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Kapitel 3: »Novum Eboracum«
ОглавлениеBei einem Menschen, dem William Harper Littlejohns Geschichte mit dem winzigen Kreis unbekannt war, der Doc Savages Bande von Abenteurern umfasste, wäre es vielleicht verzeihlich, wenn davon ausginge, dass der hagere Archäologe an einer zerbrechlichen Konstitution litte. Johnny war wunderbar knochig, und eben diese Eigenschaft veranlasste viele Verbrecher, ihn für einen Schwächling zu halten.
Johnny war zweimal auf den Kopf geschlagen worden. Einmal reicht gewöhnlich aus, um einen gewöhnlichen Mann für den größten Teil eines Tages k.o. zu schlagen.
Aber es war keine vierzig Minuten her, dass der schlaksige Geologe den Schlag erhalten hatte, der ihn flachgelegt hatte. Vierzig Minuten, und seine Augenlider flatterten bereits.
Als sie sich öffneten, machte Johnny ruhig eine Bestandsaufnahme seiner Umgebung. Er lag auf dem Boden eines fahrenden Autos. Es lief, entschied Johnny, mit der Geschmeidigkeit eines Zwölfzylinder-Motors. Er machte sich im Geiste eine Notiz.
Die Straße war geteert, und die Stoßdämpfer waren gut in Schuss, weil es auf ihrer Fahrt kaum Stöße gab.
Was ein Glück war, entdeckte Johnny, als er den Kopf hob. Er pochte, und das Pochen wurde immer intensiver, bis es zu einem schädelsprengenden Kopfschmerz anwuchs.
Johnny unterdrückte ein leises Stöhnen, schob es tief in seine trockene Kehle hinab. Der Schwamm in seinem Mund unterstützte ihn bei seinen Bemühungen.
Als er die Qual unter Kontrolle bekommen hatte, versuchte er erneut, sich zu bewegen. Seine Hände waren hinter dem Rücken gefesselt, obwohl seine Beine anscheinend ohne Fesseln waren. Jedoch fühlten sich seine Knie quälend wie aus Gummi an.
Sorgsam darauf achtend, kein verräterisches Geräusch zu verursachen, wagte es der knochige Archäologe, den Kopf bis auf Höhe des Rückfensters anzuheben.
Er hatte Erfolg – obwohl die Anstrengung nur mit zusammengebissenen Zähnen und auf Kosten eines unendlichen Schmerzes tief in seinem langen Schädel möglich war.
Durch das Fenster fiel ihm das etwas gespenstische Tableau der schottischen Nacht in die trüben Augen. Es war Vollmond, und er goss sein Licht über die Moore, bis sie glänzten wie Silber. Lochs in einer erstaunlichen Anzahl zogen vorüber. Sie erinnerten unter dem kalten Mondlicht an verstreute Spiegel.
Johnny balancierte auf den Knien, legte das Kinn auf den Türgriff und prüfte dessen Spielraum. Er war zu schwach, um ihn gewaltsam aufzudrücken und die Tür zu öffnen.
Die Geschwindigkeit, mit der das Auto fuhr, war ein Argument dafür, dass es klug wäre, nicht durch die Tür zu springen, selbst wenn sie sich öffnen ließe.
Johnny verlegte sich lieber auf das genaue Beobachten. Er hoffte, Landmarken zu erkennen und sich seines Aufenthaltsorts zu vergewissern.
*
Das Automobil fuhr lange Zeit dahin. Beim Anblick eines Netzwerks von Gittern zu beiden Seiten wusste William Harper Littlejohn, dass er einen Fluss oder ein schmales Loch überquerte. Im Geiste berechnete er die Zeit, die die Überquerung benötigte.
Zumindest die letzten zehn Minuten der Fahrt gingen durch spärlich besiedeltes Land, und der allerletzte Teil der Reise führte über eine Straße, die ungeteert und rau war. Der Wagen hielt an, und Johnny glitt auf den Wagenboden zurück und täuschte Bewusstlosigkeit vor. Seine Ohren waren jedoch gespitzt.
Der Fahrer stieg aus, worauf ein lautes Quietschen rostiger Scharniere folgte, die besagten, dass ein Eisentor geöffnet wurde. Der Fahrer kehrte zurück, und sie fuhren in etwas, das anscheinend ein bescheidener Landsitz war, wie Johnny entdeckte, als der Wagen ausrollte, stehenblieb und der Fahrer erneut ausstieg, um die Tür vor Johnnys überraschtem Gesicht aufzureißen.
»Wach, hm?«, sagte der Mann durch die zusammengebissenen Zähne.
»Mmm...«
Welche Worte Johnny auch gesprochen haben mochte, sie kamen nicht an dem trockenen Schwamm in seinem Mund vorbei. Rasch wurde ihm eine Binde über die Augen gelegt – aber nicht, bevor der Archäologe einen kurzen Blick auf ein beträchtlich großes steinernes Haus erhielt, dahinter ein vom Mondlicht beleuchtetes Wasser.
Der Entführer im Kilt legte raue Hände auf Johnnys skeletthafte Gestalt und hob ihn aus dem Auto.
In Johnnys Ohren tönte das Knirschen von Schuhen auf Kies, das charakteristische Klappern einer Tür, die aufgeschlossen wurde, und dann wurde die Luft kühler und etwas feuchter. Johnny hatte das Gefühl, in einem sehr engen Raum zu sein.
Als er niedergelegt wurde, geschah dies nicht auf einen Fußboden oder eine Pritsche, sondern in eine muffige Kiste, die nicht lang genug für seine lange Gestalt war.
Der Schwamm wurde ihm mit solcher Plötzlichkeit aus dem Mund gerissen, dass er Angst um seine Schneidezähne hatte. Seine suchende Zunge konnte sich ihrer Unversehrtheit vergewissern.
»Was hat das alles zu bedeuten?«, verlangte Johnny zu wissen.
»Maul halten!«, knurrte die Stimme seines Fängers. »Ich stelle hier die Fragen.«
»Ich würde gern wissen, wen ich hier vor mir habe«, sagte Johnny mürrisch.
Die Binde wurde ihm von den Augen gerissen. Johnny fand sich fast Nase an Nase mit seinem Fänger wieder.
Der Mann besaß den Leibesumfang einer Rinderhälfte. Seine Haut war wie Trockenfleisch – tabakfarben und fast völlig der Gesundheit mangelnd, genau wie sein Gesicht. Abgesehen von seinen Augen. Sie waren sehr lebendig und glitzerten.
Seine Bartkoteletten hätten absolut komisch sein können, wären da nicht diese unangenehmen Augäpfel gewesen. Sie verliehen dem Mann den Anschein eines wilden, wütenden Igels.
Johnny sah weg – und sein Blick fiel auf eine aufrechte Form, die er wiedererkannte. Sie war aus Holz, hatte jedoch ein Gesicht, das ihn aus aufgemalten Augen anstarrte. Ein uralter Sarkophag.
Johnny hatte keine authentischen Exemplare mehr aus den Gräbern der ägyptischen Pharaonen herausgeholt. In diesen Kisten lagen gewöhnlich Mumien. William Harper Littlejohn hatte nie viel Begeisterung für Mumien gehabt. Tatsächlich sah er in ihnen die entsetzlichsten, makabersten Dinge, die ihm bekannt waren.
Da fiel ihm die übel riechende Kiste wieder ein, in die er gelegt worden war.
»Bin ich in einem... Sarg?« Er schluckte und richtete sich in seinem Entsetzen auf.
»Ich hab dir gesagt, ich stelle hier die verdammten Fragen!«, fauchte der Mann, der an Rindfleisch erinnerte.
Johnny bekam einen schmerzhaften Schlag auf die Nase und fiel zurück, halb geblendet vor Pein.
»Du solltest stolz sein, Professor Littlejohn«, sagte er Mann. »Der letzte Inhaber dieser Kiste hat sie zweitausend Jahre lang besessen.«
Das schien die schlimmsten Vermutungen des hageren Archäologen zu bestätigen – dass er in einen Sarkophag gelegt worden war.
»Ich verlange zu erfahren, was diese Entführung zu bedeuten hat!«, rief Johnny.
»Wie kommt Doc Savage dazu, sich in meine Angelegenheiten einzumischen?«, schoss der andere zurück.
»Ich weiß nicht, wovon Sie reden.«
Ein schwerer Wanderschuh landete auf den Rippen an Johnnys Seiten.
»Rede!«
»Sie irren sich«, brachte Johnny mühsam heraus.
Der Mann wurde fuchtig und packte Johnny an seinem Mantelschoß. Ein Daumen hakte sich in das schwarze Gummiband, mit dem sein Vergrößerungsglas am Schoß befestigt war. Das Glas rutschte aus der gepolsterten Tasche, wo es Johnny gewöhnlich verstaute, wenn er befürchtete, dass es zerbrechen könnte, zusammen mit einem gefalteten Zeitungsausschnitt.
Der Mann ließ Johnny mit einem hohlen Plumps-Geräusch los. Er hob den Ausschnitt mit eifrigen Fingern auf. Seine glitzernden Augen wurden schmal, während er ihn las, und wandten sich wieder Johnnys Gesicht zu.
»Ich irre mich, ja?«, knurrte er.
Wiederum erhielt Johnny einen Tritt und die Anweisung: »Spuck's aus!«
»Zum Teufel mit Ihnen!«, explodierte Johnny.
»Du weißt, was X-Man in Wirklichkeit ist, oder?«
Johnny erwiderte nichts.
Der andere schob den Unterkiefer vor. »Natürlich bist du derjenige, der als erster auftaucht. Du weißt auch, woher X-Man kommt. Du hast das rausgekriegt, verdammt! Du möchtest, dass er dich durch den Schleier des Schweigens führt, damit dein Name in die Geschichte eingeht. Nun ja, ich habe diesen kleinen Plan etwas durchkreuzt, nicht wahr? Es wird in der Tat ein schöner Tag werden, wenn das geschieht, das will ich dir sagen! Es wird mein Name sein, den die Schulkinder sich von heute an für Tausende von Jahren ins Gedächtnis prägen!«
William Harper Littlejohn hörte dem allen sehr interessiert zu. Nicht nur, dass er interessiert war, er war auch äußerst verwirrt. Der Mann schien ein wenig benebelt in seinem Toben zu sein. Vielleicht war er auch ein entflohener Verrückter.
Der Mann spintisierte weiter. »Durch die Nebel der Zeit zu treten, zu sehen, wie großartige Zivilisationen existierten, als sie sehr jung waren. Das ist ein Traum gewesen, seitdem die Menschheit über ihre Vergangenheit nachgegrübelt hat. Und ich – ich allein – habe dies vollbracht. Niemand wird mir den Ruhm stehlen. Nicht einmal du, Professor Littlejohn. Hörst du mich?«
Der Mann versetzte der Kiste, in der Johnny lag, einen kurzen Tritt. Dann ging er wieder auf und ab und brummelte düster über längst vergangenen Zeiten.
Johnny lag da, hörte zu und überlegte, was das alles zu bedeuten hatte. Er hatte flinke Gedanken, und er ließ sie so schnell wie möglich laufen. Das Endergebnis seiner Überlegungen war eine widerliche Null.
Johnny war absolut verblüfft.
»Irgendwie hat Savage die ganze Sache herausbekommen«, sagte er Mann gerade mit bitterer, fahriger Stimme.
Johnny durchsuchte den Raum mit dem Blick. In einer entfernten Ecke sah er einen Behälter mit einer Tafel, die mit Hieroglyphen bedeckt war. An der Wand waren schattige Gesichter. Es waren keine Ägypter, sondern von einer Art, die unendlich barbarischer waren.
»Oder vielleicht...« Die Stimme des Mannes sank zur Nachdenklichkeit herab. Sein ganzes Verhalten änderte sich daraufhin. Seine glitzernden Augen wurden immer gewitzter. »Oder Savage ist vielleicht gar nicht so schlau. Vielleicht bist bloß du es. Vielleicht...«
Johnny hatte früher schon dem Tod ins Auge gesehen. In der Tat sehr oft. Er sah jetzt kaltblütigen Mord n den Augen dieses Mannes.
Abrupt machte der Mann auf dem Absatz kehrt und ging zu einer Tür. Er warf sie auf und trampelte eine Flucht quietschender, hölzerner Treppen hinauf.
Johnny wusste, er wäre bald zurück. Er war ein Instrument holen gegangen, das den Tod brachte – ob ein Gewehr, ein Messer oder etwas anderes, das wusste er nicht, auch war es ihm gleichgültig.
Der knochige Archäologe verstand nur, dass seine beste Hoffnung in raschem Handeln bestand. Seine Füße waren immer noch frei, und er war bemüht, sie zu benutzen.
Es war keine leichte Aufgabe. Johnny war trotz seiner beträchtlichen Länge sehr beweglich, aber er war nach wie vor geschwächt von dem doppelten Schlag auf seinen Kopf und der Bestrafung, die alles Übrige an ihm getroffen hatte.
Er wand sich auf dem schmutzigen Boden des beengten Raums, der anscheinend einstmals ein Rübenkeller gewesen war, in dem jetzt jedoch Kunstwerke zur Schau gestellt wurden, die nicht echt sein konnten, andernfalls wären sie unbezahlbar.
Dann ertönte das Kratzen eines Schließbands. Johnny fuhr überrascht hoch. Eine Tür, offenbar die Haustür oben, stand offen. Aber es war niemand da. Der skeletthafte Archäologe drehte den Kopf und konzentrierte sich auf den Laut, der sich wiederholte.
Dann sah Johnny die Tür. Klein und durch ein Schließband verschlossen. Es gab kein Vorhängeschloss. Jemand versuchte, hereinzukommen – verstohlen hereinzukommen.
Einer Intuition folgend verdoppelte Johnny seine Anstrengungen. Er kam auf die Füße, schwankte. Ihm wurde flau im Magen, und seine Augen tränten.
Dann stolperte er zur Tür hinüber, drehte sich um und fand das Schließband mit den Fingern seiner gefesselten Hände. Er zog. Die Bemühung hatte zur Folge, dass er auf dem Gesicht landete. Er wälzte sich herum und hob die langen Füße, um sich, falls nötig, zu verteidigen.
Johnny Littlejohn fand sich der seltsamen Gestalt gegenüber, der er zuvor begegnet war – dem geflohenen Verrückten, X-Man.
In den olivfarbenen Augen des Mannes war nichts Wahnsinniges. Die Gestalt hob einen Finger an die Lippen, eine Ermahnung, still zu sein.
Johnny, der kaum den eigenen Augen traute, gehorchte.
X-Man fiel auf ihn und zupfte an seinen Fesseln.
»Zu stark.« Die Stimme des Mannes war hohl.
»Nimm das Messer in meinem Mantel«, zischte Johnny.
Der Mann zog das Messer hervor. Er schien anfangs nicht zu wissen, was er damit tun sollte. Sein Blick war voller Zweifel.
»Zieh die Klinge heraus!«, zischte Johnny.
Was dem Mann nach einigem Herumhantieren gelang. Die Klinge war überaus scharf. X-Man musste sie nur an den Hanf halten, und die Stricke teilten sich schon.
Johnny erledigte den Rest. Unter seiner langen, knochigen Gestalt verbargen sich sehnige Muskeln von gewaltiger Stärke. Er zerriss seine Fesseln und kam auf die Füße.
»Wir müssen Brutus entfliehen«, sagte X-Mann unterdrückt.
»Brutus?«
»Der Freie, der dich gefangengenommen hat. Mein Feind.«
Johnny war verblüfft. Ein Freier war, wie er wusste, die Bezeichnung für einen Bürger des kaiserlichen Roms. Dann fiel ihm ein, dass dieser Mann aus einer Irrenanstalt entkommen war.
»Warum hilfst du mir?«, wollte Johnny wissen.
»Du sprichst die Sprache meines Volks, obwohl du ein Ausländer bist.«
»Volk?«
»Ja. Ich muss zu ihm zurückkehren. Du wirst mir helfen?«
»Wie?«
»Du verstehst, wie die Kutsche benutzt wird, die keine Pferde braucht?«
Johnny blinzelte. Dann kam ihm die Erkenntnis. »Das Auto?«
»Ja.«
»Ja.«
»Du wirst fahren, wohin ich dir sage?«
»Wohin?«
»Novum Eboracum.«
Diesmal fiel Johnny die lange Kinnlade herab, als wären seine Kinnmuskeln durchtrennt worden.
»Novum Eboracum?«
»Ja, von dort komme ich. Ich muss zurückkehren, denn die Zeit läuft mir davon. Der Schleier des Schweigens wird dünner, und bald werden die Schwarzen...«
Ein Geräusch schnitt dem Mann das Wort ab.
Johnny fuhr herum.
Im Türrahmen stand der Entführer in seinem Kilt. In seiner Hand hielt er einen Dolch. Er sah wie ein verzierter schottischer Dolch aus.
Er hob die Klinge und kam heran.
»Brutus!«, zischte X-Man.
»Verdammt!«, schrie er. »Warum bist du nicht in dieser Anstalt geblieben, wo du hingehörst!«
X-Man war schneller. Er ließ Johnnys Taschenmesser fliegen, und die Klinge vergrub sich in dem dicken Teil des sichtbaren Oberschenkels des Mannes.
Brutus stieß ein entsetzliches Gekreisch aus und hüpfte herum.
»Komm!«, rief X-Man und zog Johnny mit sich.
»Warte«, sagte Johnny. »Ich möchte das hier ergründen.«
»Dafür ist keine Zeit! Die Wasser im See des Rauchs kühlen sich ab. Wenn ich nicht zurückkehre, ist Prinzessin Namora vielleicht das nächste Opfer.«
Johnny schenkte dem tobenden Mann keine Beachtung. Er ging auf den Mann im Kilt los, der Brutus genannt worden war.
Es war ein Fehler. Trotz seines bulligen Erscheinungsbilds verfügte Brutus über Geschwindigkeit. Er beugte sich vor und riss mit einem Knurren das Taschenmesser aus seinem Bein. Karminrot strömte es hervor.
Johnny wollte ihm die Waffe abnehmen. Hiebe wurde ausgeteilt. Sie erzeugten ein fleischiges Klatschen.
Gewöhnlich war der schlaksige Archäologe fast jedem Mann im Kampf gewachsen. Aber nicht nach den Verletzungen, die ihm zugefügt worden waren.
»Hilf mir doch!«, rief Johnny über die Schulter.
Es erfolgte keine Antwort. Während der Zweikampf ihn in dem seltsamen Rübenkeller herumbrachte, erhaschte Johnny einen Blick auf die offene Tür, die nach draußen führte.
Niemand war dort. X-Man war davongelaufen.
Der Anblick tat mehr, als den kämpfenden Archäologen zu entmutigen. Er kostete ihn die Schlacht. In dem Augenblick, als seine Aufmerksamkeit anderswo lag, traf eine braune Faust seine Kinnspitze.
Johnny Littlejohns Zähne trafen mit dem trockenen Klick eines Skeletts aufeinander, das die Kinnlade schließt. Ein Seufzer drang zwischen ihnen hervor.
Dann knickten die Knie in entgegengesetzte Richtungen ein, und der knochige Archäologe sank zu Boden.
Sein Eroberer stellte sich über ihn und murmelte: »Ich kümmere mich um dich, sobald ich mit dieser blutigen Wunde fertig bin.«