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16. Das glückliche Vorzeichen

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Der König von Tschu überschritt den Fluß. Im Fluß war ein Gegenstand, groß wie ein Scheffel, rund und rot, der stieß genau an das Boot des Königs, und ein Bootsmann fischte ihn heraus. Der König war sehr erstaunt und fragte alle seine Beamten der Reihe nach, aber keiner wußte, was es war. Da schickte der König einen Gesandten nach Lu, um den Meister Kung zu befragen. Der Meister sprach: »Dies wird die Ping-Frucht11 genannt. Man kann sie schälen und essen. Es ist ein glückliches Vorzeichen. Nur ein Hegemon kann eine bekommen.«

Der Gesandte kehrte zurück. Daraufhin aß der König die Frucht und fand sie sehr gut.

Nach längerer Zeit kam ein Gesandter nach Lu und erzählte dies einem Großbeamten. Der Großbeamte ließ den Dsï Yu den Meister fragen: »Meister, woher wußtet Ihr, daß es so ist?« Der Meister antwortete: »Als ich einst nach Dscheng ging und durch die Ebene von Tschen kam, da hörte ich einen Knaben singen:

Wenn der König von Tschu den Fluß überschreitet,

Findet er eine Ping-Frucht.

Groß ist sie wie ein Scheffel und rot wie die Sonne.

Er schält sie und ißt sie, sie ist süß wie Honig.

Es hat sich nun begeben, daß der König von Tschu dem entsprach, daher wußte ich es.«

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