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Erleuchtung oder Bewusstheit, wie immer man es nennt, ist das für dich von Anfang an ein Ziel gewesen? Auch damals schon, als du eigentlich vor allem wissen wolltest, wie man stirbt?

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Ja, das spielte von Anfang an eine Rolle. Ich habe, glaube ich, mit 14 mein erstes Buch von Ramana Maharshi8 gelesen. Das hatte mir mein Mann mitgebracht. Danach sind wir beide Vegetarier geworden. In dem Buch wird die Geschichte von dem noch ganz jungen Ramana erzählt, der lange in einer Höhle gelebt hatte und erleuchtet wurde. Dort ist ihm eine Schlange über den Körper gekrochen und er hat einfach nichts gemacht. Er war einfach nur da. Das hat mich wahnsinnig beeindruckt. Da dachte ich: „Wenn man das kann, wenn du da nicht in Panik ausbrichst, dann bist du echt frei.“ Irgendwie habe ich da schon gewusst, dass es um Erleuchtung und vor allem um Freiheit geht. Frei sein von Angst, das ist immer wieder mein Lebensthema gewesen.

Vom Mut, den eigenen Weg zu finden

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