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Kapitel 1 Das enthüllte Gemälde
ОглавлениеAn einem heiteren Herbsttag kam ich zusammen mit meinem Vater und Lehrer, Nikolaj Lwowitsch, ins Studio, um dort vor dem Besuch eines weiteren Auftraggebers etwas Ordnung zu schaffen. Es würde eine Dame kommen, und Frauen sind besonders anspruchsvoll, was Unordnung im Studio angeht. Wir räumten schon immer zusammen auf. So war es bei uns von Anfang an üblich, seit dem gemeinsamen Leben unter einem Dach.
Während ich mit großer Sorgfalt die bunten Farbtuben in der Schublade ordnete, ging Nikolaj Lwowitsch zu der Wand gegenüber. Er befreite zwei schöne alte, auf dem Flohmarkt spontan von uns gekaufte Sessel von abgelegten Sachen und stellte sie in die Mitte des Zimmers auf den richtigen Platz. Fünf Minuten später wurde mir bewusst, dass von ihm kein einziger Ton herüberkam. Totale Stille. Merkwürdig. Ich drehte mich unwillkürlich in die Richtung, in die sich der Vater begeben hatte. Er stand schweigend und mit festem Blick vor dem Porträt meiner Großmutter Alina. Sein Rücken schien angespannt.
„Hast du etwas auf dem Porträt entdeckt, das es dort nicht gibt?“
Dabei lachte ich über meine absurde Vermutung. Nikolaj Lwowitsch aber zuckte nach meinen Worten heftig zusammen. Seine Schultern zogen sich schlagartig nach oben, fielen dann aber sofort wieder hinunter. Irgendetwas Unerwartetes und Merkwürdiges war geschehen. Als er sich zu mir drehte, sah ich seine entsetzt blickenden Augen, die entweder voller Angst oder voller Fragen waren.
„Antoscha, mein Sohn, du hast hier doch nichts hinzugemalt?“
Seine Stimme klang seltsam heiser und verzweifelt.
„Natürlich nicht. Wozu? Die Arbeit ist fertig und ich bin damit ganz zufrieden. Was ist denn los? Warum stehst du so komisch? Du sprichst so rätselhaft ...“
„Komm bitte her, Antoscha. Näher.“
Ich stellte den Karton mit den Farben zur Seite und machte ein Dutzend Schritte zur Wand, vor der der Vater stand. Ich fand die Situation ein wenig erheiternd, daher verzogen sich meine Lippen zu einem unfreiwilligen Lächeln. Ich kam näher und blickte schweigend auf das Bild. Wandte für eine Sekunde meinen Blick zur Seite, starrte aber sofort wieder begierig darauf. Mein Lächeln verschwand im selben Augenblick. Unvermittelt änderte sich die Stimmung, und mir lief ein Schauder über den Rücken.
„Nein! Das kann nicht sein! Was ist das? Wie kam DAS auf das Gemälde? Wer hat sich diese Frechheit erlaubt? Wozu?“
Plötzlich begannen meine Hände zu zittern. Angst umhüllte meinen Körper, fesselte ihn mit ihren rauen und stacheligen Armen. Der Vater, der selbst Ähnliches empfand, umarmte und drückte mich an sich. So standen wir beide und starrten, nicht begreifend, auf das Porträt meiner geliebten Großmutter, das ich sehr liebevoll gezeichnet hatte. Unter Nikolaj Lwowitschs warmen Händen spürte ich deutlich meine vor großer Aufregung zitternden Schultern.
Auf dem Bild saß Großmutter Alina nach wie vor am Tisch, auf welchem sich Äpfel und obenliegend Weintrauben befanden. Das Fensterlicht fiel noch immer auf ihren grauen Kopf und erzeugte einen leichten Schein von hinten. Und rechts, hinter einer dunklen Gardine, wo ich zuvor außer dem Hintergrund nichts gezeichnet hatte, ... schaute sie ein Mann an. So, als ob er für kurze Zeit aus seinem Versteck hervorgekommen sei! Er streckte seine weiße, gepflegte Hand zu Alina aus. Auf dem Ringfinger steckte ein massiver Goldring mit einem flachen schwarzen Stein, der mit einer goldenen Schlangenlinie verziert war. Aus dieser Hand tropfte Blut auf den Boden. Echtes, purpurrotes Blut. Der Mann fixierte mit starrem Blick Alinas Nacken, ohne das Geschehen um sich herum wahrzunehmen. Das Bild verbreitete eine durchdringende Todeskälte …
Wir drehten uns aneinander klammernd um, gingen durch den großen Flur und weiter in die Küche. Ich taumelte kurz zur Seite und fiel schwer auf den Stuhl. Nikolaj Lwowitsch ging zum Tisch und drückte auf den Knopf des Wasserkochers. Holte Tassen und Teebeutel. All das machte er schweigend und ohne Eile. Viel langsamer als sonst.
Wir waren beide schockiert. Hatten weder Lust zu reden noch zu denken. Erst nach einem Schluck Tee, bei dem ich die heiße Tasse mit kalten Händen umfasste, wandte ich mich an den Vater.
„Vater, was war das? Ich habe Angst ... Du weißt doch, dass ich hinter Großmutters Rücken nichts und niemanden außer der dunklen Gardine gemalt habe. Wer hat denn das gemacht? Du? Nein, natürlich nicht! Wenn nicht wir, wer dann? Sag es! Ich habe Angst ...“
„Beruhige dich, mein Junge. Alles ist gut, ruhig! Es gibt für alles eine vernünftige Erklärung.“
Ich spürte die warme Hand des Lehrers auf meinem Kopf. Nikolaj Lwowitsch streichelte mich wie ein kleines Kind, das sich vor einem plötzlich um die Ecke kommenden Elefanten erschrocken hat. Durch seine Berührung wurde ich etwas entspannter.
„Antoscha, es ist alles nicht so schlimm, wie du denkst. Erst war ich auch verblüfft angesichts dessen, was ich da gesehen habe. Aber jetzt, erst jetzt wird mir klar, wie diese fremde Erscheinung auf das Porträt kommt. Diesen Mann habe weder ich noch du gemalt. Wie soll ich dir das erklären ... Also, ich bin mir fast sicher, dass diese Silhouette nur deine Fantasie gemalt hat ...“
„Meine Fantasie? Aber du hast sie auch gesehen! Und was heißt: meine Fantasie hat sie gemalt? Das ist doch ungefähr das Gleiche wie Angst – die kann man nicht sehen und nicht anfassen. Wie kann sie denn malen? Machst du Witze?“
„Werde nicht nervös. Reiß dich zusammen. Trinke deinen Tee und hör mir genau zu. Kannst du dich noch an unser Gespräch erinnern, das wir vor mehr als einem Jahr führten? Damals, als du zum ersten Mal vorhattest, das Porträt der Großmutter zu zeichnen, sagtest du, dass du es mit dermaßen großer Liebe zeichnen wollest, dass sie dir, ihrem Enkel, den Namen ihres Mörders verraten würde. Von dieser Idee warst du so sehr entflammt und begeistert. Ich wunderte mich, woher du so viel Kraft und Energie schöpftest. Die Jugend, dachte ich damals ... Und als das Porträt fertig war, sagtest du mir, dass sich ...“
„... hinter der Gardine rechts der Mörder versteckt hat und dass er sich früher oder später dort zeigt. Weil er für sein begangenes Verbrechen bestraft werden muss ... Ja, ich kann mich sehr gut an dieses Gespräch erinnern. Aber ich habe doch nur meinen Wunsch geäußert, mein Verlangen nach einer Bestrafung ... Wie ist das möglich? Wir leben doch nicht zusammen in der Fantasie, sondern in einer realen Welt.“
„Mein Sohn, es kann sein, dass die Wahrheit manchmal offen zutage tritt. Ich erkläre es, nur für dich: Unsere Worte und Gedanken können sich materialisieren, und Wünsche können die Fähigkeit haben, sich zu erfüllen. Besonders, wenn du Worte mit großem Gefühl aussprichst. Findest du das merkwürdig? Aber verstehen kannst du schon, dass das Leben voll seltsamer und unerklärlicher Dinge steckt. Und das ist eines aus dieser langen Reihe der Lebensrätsel, eines seiner Geheimnisse. So ein Rätsel ist nun in unser gemeinsames Leben gedrungen. Wie es geschah, darüber müssen wir nicht nachdenken – das werden wir niemals ergründen. Wir müssen uns einfach darüber freuen, dass sich dein Wunsch erfüllt hat. Auf irgendeine fantastische Weise, aber erfüllt. Der Mörder deiner Großmutter erschien auf dem Bild, genauso, wie du es dir die ganze Zeit gewünscht hast. Die ganzen Jahre. Jetzt haben wir sein Gesicht und ein besonderes Merkmal – einen seltsamen Ring an seiner Hand. Den Rest übernimmt die Polizei.“
„Vater, es fällt mir schwer, deinen Erklärungen zu folgen. Wünsche, Geheimnisse ... Es geht um ein Bild!“
„Zerbrich dir darüber nicht den Kopf. Nimm einfach das Geschehene als Gegebenheit an. Darüber, dass die Sonne jeden Morgen aufgeht und abends hinter dem Horizont verschwindet, wunderst du dich auch nicht. Fragst nicht, warum die Schlange nur aus Augen und einem Schwanz besteht und die Giraffe so einen langen Hals hat. Du hast niemals darüber nachgedacht, wie ein großes und schweres Flugzeug in der Luft schweben kann, und du, der viel leichter ist, aber nicht zu fliegen vermag. Erklären kann man alles. Verstehen nicht. Akzeptiere meine Ansicht und glaube mir. In meinem langen Leben habe ich genug Wissen und Weisheit gesammelt, die ich an dich weitergeben möchte. Das bedeutet aber keinesfalls, dass ich Unerklärliches erklären kann. Lass uns nicht über das Thema des ‚Warum?‘ philosophieren, sondern lieber überlegen, was wir weiter tun.“
„Einverstanden. Ich akzeptiere deine Erklärungen und glaube dir, meinem Lehrer. Sag aber: Was meinst du, bleibt der Mörder für immer auf dem Porträt?“
„Ich weiß es nicht. Mit einem derartigen Phänomen habe ich zum ersten Mal zu tun. Ebenso wie du. Wenn mir gestern noch jemand gesagt hätte, dass auf diesem Bild eine solche Verwandlung stattfindet, hätte ich es nicht geglaubt. Aber wir müssen uns vor nichts fürchten. Dieser Mensch lebt nicht unter uns. Er ist nur auf dem Gemälde. Und dass wir ihn sahen, weiß er noch nicht.“
„Wenn er es aber erfährt? Was dann?“
„Von dem Geschehenen darf keiner etwas wissen. Besonders er nicht, der Existierende. Wir müssen darüber nachdenken und mit der neuen Entdeckung sehr vorsichtig umgehen. Am besten sollte sie unser Geheimnis bleiben.“
„Selbstverständlich, du hast Recht. Es stellt sich dann aber eine weitere Frage: Warum hast du ihn zuerst entdeckt, wenn ich, Alinas Enkelsohn, derjenige bin, der den Mörder finden wollte? Gestern Abend verließ ich gegen zehn Uhr das Studio und habe nichts gesehen. Und wenn ich gehe, verabschiede ich mich immer von Alina. Genauso, wie ich sie morgens begrüße.“
„Darauf kann ich dir keine Antwort geben. Vielleicht sah ich ihn zuerst, weil ich heute früher als du am Bild vorbeikam. Es kann auch sein, dass der Lichtstrahl dir zuvorkam und die Silhouette erst ein paar Minuten später, nachdem du vom Bild weggegangen warst, erscheinen ließ. Vielleicht auch deswegen, weil ich dich genauso liebe, wie dich deine Großmutter geliebt hat. Genauso dich und deine Verfassung spüre. Oder weil sie vor dem Sterben den Wunsch hatte, dass ich dir deine verlorene Familie ersetze. Ich weiß es nicht. Das können wir beide nicht enträtseln. Dies sind Fragen der göttlichen Macht, die über meine Kräfte hinausgehen. Mir fällt es ebenfalls so schwer wie dir, das alles zu verstehen. Andere Erklärungen finde ich aber nicht. Verzeih mir.“
„Ach was, Vater. Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Dieses Paradoxon werden wir gemeinsam schon lösen. Jetzt lass uns zum Bild gehen und nochmal schauen. Vielleicht ist der Mörder während unserer Gesprächszeit verschwunden. Wir sollten uns vergewissern, dass wir uns nicht getäuscht haben.“
Noch nie hatte ich so nah vor einem Geheimnis gestanden!
Mit etwas unsicheren Schritten gingen wir zurück in das Zimmer und blieben vor dem geheimnisvollen Porträt stehen. Durch das Fenster schien die trübe Herbstsonne und fiel mit verwaschenen Strahlen auf das alte, abgenutzte Parkett. Der unbekannte Mann war nicht vom Porträt verschwunden, er schien nur etwas blasser. So kam es mir zumindest vor. In meinem Kopf drehte sich alles, nicht nur von dem Geschehenen, sondern auch von hunderten Gedanken, die ihn in rasendem Reigen durchdrangen. Indem ich den Kopf hin und her schüttelte, um damit, wie ich glaubte, die unnötigen Visionen zu verjagen, drehte ich mich schnell um und ging zur gegenüberliegenden Wand, an der sich ein Schrank und Regale mit Farben, Büchern und Stiften befanden. Aus dem großen Geschenkkarton nahm ich einen schwarzen Stift mit Notizblock und kehrte zurück zum Porträt. Nikolaj Lwowitsch war in monumentaler Pose erstarrt und dachte nach.
„Ich möchte sein Gesicht zeichnen, solange es gut zu sehen ist. Vielleicht verschwindet es morgen. Und wenn ich das Bild der Polizei zeige und ihr sage, der gezeichnete Mann sei ein Mörder, der sich plötzlich auf dem gemalten Porträt offenbarte, weist sie mich in eine Irrenanstalt ein. Nicht wahr?“
Trotz der in meinen Augen tragischen Situation brach Nikolaj Lwowitsch unvermittelt in Heiterkeit aus. Sein lautes Lachen flog durch das ganze Zimmer und erfüllte damit jedes Eckchen. Ermüdet vom Fliegen landete diese unbeabsichtigte Freude auf meinen hängenden Schultern und breitete sich dort aus.
„Du hast Recht, mein Junge. Es wird dir kaum jemand glauben, deshalb lass uns niemandem von unserer Entdeckung erzählen. Ich bin mir nicht sicher, dass jeder das auf dem Porträt erschienene Gespenst sehen kann. Wir müssen es unbedingt überprüfen. Du hast doch morgen eine Sitzung ...“
„Bitte bleibe morgen bei meiner Arbeit dabei. Mir ist irgendwie nicht geheuer, alles ist sehr beunruhigend, deshalb möchte ich mit meiner Kundin nicht alleine sein. Wenn auf einmal etwas passiert, werde ich nicht wissen, was zu tun ist. Man sieht ja nicht jeden Tag Gespenster auf den eigenen Bildern. Ich bin verzweifelt und brauche deine Unterstützung ...“
„Natürlich bleibe ich, mein Sohn. Unbedingt. Mach dir keine Sorgen. Ich nehme mir ein Buch und werde leise in der Küche lesen. Wann ist das Treffen?“
„Um zehn. Eine junge Dame kommt. Ich habe mich letzte Woche mit ihr getroffen. Eingetragen hatte sie sich bei mir schon vor einigen Monaten. Sie möchte für ihre Stadtwohnung das Porträt einer wohlhabenden und erfolgreichen Geschäftsfrau. Und sie wird es bekommen.“
„Na dann, mache deine Zeichnung fertig und ich räume weiterhin auf. Das Studio muss vollkommen in Ordnung sein. Strahlen vor Reinheit und strotzen vor Ruhe. Keinerlei Ängste. Keine Hektik. Nur Arbeit und Freude.“
Nikolaj Lwowitsch ging zu den Sesseln, lud die Hüte und Schals, die nach den Anproben der gestrigen Besucherinnen noch da lagen, auf beide Arme und transportierte sie in ein kleines Zimmer ohne Fenster. Dieses stellte eine Art kleines Lager dar, das wir für Dekorationen und Accessoires nutzten. Eine der Auftraggeberinnen hatte gestern fast drei Stunden alle unsere Hüte anprobiert. Dabei hatte sie verschiedenartig sitzend im Sessel posiert und sich im großen, vor sie aufgestellten Spiegel angeschaut. Sie musste sich entscheiden, welches Kleid sie für das Porträt bestellen wollte. Die Zeichnung des Porträts sollte schon in einem Monat stattfinden.
Seit ich in die Wohnung des Nikolaj Lwowitsch eingezogen war, die sich in der Sadowaja-Straße befand, hatten mir sowohl die Kraft als auch der Mut gefehlt, zu dem Haus zu fahren, aus dem mich das Schicksal so unerwartet und brutal herausgeworfen hatte, und es mir anzuschauen. Schon mehrmals hatte ich mich auf den Weg bis zum Anfang des Newski Prospekts gemacht, wo ich mit meiner Großmutter Alina in einem großen alten Haus gewohnt hatte. Ich war aber immer wieder kurz davor unentschlossen stehengeblieben und zurückgekehrt. Was wollte ich von meinem damaligen Haus, von meiner Vergangenheit, was suchte ich dort? Einen Teil meiner vergessenen glücklichen Kindheit? Erinnerungen an die Gemütlichkeit, an meine Bleibe voller persönlicher Sachen, die mir für immer genommen worden waren? Wahrscheinlich suchte ich dort nach der verlorenen Liebe meiner Familie, meiner liebsten Menschen. Ich suchte nach den Gefühlen der Geborgenheit und der Zuversicht, die mir ihre Liebe geschenkt hatte. Diese Gefühle waren zusammen mit den Menschen aus meinem Leben verschwunden. Zusammen mit meiner Familie. Ich hatte Angst, mich den fremd gewordenen Wänden zu nähern, um nicht die letzten, mein Herz wärmenden Erinnerungstropfen zu verlieren. Ich war noch immer voller Hoffnung, den Mörder meiner Großmutter zu finden. Zu erfahren, warum sie auf eine so ungerechte Weise hatte sterben müssen. Um etwas über das Schicksal unserer Wohnung herauszufinden.
Nichts kann einfach so verschwinden.
Nichts löst sich spurlos im Universum auf.
Nicht nur das Materielle, auch unsere Gefühle und Gedanken hinterlassen ihre Spur.
Das erzählte mir einmal meine Großmutter, und ich habe keinen Grund, ihr nicht zu glauben. Genau diese Spur wollte ich früher oder später finden. Gerade deswegen war Alinas Porträt für mich so wertvoll. Es war wie ein Talisman, der mich immer wieder an mein unterschwelliges Suchen erinnerte, an den Wunsch, die Spur der Gerechtigkeit in meinem bitteren Schicksal zu finden ...