Читать книгу Herzen im Kampf - Liane Sanden - Страница 4
I.
Оглавление„Stürmchen, machen Sie Ihrem Namen und unserer Zeitung Ehre, und stürmen Sie davon! Wenn Sie hören, was man von Ihnen erwartet, werden Sie vor Begeisterung gleich den Kopf verlieren!“
Unwillig fuhr ein blondes Geschöpf von der Arbeit auf. Ein nicht allzu freundlicher Blick traf den hünenhaften Christians, den Chef vom Feuilleton, Hanna Sturms direkten Vorgesetzten. Wäre er es nicht gewesen, sie hätte wohl in ihrer temperamentvollen Art ihrer Wut in ein paar energischen Ausdrücken Luft gemacht.
Das war nun ungefähr die sechste Unterbrechung während der letzten halben Stunde. Und dabei sollte man die Post sichten, Korrekturen lesen und dem Falter, der kleinen buckligen Sekretärin mit dem lieblichen Namen, das Interview mit dem berühmten Wirtschaftsführer diktieren, das Hannas Tüchtigkeit früher als ihre Konkurrenz ergattert hatte.
„Sie scheinen es heute besonders auf mich abgesehen zu haben, Chef!“ brummte sie halb lachend, halb ärgerlich. „Ich habe doch heute Umbruch der Frauenseite, die Atelierbesichtigung in Staaken und abends die Uraufführung ...“
„... und dass morgen Sonntag ist, weiss ich auch! Da können Sie ja stundenlang in Ihrem neuen Auto spazierenfahren. Heute müssen Sie noch einmal fort. Und zwar zu Ihrem alten Freunde, Geheimrat Schrombeck.“
Ein schneller Schatten flog über Hanna Sturms Gesicht. Doch schon hatte sie sich wieder in der Gewalt.
„Was soll ich bei Schrombeck?“
„Durch Ihre journalistische Gewandtheit herausbekommen, wie es um sein neues, narbenloses Transplantationsverfahren steht. Wetten, dass Sie bei diesem Auftrag nicht streiken?“
Hanna Sturm ging ganz gegen ihre sonstige Gewohnheit diesmal nicht auf den freundschaftlichen Neckten des Chefredakteurs Christians ein. Sehr knapp kam ihre Gegenantwort:
„Sie sind mit Wetten voreilig, verehrter Chef. Natürlich streike ich nicht. Aber ich sehe nicht ein, warum gerade ich ausgerechnet zu diesem Interview angespannt werden soll. Da sind doch noch andere, die das auch können.“
„Nee, können sie eben nicht. Ich habe schon den kleinen Fischer hingeschickt. Aber Schrombeck hat erklärt, es wäre ihm unmöglich, sich mit einem Laien so schnell zu verständigen, wie seine beschränkte Zeit das fordert. Wenn wir nicht jemand hätten, der einigermassen mit ihm Fach reden könnte, bedauert er. Und das war doch ein Wink mit dem Zaunpfahl, Stürmchen; damit meinte Schrombeck doch natürlich Sie ehemalige Medizinerin. Vermutlich tat er Sehnsucht, Sie zu sehen.“
Hanna Sturm antwortete nicht.
Sie sprach zu dem ältlichen Mädchen hinüber, das von seiner Schreibmaschine her verzückt den stattlichen Christians anstarrte.
„Falterchen, du wirst’s schon ohne mich schaffen, gelt? Alles, was mir der schwedische Nobelpreisträger im ‚Adlon‘ gesagt hat, habe ich gleich so mitstenographiert, dass es nur übertragen zu werden braucht. War keine Kleinigkeit; denn entweder er überlegte sich jedes Wort stundenlang, oder er sprach ohne die geringste Atempause. Und wenn du alles fein säuberlich zu Papier gebracht hast, bringst du’s dem Chef! Aber nicht kürzen, und die Autorin nicht vergessen, mein Lieber!“ Ein lachend drohender Blick traf den Hünen, ehe Hanna Sturm fortfuhr, zu reden: „Sie wissen doch, dass ich es vertraglich habe, bei grossen Artikeln mit Namen herauszukommen!“
„Weiss schon, werde nichts vergessen!“ knurrte es unzufrieden zurück. Unsanft flog eine Tür ins Schloss — der Feuilletonchef liebte es nicht, an Schlappen irgendwelcher Art erinnert zu werden.
Draussen stand Hanna Sturm einen Augenblick still. Nun sie allein war, flog die Maske der munteren Forschheit gleichsam von ihrem Gesicht ab. Unruhe, Schmerz und Beherrschenwollen dieser Empfindungen gingen wie Licht und Schatten wechselnd über ihre strengen, schönen Züge.
„Herrgott, immer noch diese Torheit“, dachte sie dann. Energisch warf sie den Kopf zurück. Sie hatte sich wieder in der Gewalt. Fünf Minuten später sauste ein roter Sportzweisitzer, von Hanna gesteuert, die Strasse entlang. Geschickt wand er sich durch alle Lücken, jeden zwangsläufigen Aufenthalt auf das geringste Minimum beschränkend.
An einer Kreuzung musste sie ein wenig länger warten. Ein paar Lastwagen sperrten den Übergang. Diesen Augenblick der Musse benutzte Hanna Sturm, um die Passanten zu mustern. Ihr lebhafter Geist nahm das Strassenbild in sich auf wie eine Reihe von Momentphotographien. Jeder Mensch hier, selbst der gleichgültigste, war ja ein Lebensschicksal für sich. Sie hatte es geradezu zu einem Sport ausgebildet, aus Gang, Haltung, Gesichtsausdruck das Milieu und das Erleben des Menschen in sich zu konstruieren. Dieser ältliche Herr, der da mit kurzen pedantischen Schritten gleichsam abgehackt die Strasse überquerte, drei abgezählte Stengel Goldlack in den mageren Händen, war sicher ein pedantischer Angestellter, der daheim eine Frau und jetzt hier irgendwo ein Rendezvous mit einem kleinen Mädchen hatte. Er sah geradezu nach schlechtem Gewissen aus, und das kümmerliche Bündelchen Blumen in seiner Hand nach abgezirkeltem Geiz. Der junge Mann dort, in dem etwas zu knappen, modischen Anzug, der sich in jeder Spiegelscheibe musterte, war sicherlich ein Jüngling aus der Konfektion. Sie musste lächeln über die eitle Gebärde, mit der er sich immer wieder das Jackett zurechtzog. Aber nun wurde ihr Blick ernst. Gerade ehe das grüne Licht die Freifahrt anzeigte, ging ein junges Mädchen über den Damm. Es sah Hanna Sturm au. Das heisst, eigentlich sah es durch sie hindurch mit einem Ausdruck der vollkommenen Verzweiflung. Dies völlig Gebrochene war zu der zarten Schönheit des jungen Gesichts ein so erschütternder Kontrast, dass Hanna Sturm geradezu einen Ruck am Herzen spürte. Es war eine jener Begegnungen, an denen man nicht so achtlos hätte vorübergehen sollen. Bei denen man das unabweisbare Bedürfnis spürte, ein verzweifeltes Menschenkind anzuhalten, zu fragen: „Was ist dir, wer bist du? Woher kommst du? Wohin gehst du? Kann man dir helfen?“
Aber ehe noch Hanna Sturm diesen jähen Anruf ihres Herzens richtig ins Bewusstsein dringen fühlte, flammte das Freifahrtzeichen auf. Ganz mechanisch schalteten ihre Hände den Wagen ein. Schon fuhr er an. Nun war es zu spät. Hinter ihr kamen schon die anderen Fahrzeuge. Das blasse junge Gesicht war bereits auf der anderen Strassenseite im Gewühl verschwunden.
*
Hanna Sturm durchfuhr schon die Vorortsstrassen, da ging Marlene Hagen noch ganz mechanisch den Weg an der Universität entlang. Die Sonne schien heisser, als es an Maitagen üblich war — Marlene hatte das pelzbesetzte Jäckchen über der blauen Bluse geöffnet und das schwarze Mützchen in die Hand genommen. Ab und zu hob ein Luftzug ihre rötlichbraunen, lockigen Haare. Dann sah das ganze schlanke, grauäugige Mädel aus, als ob eine Wolke von gesponnenem Golde es umwehte.
Verzweifelt blickte Marlene Hagen vor sich hin. Wieder war der Gang nach Arbeit, den sie so hoffnungsvoll angetreten hatte, ein vergeblicher gewesen. Am Morgen hatte sie das Inserat in der Zeitung gefunden, durch das eine Übersetzerin gesucht wurde, die das Argot, jene südfranzösische, heute fast ausgestorbene Mundart ins Deutsche zu übertragen verstand; da hatte sie aufgeatmet. Ihre verstorbene Mutter war in Arles geboren und erzogen worden. Sie hatte der kleinen Marlene schon in ihrer frühesten Kinderzeit Märchen in jener weichen Sprache erzählt und vorgelesen, deren Kenntnis jetzt durch das Inserat verlangt wurde.
Wie gerufen kam das Angebot; denn Marlene wusste nicht mehr aus noch ein. Augenblicklich waren die beiden Fünfmarkstücke in ihrer Handtasche das letzte Geld, das sie noch besass. Die Wirtin der Fremdenpension, in der Marlene lebte, sah sie von Tag zu Tag unfreundlicher an. Sie hatte ja seit Wochen keine Zahlung mehr für Essen und Unterkunft bekommen. Dabei wohnte man bei Frau Reschke sowieso nur geduldet. Ohne das Machtwort von Marlenes Rechtsanwalt, des berühmten Strafverteidigers Lerch, den Frau Reschke gut kannte und ausserordentlich schätzte, hätte sie niemals eine „Vorbestrafte“ bei sich aufgenommen. Das bekam das junge Mädchen täglich von ihr zu hören.
Als ob sie selber nicht die Schande und den Schmerz immer wieder in sich aufbrennen fühlte! Immer wieder bäumte sie sich auf gegen die Ungerechtigkeit dieses Urteilsspruchs. Die Justiz, in deren Maschen sie geraten, hatte nur die Tat und nicht die Motive gesehen. Aber die Tat hatte nun eben für ihre Schuld gesprochen. Es war ihr nicht möglich gewesen, den Beweis für den guten Glunben, aus dem heraus sie gehandelt, zu geben. Keinen Menschen hatte sie mehr auf der Welt, der zu ihr stand. Der einzige wäre der Pflegevater gewesen. Trotz und allem hätte er vielleicht an sie geglaubt, doch er war ja plötzlich gestorben. Wäre nicht der Verteidiger, Dr. Lerch, so menschenfreundlich gewesen, die ersten Tage nach ihrer Entlassung sich ihrer anzunehmen, sie hätte auf der Strasse gelegen. Doch er hatte Marlene in seine Obhut genommen und sie zu Frau Reschke gebracht. Als er sich dann kurz von ihr verabschiedete, lag eine kleine Geldsumme auf dem Tisch des bescheidenen Stübchens, das ihr eingeräumt worden war. Zum Schlusse hatte er ihr noch gesagt, sie möchte sich wieder einmal bei ihm melden, um ihm zu sagen, was sie unternehmen wolle und ob er ihr irgendwie behilflich sein könne. Aber in ihrem übertriebenen Feingefühl, durch die furchtbaren Erlebnisse geradezu krankhaft empfindlich geworden, konnte sich Marlene nicht entschliessen, den vielbeschäftigten Anwalt nochmals aufzusuchen. Sie wollte nicht ein zweitesmal ein Almosen von ihm in die Hand gedrückt bekommen. Und Dr. Lerch, der arbeitsüberlastete, vergass im Drange der Geschäfte seine junge Klientin. In seinen Akten wie in seinen Gedanken hatte die Tragödie „Marlene Hagen“ ihren vorläufigen Abschluss gefunden ...
Wäre Marlene etwas leichtsinniger oder weniger stolz gewesen, es hätte sich vielleicht eine schnelle Verdienstmöglichkeit für sie gefunden. Aber keines der verlockenden Angebote, die ihr bereits am Morgen des zweiten Prozesstages zugegangen waren, kamen für sie in Betracht. Sie wollte weder in einem Film, der ihre traurigen Erlebnisse auf die Leinwand brachte, die Hauptrolle übernehmen, also sich selbst spielen, noch über ihr Schicksal, in Gestalt von „Lebenserinnerungen“, schreiben, oder andere schreiben lassen. Sie wollte Arbeit, Verdienst, um an ihrem früheren Brotgeber das gutzumachen, worum sie ihn geschädigt hatte.
„Setzen Sie sich doch einmal mit Hanna Sturm von der ‚Zeit‘ in Verbindung, und beziehen Sie sich auf mich!“ hatte ihr Dr. Lerch wiederholt geraten. „Leute von der Presse wissen meistens einen Rat!“
„Niemals würde ich in meiner Lage die Bekanntschaft einer Journalistin suchen!“ wehrte Marlene angstvoll ab. „Ebensogut könnte ich ja filmen oder das, was ich erlebte, selbst in die Blätter bringen. Für Fräulein Sturm wäre ich sicherlich nichts anderes, als ein interessantes Objekt für Zeitungsartikel!“
Wie war sie doch plötzlich auf Hanna Sturm gekommen? Ach, vermutlich, weil sie jetzt die neueste Ausgabe der Zeitung „Die Zeit“ ausrufen hörte, bei der diese Hanna Sturm Redakteurin war.
Nur um sich abzulenken, kaufte sie ein Blatt und ging mit ihrem Handköfferchen, das sie seit dem Morgen bei sich trug, in eine nahgelegene Konditorei. Dort wollte sie überlegen, wo sie unterschlüpfen konnte, Mädchenheim oder Heilsarmee? Haus für alleinstehende junge Mädchen? Unterkunft für arbeitende Frauen? Gehört hatte sie im Gefängnis von allen. Vielleicht liess sich durchs Telephon feststellen, wo noch ein Winkel für Marlene Hagen frei sei. —
Was es heisst, mit einem Makel belastet, ganz auf sich selbst angewiesen zu sein, war Marlene erst heute wieder klargeworden, als sie vor dem Leiter des grossen Buchverlags gestanden, der die südfranzösische Übersetzerin gesucht. Sie sollte im Hause selbst beschäftigt werden, um ständig zur Verfügung zu sein. Nach einer längeren Unterhaltung mit dem jungen Mädchen hatte der Verleger erkannt, dass sie die richtige Kraft für sein Unternehmen wäre. Beglückt atmete sie auf, als man ihr den Vorschlag machte, ihre Arbeit bereits am kommenden Tage zu beginnen. Er liess sich ihre Papiere geben, um den Anstellungsvertrag, der sie zunächst auf einen Probemonat verpflichten sollte, im Sekretariat ausstellen zu lassen. Dann verliess er das Zimmer. Als er nach einer Weile es wieder betrat, Marlenes Schul- und Lehrzeugnisse in der Hand, sah sie an seinem Gesichtsausdruck, dass ihre Aussicht auf Tätigkeit und Verdienst wiederum vernichtet war. —
„Es tut mir leid, mein liebes Kind, dass ich Sie enttäuschen muss“, sagte der alte Herr. „Ich irre mich doch nicht in meiner Annahme, in Ihnen die Hauptperson eines Prozesses zu sehen, der vor nicht allzu langer Zeit die Öffentlichkeit auf das lebhafteste bewegte?“
Blutrot vor Scham senkte Marlene den Kopf.
„Fräulein Hagen“, es kam nun sehr kühl, „ich kann Sie auf Grund dieser Tatsachen unmöglich bei uns einstellen! Bedenken Sie die vielen wertvollen Sammlungen, die Ihnen hier anvertraut werden müssten!“
Marlene stiess einen schluchzenden Laut aus.
„Aber Fräulein Hagen, wenn ich Ihnen sonst vielleicht irgendwie behilflich sein darf?“
Seine Hand fuhr in der Richtung der Brieftasche, doch schon hatte Marlene fluchtartig das Zimmer verlossen.
Nun hatte sie, völlig entmutigt, auf einer Bank im Tiergarten vor sich hingestarrt, bis es Mittag geworden war und sie todmüde und verzweifelt in die Pension zurückkehrte. Sie überlegte, was ihr nun noch zu tun übrigblieb, welche Hilfsquellen ihr offenstanden und wie sie zu einer gesicherten Existenz käme, ohne sich dem Film oder der Zeitung, durch Preisgabe ihres eigenen Schicksals, zu verschreiben.
Frau Reschke öffnete ihr und sah sie forschend von der Seite an. „Na, erfolgreich gewesen, heute morgen?“ erkundigte sie sich neugierig. „Ich wünsche es in Ihrem Interesse ebenso, Fräulein, wie in dem meinen, denn jetzt sind gute Zimmer in dieser Gegend rar. Übrigens, was ich Ihnen noch sagen wollte, Marie hat heute Besuch aus der Heimat. Ich selbst habe gleichfalls etwas Wichtiges vor und möchte Sie daher bitten, doch das Mittagessen für die Herrschaften von Zimmer drei, vier und fünf zu servieren und nachmittags Tee und Mokka zu brühen. Sie können sich dann ja auch eine Tasse nehmen. Ich kann mich doch wohl auf Sie verlassen, wenn ich Sie um diese kleine Gefälligkeit bitte, nicht wahr?“
Gequält lächelnd sagte Marlene ihre Bereitwilligkeit zu, die Stütze zu vertreten. Müde schlich sie ihrem kärglichen kleinen Hinterzimmer zu, seelisch und körperlich gleichermassen erledigt. Ein eigentümlicher Schwindel liess sie taumeln, aber sie hatte keine Zeit, um sich auszuruhen. Sie musste ja für heute abend noch etwas richten, wenn sie servieren sollte.
Sie besass ein einfaches schwarzes Kleidchen mit einem weissen Krägelchen. Es verlangte nach einer Reinigung, und so trennte sie den Kragen ab, griff nach einer Flasche Benzin und suchte das Badezimmer auf. Achtsam setzte sie ihre Last auf den kleinen Tisch neben den brennenden Gasbadeofen. Sie wollte schnell noch ein heisses Bad nehmen, um sich zu erfrischen. Nun entkorkte sie die Flasche, tränkte das Krägelchen gründlich mit Benzin, schloss die Flasche wieder und begann den feinen Stoff vorsichtig zu reiben.
Plötzlich fuhr sie schreiend zurück — eine mächtige Stichflamme loderte vor ihr auf, schlug ihr ins Gesicht und frass sich durch ihre Kleider. Gleichzeitig ertönte das Geräusch einer schweren Explosion, Fensterscheiben barsten, und Kalk und Mauersteine stürzten zu Boden. Wahnsinnig vor Schmerzen raste Marlene den Korridor entlang in die Küche, wo sie besinnungslos zusammenbrach, während Frau Reschke schleunigst nasse Tücher über die Unglückliche warf, die sofort die Flammen erstickten ...