Читать книгу Life-Dog-Balance - Kristina Ziemer-Falke - Страница 11

Der Tagesablauf

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Gehen Sie Ihren Alltag nun chronologisch durch. Ihr Wecker klingelt, Sie werden wach. Was sind Ihre ersten Gedanken? Wann kommt Ihr Hund ins Spiel? Schläft er, oder ist der Wecker für ihn das Zeichen zum morgendlichen Ins-Bett-Springen? Wollen Sie das, oder tut er das einfach?

Wenn Sie das wollen, kommt das schon mal auf die Pro-Seite; wenn Ihr Hund das einfach macht und Sie viel lieber zuerst eine Tasse Kaffee trinken möchten, schreiben Sie das auf die Kontra-Seite.

Eine kleine Liste zur Orientierung soll Ihnen helfen, an Dinge zu denken, die sich in Ihrem Alltag bereits eingeschlichen haben, Sie aber Gefahr laufen, »betriebsblind« zu werden. Ergänzen Sie Ihre Liste bitte unbedingt weiter und erstellen Sie sie individuell:

 »Barney« springt morgens in mein Bett, kuscheln ist toll, aber seinen Mundgeruch mag ich nicht.

 Ich mag es, wenn er vor dem Badezimmer liegt und trotz meiner morgendlichen Hektik ruhig liegen bleibt, egal, wie oft ich über ihn steigen muss.

 Mich nervt es, dass er schon vor der ersten Gassirunde nervös vor mir herspringt. Auch bellt er dabei und das sind Dinge, die mich stressen, weil meine Nachbarn absolut keine Hundefreunde sind.

 Ich liebe es zu sehen, wie genüsslich er seinen Kauknochen frisst und danach entspannt einschläft.

 Ich mag es, wenn wir gemeinsam joggen gehen, aber er kläfft anderen Menschen hinterher. Folglich suche ich Wege, um Menschenkontakte zu vermeiden – das engt mich ein. Das will ich ändern.

Beachten Sie bei allen Punkten, und seien sie noch so klein, Ihre Stimmung und Emotion dabei. Sie spielen eine große Rolle. Parallel dazu erkennen Sie auch die Stimmung Ihres Hundes in der entsprechenden Situation. Wie sind Sie drauf? Geht es Ihnen gut? Haben Sie Sorgen, Ängste, Wut, Freude? Wie fühlen Sie sich in den Situationen – sicher oder unsicher? Was fühlt Ihr Hund? Ist er sicher oder unsicher?

Vergeben Sie Schulnoten zu all Ihren Punkten, um Ihren Leidensdruck als auch den Ihres Hundes einschätzen zu können. So haben Sie eine Einteilung. Damit haben Sie Ihre Basis für Life-Dog-Balance geschaffen. Vielleicht finden Sie im Verlauf dieses Buches weitere Dinge, die Sie verbessern wollen. Ergänzen Sie diese unkompliziert auf Ihrer Liste. Je detaillierter Sie sich mit Ihrer Life-Dog-Balance auseinandersetzen, umso mehr fällt Ihnen auf.

Tipp

Life-Dog-Balance

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