Читать книгу VögelBar 2 | Erotischer Roman - Kim Shatner - Страница 17

Оглавление

Kapitel 15

Nachdem Brittany sich den ganzen Tag über nicht bei ihm gemeldet hatte, setzte Marc sich gegen fünfzehn Uhr in seinen Wagen und fuhr raus nach Camden. Auf seiner Stirn zeichneten sich Sorgenfalten ab.

Ihr Wagen stand vor der Garage, also war sie wahrscheinlich auch zu Hause. Kaum war er ausgestiegen, kamen die Erinnerungen zurück. Der Sex mit seiner Schwester lag erst wenige Tage zurück. Das war schon ein komisches Gefühl. Ein schlechtes Gewissen hatte er deshalb aber nicht. Schließlich war es Brittany gewesen, die ihn verführt hatte. Trotzdem dürfte nie jemand davon erfahren.

Er wollte gerade an der Haustür klingeln, als er es sich anders überlegte. Er nahm den kleinen Weg, der seitlich am Haus entlangführte, und ging in Richtung Garten.

Seine Intuition hatte ihn nicht getäuscht. Brittany lag im Bikini auf einer Liege und sonnte sich. Eigentlich machte sie einen ziemlich relaxten Eindruck.

Du raffiniertes Luder, sagte er sich. Aber ihr jetzt bloß keine Vorhaltungen machen und dadurch den eigenen Status schwächen.

Eine Frau, die einen Mann sexuell begehrte, machte mit ihm grundsätzlich das, was Marc einen Shit-Test nannte. Ein Shit-Test verfolgte vorrangig das Ziel, den Mann zu verunsichern, ihn aus seinem Frame zu stoßen, ihn mit kleinen Nadelstichen aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Sich beim Bruder nicht zu melden, war eindeutig ein solcher Shit-Test, ein kindisches Spielchen, mit dem sie seine sexuelle Attraktivität auf die Probe stellen wollte. Sie wollte ihn auf die Palme bringen, ihm Schuldgefühle bereiten, weil er auch mit anderen Frauen Sex hatte.

Der Grund lag auf der Hand. Sie war rasend eifersüchtig, weil sie das Foto von Lady Gladys und ihm in der »Sun« gesehen hatte. Gleichzeitig war er durch dieses Foto in ihrer Achtung stark gestiegen. Aber das war ihr natürlich nicht bewusst. Denn je mehr tolle Frauen einen Mann umgaben, desto attraktiver wurde er für andere Frauen. So tickten die Frauen nun mal.

Sich nicht bei ihm zu melden, bedeutete nur eines: Er hatte für Brittany wahnsinnig an Attraktivität gewonnen.

»Hi«, sagte er.

Sie schreckte auf. »Was tust du denn hier?«

»Wollte nur mal sehen, wie’s dir geht.«

»Wie soll’s mir schon gehen.«

»Gut, denke ich, schließlich hattest du sehr guten Sex mit mir.«

»Ach, hör auf.«

Er schnappte sich eine freie Sonnenliege von der Terrasse und legte sich neben sie. »Möchtest du mir nicht einen Drink anbieten?«, fragte er.

»Hol dir doch selber einen, du weißt doch, wo alles steht.«

»Hör mal, entweder du fängst jetzt an, dich wie ein normaler Mensch zu benehmen oder ich gehe.«

»Du kannst doch gehen.«

Marc lächelte. »Das hab ich Frauen schon glaubwürdiger sagen gehört.«

Marcs lockere Art flößte ihr Respekt ein. Ihre selbstbewusste Fassade fing an zu bröckeln.

»Marc, du bist ein Arschloch.«

»Da hast du recht. Ich bin wirklich ein Arschloch ...«

»Aber ein ziemlich attraktives.« Sie lachte.

Dann legte sie sich auf die Seite und wandte sich ihm zu. Sie stützte ihren Kopf mit einer Hand ab. Mit der anderen Hand strich sie langsam über seinen Oberschenkel.

»Du fickst wirklich verdammt gut«, sagte sie.

Marc fühlte, wie er einen Steifen bekam. »Was ist nun mit meinem Drink?«, fragte er.

Sie sprang auf. »Moment, ich hole dir einen.«

Na also, dachte Marc, geht doch.

Kurz darauf kam sie mit einem Scotch on the Rocks zurück. Während sie ihm das Glas reichte, setzte sie sich auf ihn.

»Nicht, dass die Liege zusammenkracht«, sagte Marc.

»Keine Sorge, die hält das aus.«

Er nahm einen Schluck, dann stellt er das Glas auf dem Rasen ab. »Komm her, du Miststück«, sagte er schließlich. Er packte sie am Nacken und zog sie zu sich herab.

Sie knutschten wie zwei Verliebte.

Dann ließ Brittany von ihm ab. Sie erhob sich, hockte sich neben ihn und öffnete ihm Gürtel und Reißverschluss.

In ihrem Mund schwoll sein Schwanz schnell zur vollen Größe an. Sie war eine wirklich geschickte Schwanzlutscherin. Während er ihr übers Haar streichelte, das von dem gleichen dunklen Braun war wie sein eigenes, genoss er ihre Zungenfertigkeit.

Dann fuhr er ihr zwischen die Beine, zog ihr Bikinihöschen zur Seite und massierte ihre geschwollenen Schamlippen.

Sie stöhnte auf.

Als sie es nicht mehr aushielt, setzte sie sich auf ihn und ritt ihn. Nach einer Weile wechselten sie die Stellung. Brittany wollte von hinten genommen werden. Sie kniete auf dem Rasen und wandte ihm ihren Hintern zu. Mit den Armen stützte sie sich auf der Liege ab. Sie atmete schwer, und es dauerte nicht lange, bis ihr Atem in lautes Stöhnen überging. Als sie kam, röhrte sie wie ein brünstiger Hirsch.

Marc blieb noch eine Weile in ihr. Er fickte sie langsam und methodisch, zog seinen Schwanz ganz heraus, nur um ihn kurz darauf wieder bis zum Heft hineinzustoßen. Als er seinen eigenen Orgasmus nahen fühlte, packte er sie fest an den Haaren und warf sie herum. Instinktiv öffnete sie ihren Mund und streckte die Zunge heraus. Marc wichste sich ein paar Mal, dann spritzte er ihr die volle Ladung ins Gesicht. Zwei Spritzer landeten direkt in ihrem Rachen, einer ging quer über ihr Gesicht. Sie wartete, bis die Suppe langsam herunterlief und schließlich ihren Mund erreichte.

Gierig leckte sie alles auf.

VögelBar 2 | Erotischer Roman

Подняться наверх