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Eltern lieben und ermutigen ihre Kinder

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Geistliche Eltern lieben ihre Kinder und geben ihnen sanfte Ermutigung, damit sie auf ihrem Lebensweg die richtige Richtung einschlagen. In seinem Brief an die Gemeinde von Thessalonich zeigt der Apostel Paulus, wie sehr er die Thessalonicher als ihr geistlicher Vater liebhatte: „… wir sind in eurer Mitte zart gewesen, wie eine stillende Mutter ihre Kinder pflegt. So, in Liebe zu euch hingezogen, waren wir willig, euch nicht allein das Evangelium Gottes, sondern auch unser eigenes Leben mitzuteilen, weil ihr uns lieb geworden wart“ (1 Thess 2,7 f.). Paulus schätzte die Menschen, deren Mentor er gewesen war, wie eine stillende Mutter, sanft und zart. Wo geistliche Kinder die Zuneigung eines Vaters oder einer Mutter erfahren, erkennen sie das und reagieren da­rauf.

Mit einem reifen geistlichen Elternteil an ihrer Seite wachsen Kinder rasch heran und lernen schnell und natürlich durch das Beispiel, das sie sehen. Ein Vater oder eine Mutter lehrt, übt ein, gibt ein gutes Beispiel und ist ein Vorbild. Ein geistlicher Vater oder eine geistliche Mutter schärft bei seinen bzw. ihren Kindern das Bewusstsein für Haltungen und Verhaltensweisen in ihrem Leben, die der Veränderung bedürfen. Er bzw. sie hilft ihnen, ihr Leben ehrlich zu betrachten und gewisse Schritte zu tun, damit sich ihr Handeln und ihr Verhalten verändern kann. Nur wenn ein geistliches Kind weiß, dass es geliebt und angenommen ist, hat es die Zuversicht, die es braucht, um Veränderungen vorzunehmen und Entscheidungen zu treffen, die ihm nicht leichtfallen.

Authentisches geistliches Mentoring

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