Konsum usw. ist. Viele Süchte werden gar nicht als solche erkannt, sie werden schön geredet. Wir sollten uns Zeit nehmen an die frische Luft zu gehen, zu atmen, bewusst zu atmen, uns zu spüren und Mutter Erde zu spüren. Wer nimmt denn heute noch bewusst die Energie von Mutter Erde wahr, wenn er auf ihr sitzt? Spüren heißt auch hinhören, hinhören was Mutter Erde Dir zu sagen hat. Stattdessen bebauen wir sie wie verrückt, verpesten die Luft mit Öl, Zigarettenrauch, Fabrikabgasen, atomaren Giften usw. Wir beuten sie aus und auf die Frage „Warum?“ bekommen wir nur ein Achselzucken. Keiner fühlt sich dafür verantwortlich, es ist doch normal heißt es.

Was ist normal? Dass wir alle Mitläufer sind und alles kaputt machen, was uns in die Hände gelegt wurde, um ein „schönes“ Leben zu führen. Es wird oft von der hohen Intelligenz der Menschen gesprochen und ja, sie sind intelligent, nicht mehr und nicht weniger als andere Lebewesen auch, aber sie stellen sich über alles und nutzen ihre Intelligenz für den falschen Weg. Ist es wirklich intelligent was der Mensch tut? Fragen wir uns mal ernsthaft und in unser Herz hinein. Da spüren wir die Antwort. Kann es intelligent sein, dass wir jeden Tag ungesunde Nahrung zu uns nehmen, die uns angeboten wird, die Verpestung der Luft, die wir jeden Tag einatmen, die überarbeiteten Menschen, die für sich keine Zeit mehr finden usw.? Ob es genmanipuliertes, gespritztes Gemüse ist, was wir essen oder Fleisch, was zuvor an Tieren war, die nur Schmerz und Leid erlitten haben und mit giftigen Substanzen gespritzt wurden, um dass eine größere Fleischmenge in kürzester Zeit an ihnen wächst (wir essen das alles mit). Vergleichen Sie doch mal ein Stück Fleisch vor und nach dem Braten was es an Größe verloren hat. Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Geschmacksverstärker usw. wo wir nur hinschauen. Kann das gesund sein? Wir können größtenteils nicht mehr selbst entscheiden, was wir zu uns nehmen, da wir fast nichts anderes angeboten bekommen. Wir bekommen es aber auch nur deshalb angeboten, weil wir es in Massen konsumieren.

Der respektvolle Umgang mit dem was wir bekommen und zu uns nehmen, wo ist der geblieben? Alles ist selbstverständlich, keiner bedankt sich mehr für das, was er auf dem Teller zu essen und für das Lebewesen, was für ihn sein Leben gelassen hat, um dass dieser überhaupt etwas zu Essen hat.

2. Meditation

Feinfühligkeit und Intuition fördern

Quelle: Geistführer Servallo

Wenn wir zur Ruhe gekommen sind und mit uns selbst im Einklang, dann atmen wir 3-mal tief durch die Nase in den Bauchraum ein und atmen durch den Mund alles, was sich angesammelt hat, was wir loslassen möchten, wieder aus.

Wir stellen uns vor, in einer warmen Alpenlandschaft zu laufen und sehen kurz vor uns einen Rastplatz. Im Gepäck haben wir eine leere Trinkflasche und all unsere Sorgen und Ängste die wir von diesem Tag und von unserem Leben mit uns tragen, die uns belasten. Wir laufen bergaufwärts und werfen nach und nach diese Sorgen und Ängste aus dem Rucksack und sehen, wie sie, wenn sie auf dem Boden auftreffen, sich in Licht und Liebe transformieren. Wir spüren die frische und reine Luft, die uns von der Natur und den Seen umgibt und atmen sie genüsslich und in tiefen Atemzügen tief in unsere Lunge und den Bauchraum ein. Wir spüren wie unser Herz warm wird und sich weitet, wenn wir die Luft in die Brust einatmen und wie sie unseren Körper reinigt. So gehen wir immer höher bergauf, bis wir an einen wunderschönen glitzernd klaren Bergsee kommen, der von wunderschönen bunten Blumen eingerahmt ist. Wir setzen uns an den See und spüren das Kribbeln in unserem Bauch und das Glücksgefühl, dass wir unseren Ballast abwerfen und hinter uns lassen konnten. Wir füllen unsere Trinkflasche mit dem klaren und reinen Wasser des Bergsees auf und trinken daraus. Wir spüren, wie das kühle Wasser in unserem Körper eine tiefe Reinigung verursacht, die wir nun von außen und innen spüren können. Wir sitzen einfach an dem See, schließen die Augen, lassen unsere Seele baumeln und genießen die schöne Bergluft und den Geruch der Natur.

Langsam stehen wir auf und laufen gereinigt den Berg wieder hinunter und alles fühlt sich so leicht und klar an. Wir atmen einmal tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder hinaus. Langsam spüren wir unsere Zehen, die Beine, den Unterleib, den Bauch und schließlich den Oberkörper bis hin zum Kopf wieder und öffnen langsam die Augen um im Hier und Jetzt zu sein.