Читать книгу Älter werden im (unfreiwilligen?) Ruhestand. Na und! Scheißegal! - Klaus Normal - Страница 4

1 Vorwort

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Eigentlich hätte man körperliche Fitness, geistige Fitness und soziale Fitness als gleichschenkliges Dreieck auf der Titelseite darstellen können, da alle 3 Faktoren gleichbedeutend sind und zusammen erst ihre ganze Wirkung entfalten. Das wäre war mir dann aber zu viel Bewegung auf dem Titelbild gewesen. Zudem geht das Buch weit über diese 3 Themen hinaus.

Da das Inhaltsverzeichnis mit über 120 Überschriften sehr feingliedrig ist, biete ich hier einen groben Leitfaden für das Buch an.

Das Buch besteht im Prinzip aus 8 Teilen, die unterschiedlich groß sind.

 Abschied vom Arbeitsleben

 Einsparmöglichkeiten und Geldanlage

 Wohnen im Alter (auch Kapitel zur Senioren—Wohngemeinschaft)

 Urlaub und Auswandern

 dem Tag eine Struktur geben

 Ehrenamtliche Tätigkeit

 Soziale Fitness, körperliche Fitness, geistige Fitness

 Vorsorgeuntersuchungen und der Tod

Die Bezeichnungen der Teile werden Sie so im Inhaltsverzeichnis nicht finden. Wichtiger als die Deckungsgleichheit zwischen dem groben Leitfaden und dem Inhaltsverzeichnis war es mir, einen leicht verständlichen Leitfaden zu erstellen.

Wie Sie sehen, wird in diesem Buch ein breites Spektrum von Themen abgedeckt. Das sprengt schon fast die Lesegewohnheiten.

Hier schreibt kein Sozialwissenschaftler, kein Diplom-Psychologe und kein Gerontologe, sondern jemand aus dem Volk. Dennoch wird in leicht verständlicher Form auf zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen hingewiesen. Fremdwörter werden so wenig wie möglich benutzt. Das Buch soll so leicht lesbar sein, dass man es auch noch am Strand bei über 30 Grad lesen kann.

Das Buch richtet sich an alle Geschlechter. Nur des einfacheren Lesens wegen wird auf Konstruktionen wie z. B. Seniorin/Senior verzichtet und stattdessen nur vom „Senior“ oder vpm „Ruheständler“ gesprochen. Die Korrektheit wird der Lesbarkeit geopfert.

Natürlich kann ich mir als Mann nicht anmaßen wie eine Frau zu denken und zu fühlen. Dennoch müsste das Buch, obwohl es nicht auf geschlechtsspezifische Unterschiede eingeht für eine Frau lesbar sein. Zumal Frauen oftmals den Urlaubsort auswählen und wegen Ihrer höheren Risikoaversion für die Geldanlage prädestiniert sind.

Ich habe einige Bücher über das „Älter werden“ gelesen (5-6 Stück). Keines der von mir gelesenen Bücher war schlecht, aber mir fehlte etwas, ich wusste allerdings erstmal nicht was. Nach einiger Zeit war mir klar, dass diese Bücher mir zu wenig konkret waren und damit auch zu wenig pragmatisch. Ich habe mich dann beim Schreiben des Buches für eine Mischung aus Ratgeber & Sachbuch & Roman entschieden.

Die Ich-Form wurde auch gewählt, in der Hoffnung die Leserin oder den Leser dadurch besser ansprechen zu können. Das Mitfühlen und Mitdenken, aber auch das Nachdenken und die eigene Meinungsbildung sollen angeregt werden.

Erst wollte ich das Buch so nennen: Zu alt für den Beruf? Na und! Scheißegal!

Da aber hier das Berufsende oder das bevorstehende Berufsende nur der Anlass ist, sich mit einigen Dingen zu beschäftigen, wäre das Wort „Beruf“ im Titel zu schwergewichtig gewesen.

Außerdem hätte man bei diesem Titel so verstehen können, dass das Buch Wege aufzeigt, wie man als „alter“ Arbeitnehmer dennoch eine vollwertige Arbeit findet.

Frei nach dem Motto: Ich arbeite gern mit 67, bloß für wen?

Das Berufsende oder das bevorstehende Berufsende wird in diesem Buch als gegeben angenommen und es wird angenommen, dass Geld für soziale Kontakte, sportliche Aktivitäten und Urlaub vorhanden ist.

Einem Rentner, der im Ruhestand gar kein Geld für seine freie Zeit hat, dem kann das älter werden kaum scheißegal sein.

Genauso wenig wie für jemand der so krank ist, dass er keine sportlichen Aktivitäten mehr ausüben kann und auch nicht mehr in Urlaub fahren kann.

Aber solange man gesund ist und nur einige kleine Krankheiten wie z. B. Erkältungen, Fußpilz etc. hat, muss die Devise lauten:

Älter werden im (unfreiwilligen?) Ruhestand. Na und! Scheißegal!

Das Buch hat ein Stichwortverzeichnis.

Älter werden im (unfreiwilligen?) Ruhestand. Na und! Scheißegal!

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