Читать книгу Vom Mut, den eigenen Weg zu finden - Kirsten Pape - Страница 47

Ja! Ich fand das total gut, mein Mann auch. Er landete in der Küche, musste die großen Töpfe schrubben. Ein ganz übler Job für einen Prinzen, aber er fand es richtig gut. Und später arbeitete er im Garten. Ich bin halt gleich in die Gruppen geschickt worden, wie auch immer das passiert ist. Als ich nach Poona kam, hatte ich eigentlich genug von dem ganzen Therapiekram, und dann saß ich in null Komma nichts in diesen Gruppen! Den Rest der Zeit habe ich dann Malas zusammengebastelt. Ich fand das ganz schön, weil du eben nicht etwas für dich selbst tust, sondern etwas für das größere Ganze gibst. Ich glaube, dass die Menschen ein großes Bedürfnis danach haben, etwas beizutragen. Das gibt dir Bedeutung in deinem Leben. Wir haben wirklich nicht nur in unseren Sachen rumgerührt, überhaupt nicht.