Читать книгу Die rechtlichen Grundlagen der Europäischen Union - Klaus-Dieter Borchardt - Страница 13
Zeittafel
Оглавление26. Juni 1945 | Unterzeichnung der Charta der Vereinten Nationen in San Francisco |
9. September 1946 | Rede von Winston Churchill in Zürich über die Vorzüge der Vereinigten Staaten von Europa |
17. März 1948 | Unterzeichnung des Vertrags über die Gründung der Westeuropäischen Union (WEU) in Brüssel |
4. April 1949 | Unterzeichnung des Nordatlantikvertrags zur Gründung der NATO in Washington |
16. April 1949 | Gründung der Organisation für Europäische Wirtschaftliche Zusammenarbeit (OEEC) in Paris |
5. Mai 1949 | Unterzeichnung des Vertrags über die Gründung des Europarats in Straßburg |
9. Mai 1950 | Deklaration von Robert Schuman über die Schaffung der Montanunion als erster Etappe einer Europäischen Föderation |
4. November 1950 | Unterzeichnung der Europäischen Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten in Rom |
18. April 1951 | Unterzeichnung des Vertrags über die Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS-Vertrag) in Paris durch die Benelux-Staaten, Deutschland, Frankreich und Italien – Laufzeit 50 Jahre |
23. Juli 1952 | Inkrafttreten des EGKS-Vertrags |
1. Juni 1955 | Außenministerkonferenz von Messina zur Vorbereitung des EWG-Vertrags |
25. März 1957 | Unterzeichnung der Verträge zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG-Vertrag) und zur Gründung der Europäischen Atomgemeinschaft (EAG-Vertrag) in Rom durch die Benelux-Staaten, Deutschland, Frankreich und Italien (Römische Verträge) |
1. Januar 1958 | Inkrafttreten der Römischen Verträge |
4. Januar 1960 | Gründung der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) in Stockholm durch Dänemark, Österreich, Norwegen, Portugal, Schweden, Großbritannien und die Schweiz |
14. Dezember 1960 | Unterzeichnung des Übereinkommens über die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris |
8. April 1965 | Unterzeichnung des Vertrags zur Einsetzung eines gemeinsamen Rates und einer gemeinsamen Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Fusionsvertrag) |
1. Juli 1967 | Inkrafttreten des Fusionsvertrags |
1. Januar 1973 | Beitritt Dänemarks, Großbritanniens und Irlands zu den Europäischen Gemeinschaften |
[S. 35] | |
1. August 1975 | Unterzeichnung der Schlussakte der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) in Helsinki |
18. Dezember 1978 | Gründung des Europäischen Währungssystems (EWS) |
7.-10. Juni 1979 | Erste Direktwahl des Europäischen Parlaments |
1. Januar 1981 | Beitritt Griechenlands zu den Europäischen Gemeinschaften |
1. Januar 1985 | Austritt Grönlands aus der EWG |
14. Juni 1985 | Schengener Abkommen zwischen Frankreich, Deutschland, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden betreffend den schrittweisen Abbau der Grenzkontrollen |
1. Januar 1986 | Beitritt Portugals und Spaniens zu den Europäischen Gemeinschaften |
17./18. Februar 1986 | Unterzeichnung der Einheitlichen Europäischen Akte (EEA) in Luxemburg und in Den Haag |
1. Juli 1987 | Inkrafttreten der EEA |
3. Oktober 1990 | Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland und Eingliederung in die Europäischen Gemeinschaften |
7. Februar 1992 | Unterzeichnung des Vertrags über die Europäische Union in Maastricht (Unions-Vertrag) |
2. Mai 1992 | Unterzeichnung des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR-Abkommen) in Porto |
1. Januar 1993 | Inkrafttreten des EG-Binnenmarktes |
1. November 1993 | Inkrafttreten des Unions-Vertrages (Vertrag von Maastricht) |
1. Januar 1994 | Inkrafttreten des EWR-Abkommens |
1. Januar 1995 | Beitritt Österreichs, Finnlands und Schwedens zur Europäischen Union |
1. März 1995 | Inkrafttreten des Schengener Durchführungsübereinkommens (weitere Mitglieder bis März 2001: Italien, Spanien, Portugal, Griechenland, Dänemark, Österreich, Finnland und Schweden) |
16. Juli 1997 | „Agenda 2000“ der Europäischen Kommission zur Erweiterung der Europäischen Union |
2. Oktober 1997 | Unterzeichnung des Vertrages von Amsterdam |
12. Dezember 1997 | Beginn des Erweiterungsprozesses der Europäischen Union durch den Europäischen Rat in Luxemburg |
1. Oktober 1998 | Inkrafttreten der Europol-Konvention (Polizeiliche Zusammenarbeit in der EU) |
1. Januar 1999 | Einführung der gemeinsamen europäischen Währung „Euro“ |
1. Mai 1999 | Inkrafttreten des Vertrages von Amsterdam |
24. März 2000 | Verabschiedung der Lissabon-Strategie zur wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Erneuerung der EU |
8. Dezember 2000 | Feierliche Proklamation der Charta der Grundrechte der Europäischen Union |
26. Februar 2001 | Unterzeichnung des Vertrages von Nizza |
1. Januar 2002 | Einführung der Euro-Banknoten und Euro-Münzen als Zahlungsmittel |
[S. 36] | |
28. Februar 2002 | Konstituierung des Konvents zur Ausarbeitung einer Europäischen Verfassung |
28. Februar 2002 | Errichtung von Eurojust (Europäische Stelle für justizielle Zusammenarbeit |
1. Februar 2003 | Inkrafttreten des Vertrages von Nizza |
1. Mai 2004 | Beitritt von Polen, Ungarn, Tschechische Republik, Slowakei, Slowenien, Lettland, Litauen, Estland, Malta, Zypern zur EU |
29. Oktober 2004 | Unterzeichnung des Vertrages über eine neue Verfassung für Europa |
Mai/Juni 2005 | Ablehnung des Vertrages über eine Verfassung für Europa in Referenden in Frankreich (54,7% NEIN) und den Niederlanden (61,7% NEIN) |
1. Januar 2007 | Beitritt Bulgariens und Rumäniens zur EU |
1. Januar 2007 | Einführung des Euro in Slowenien |
1. März 2007 | Errichtung einer Agentur der Europäischen Union für Grundrechte |
25. März 2007 | Feierliche Begehung des 50. Geburtstages der Römischen Verträge in Berlin |
12. Dezember 2007 | Feierliche Proklamation der Charta der Grundrechte der Europäischen Union durch das Europäische Parlament, den Rat und die Europäische Kommission in Straßburg |
13. Dezember 2007 | Unterzeichnung des Vertrages von Lissabon |
21. Dezember 2007 | Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, die Slowakei, Slowenien, die Tschechische Republik und Ungarn treten dem Schengen-Raum bei |
1. Januar 2008 | Einführung des Euro in Zypern und auf Malta |
15. Februar 2008 | 1. Referendum in Irland über den Vertrag von Lissabon (53,13% NO) |
1. Januar 2009 | Einführung des Euro in der Slowakei |
2. Oktober 2009 | 2. Referendum in Irland über den Vertrag von Lissabon (58,93% YES) |
1. Dezember 2009 | Inkrafttreten des Vertrages von Lissabon |
1. Dezember 2009 | Herman van Rompuy wird erster Präsident des Europäischen Rates; Baroness Catherine Ashton wird erste Hohe Vertreterin der Europäischen Union für Außen und Sicherheitspolitik |
17. Juni 2010 | Verabschiedung der Strategie 2020 |
21. Juni 2010 | Schaffung eines Europäischen Auswärtigen Dienstes |
1. Januar 2011 | Einführung des Euro in Estland |
1. Januar 2011 | Europäische Finanzaufsichtsbehörde nimmt ihre Arbeit auf |
25. März 2011 | Euro-Plus-Paket zur wirtschaftspolitischen Koordinierung der WWU |
24. Juni 2011 | Abschluss der Beitrittsverhandlungen mit Kroatien |
19. Dezember 2011 | Liechtenstein tritt dem Schengen-Raum der EU bei |
[S. 37] | |
30. Januar 2012 | 25 Mitgliedstaaten einigen sich auf einen Vertrag über Stabilität, Koordinierung und Steuerung in der WWU |
2. Februar 2012 | Europäischer Stabilitätsmechanismus (EMS) wird vertraglich besiegelt |
1. Juli 2013 | Beitritt Kroatiens zur EU |
1. Januar 2014 | Einführung des Euro in Lettland |
18. September 2014 | Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands: 55,3% stimmen mit nein, 44,7% stimmen mit ja |
1. Januar 2015 | Einführung des Euro in Litauen (19. Mitglied der Eurozone) |
12. März 2015 | Island nimmt seinen Beitrittsantrag förmlich zurück. |
23. Juni 2016 | Austrittsreferendum im Vereinigten Königreich (51,89% stimmen für den Austritt) |
30.12.2016 | Inkrafttreten des im Dezember 2015 vereinbarten „Klimaschutzübereinkommens von Paris“ durch die Europäische Union nach Ratifizierung durch die Mitgliedstaaten. |
29. März 2017 | Notifizierung des Austrittsverlangens durch britische Premierministerien Theresa May |
31. Januar 2020 | Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU |
[S. 38]