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Arbeitszeit und Freizeit

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Vergessen Sie das Wochenende oder Ihre freien Tage nicht. Ihre Arbeitswelt hat einen eigenen Rhythmus, den Sie zu Arbeitszeiten auch beherzigen müssen. Haben Sie aber frei, leben Sie Ihren Freizeitrhythmus. Sie schlafen vielleicht länger, sind entspannter und ruhiger unterwegs, die Spaziergänge sind anders strukturiert usw. Für uns Menschen ist das sehr logisch. Für einen Hund jedoch nicht. Er passt sich unserem Rhythmus zwar an, allerdings fehlt ihm das logische Verständnis dazu. Weil Mensch und Hund verschiedene Sprachen sprechen, können wir dies dem Vierbeiner auch nicht einfach erklären. Manche Hunde stecken diese Flexibilität einfach weg, für andere entsteht eine Belastung sowohl für den Hund als auch für den Halter. Daher erstellen Sie auch eine Pro- und Kontraliste für den Freizeitbereich.

In den folgenden Kapiteln beschreiben wir verschiedene Situationen, in denen Sie und Ihr Hund sich befinden können. Wenn dem so ist, dürfen Sie natürlich auch an diesen Stellen Listen erstellen. Sie sammeln zwar so zu Beginn Listen, aber Sie werden merken, dass Hunde sehr kontextbezogen, also im gleichen Zusammenhang lernen und sich verhalten. Hinter einem nervösen Bellen, weil der Nachbar das Grundstück betritt, steht oft eine andere Emotion als hinter einem Bellen, wenn Sie gerade die Kiste mit den Leckerchen – aus Sicht Ihres Hundes – zu lange in der Hand halten und ihm endlich die Kekse geben sollten. Folglich gehen wir alle Probleme individuell an, da Sie trotz ähnlichem Verhalten oft eine unterschiedliche Trainingstechnik benötigen.

Ihre Mühen werden belohnt, denn Sie lernen nicht nur die Situation besser kennen, sondern verstehen auch die Beweggründe Ihres Hundes oder gar Ihre eigenen besser.

Life-Dog-Balance

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