Читать книгу Ferrari-ROT - Lisbeth Ritter - Страница 10
Die Göttin
ОглавлениеSeit ihrem ersten Ausflug war eine Woche vergangen. Diesmal hatten sie sich für Samstag verabredet. Erneut sah sie sich fragend in der Tiefgarage um, bis er auf einen cremeweißen Oldtimer deutete.
„Ein alter Citroën. Ist das eine Déesse? Ehrlich? Super! Ich bin noch nie in einem richtigen Oldtimer gefahren. Gehört das Schätzchen auch einer Freundin?“ Sie strich neugierig um den Wagen.
„Nein, ich habe mit einer Kundin vereinbart, dass ich ihn komplett durchchecke und eine längere Probefahrt mache. Sie will damit an die Côte d’Azur und traut der alten Dame anscheinend nicht über den Weg. Dabei ist sie gut in Schuss.“ Er tätschelte die lang gestreckte Motorhaube.
„Und da darfst du mich mitnehmen?“ „Klar. Nur fahren kannst du dieses Mal natürlich nicht. Ich hoffe, das macht dir nichts aus.“ „Nein. Ich meine, ich würde schon wahnsinnig gerne, aber ich verstehe das. Ich würde auch nicht jeden damit fahren lassen, wenn sie mir gehören würde. Vor zigtausend Jahren als Kind habe ich mal in einem Citroën gesessen.“
Sie ließ sich in den Ledersitz gleiten. „Bordeauxrot. – Muss die hier auch erst die Federung aufpumpen?“ „Hmhm.“ „Schönes Auto, ich bin gespannt wie sie fährt. Vielleicht kann ich auf Testfahrerin umschulen.“
Er musste grinsen. „Das habe ich gern. Sich nicht die Hände am Motor schmutzig machen, aber damit fahren wollen.“ „Ist besser so, glaub mir, ich bin handwerklich total ungeschickt.“ „Das kann ich mir gar nicht vorstellen.“
Er fuhr aus der Tiefgarage, sah sie kurz an. „Was meinst du, Triets? Ich dachte, wir fahren über die A3 nach Limburg, nach einer Pause weiter nach Braunfels und durch den Taunus zurück. Jagen sie zum Schluss den Feldberg hoch und den Rest des Programms bestimmst du.“
Er war schon auf dem Alleenring Richtung Westen unterwegs.
„Braunfels, da war ich ewig nicht. Hört sich gut an. Und in Limburg kann ich was einkaufen, dann muss ich das nicht anschließend tun.“
„Wir haben also viel Zeit heute Abend?“ Als keine Antwort kam, schob er nach: „Wie sieht dein Programm aus?“ „Ich bin mir noch nicht sicher“, wich sie aus.
Dabei wusste sie genau, was sie wollte. Sie wusste nur noch nicht, ob sie damit rausrücken würde.
Eine Stunde später schlenderten sie durch Limburg.
Im Parkhaus hatte Pat liebevoll über die Karosserie gestreichelt. „Sie kann erstaunlich gut mithalten auf der Autobahn, ist schön gefahren.“ „Du magst Autos wirklich.“ „Klar, wenn sie solche Kurven haben. Sie wird sich gut machen auf der Corniche.“ „Ich glaube, ich muss dir nächste Woche was Besseres bieten als Braunfels.“
Sie lächelte ihn an. „Fürs Wochenende bin ich mit dem Taunus voll und ganz zufrieden. Wenn die Sonne so wie heute scheint, ist es sowieso überall schön. Und mit der richtigen Gesellschaft …“ „Grad wollt ich’s sagen.“ „Ja, klar“, lachte sie.
„Wirklich. Ich fahre gerne mit dir, Triets. Es macht dir Spaß. Das ist ansteckend.“
„Willst du einen Blick in den Dom werfen?“, wollte er wissen. Sie schüttelte den Kopf. „Da war ich schon zweimal drin. Das reicht. Aber wenn du willst …“
„Ich kenne ihn auch. Lass uns zum Markt gehen. Wir könnten eine Bratwurst essen, anstatt ins Restaurant zu gehen. Ich lade dich dann heute Abend ein.“ „Können wir gerne tun, da bekomme ich auch meine Sachen. Aber dann gehe ich besser auf dem Hinweg in das Spielzeuggeschäft. Nicht dass sie nachher Mittagspause haben.“
„Spielzeug?“ Er sah interessiert aus. „Freu dich nicht zu früh, ich meine Kinderspielzeug.“ „Schau mal“, er blieb vor einem Schaufenster stehen, deutete auf die ausgestellten Dessous. „Hier gibt’s auch Spielzeug für Erwachsene.“ „Du meinst für Männer.“ „Na ja.“
In Braunfels schlenderten sie durch die Stadt, dann zur Burg hinauf.
„Kannst du mich mal festhalten, Dom?“ Sie hatte sich weit über eine Mauer gebeugt. „Ich trau dem Balken nicht so.“
„Ich kann dich nicht halten, wenn du dich da runterstürzt.“ „Habe ich auch nicht vor. Ich will aber mal schauen. Ich passe schon auf, du sollst mich nur im Notfall zurückziehen. Am Gürtel oder so.“
Statt den Hosenbund zu greifen, glitten seine Finger unter ihre Bluse, über ihren Rücken aufwärts, kreisten über ihre Schulterblätter, spürten, wie sich ihre Muskeln anspannten, wollten mehr nackte Haut. „Mach schon. – Bitte“, fügte sie hinzu. „Ich mach doch“, erwiderte er sanft, während seine Hand ihre Wirbelsäule entlang und unter den BH fuhr.
Sie blitzte ihn so böse an, dass er sie schließlich doch am Hosenbund hielt.
„Ich glaube, der Balken hält.“ Sie beugte sich weit über die Brüstung. „Da unten grasen Ziegen.“
Sie richtete sich wieder auf. „Können wir da hin?“ Fragend drehte sie sich zu ihm um.
Seine Finger, die sich notgedrungen von ihrem Bund gelöst hatten, glitten daran entlang, verweilten eine Weile auf ihrer Taille, wollten auf ihren Bauch. Wieso präsentierte sie ihm auch ihre nackte Haut? Sie trat einen Schritt von ihm weg. Er kam ihr nach, wollte weiter streicheln, sie an sich ziehen.
Sie entwand sich. „Ich mag das nicht in der Öffentlichkeit.“ „Komm schon, Triets“, lockte er mit tiefergelegter Stimme, ihr weiter nachkommend. „Es ist doch niemand hier.“ „Ich möchte das nicht.“ Sie schob seine Hand sanft, aber bestimmt, weg.
„Nur bei mir nicht oder nie?“ „Nie.“
„Stimmt das oder willst du mich bloß hinhalten?“
Sie sah ihn überrascht an. „Nein, wie kommst du darauf?“ „Vielleicht machst du mich an, damit ich richtig scharf auf dich bin, damit ich heute Abend alles tue, was du willst.“
„Habe ich dich irgendwie provoziert? Dann tut es mir leid. Ich halte dich ganz sicher nicht hin. Ich kann solche Spielchen nicht leiden. Ich mag es direkt und unkompliziert.“
Er zog sich ein Stück zurück. „Unkompliziert. – Du suchst wirklich nur einen Sparringpartner, oder?“
„Ich dachte, das wäre klar“, meinte sie ehrlich verwundert. „Ich habe überhaupt keine Lust auf Beziehungsstress. Keine rumliegende dreckige Wäsche, kein Streit“, stellte sie klar.
Sie fühlte sich unbehaglich. Wechselte das Thema: „Wollen wir gehen? Ist ja noch ein ordentliches Stück zu fahren, wenn du über den Feldberg willst.“
„Wolltest du nicht zu den Ziegen?“ „Ach, ich glaube, da kommt man eh nicht hin. Lass uns gehen.“
Nebeneinander zum Auto zurücklaufend, achtete er darauf, sie nicht zu berühren. Hing wie sie seinen Gedanken nach.
Im Gegensatz zu sonst war das Schweigen zwischen ihnen angespannt.
Dominic fing sich zuerst, aber es dauerte, bis er sie aus der Reserve locken konnte. Nur ganz allmählich entspannte sich Pat. Lachte aber am Ende über die Geschichten, die er ihr von seinen Winterabenteuern auf dem Feldberg erzählte.
„Hast du auch was beizusteuern?“, schloss er seinen Bericht.
„Ich bin fast immer bei uns zu Hause schlittengefahren. Hier war ich immer nur bei braven Familienspaziergängen zum Fuchstanz.“ „Brav?“ „Ja, ich war immer sehr brav. Bin. Ich bin brav. Ein bisschen zu sehr.“
„Ich helfe dir gerne dabei, deine wilde Seite zu entdecken.“ „Ich weiß gar nicht, ob ich die habe.“ „Die hast du, sonst hättest du damals nicht, ohne zu überlegen, rot geantwortet.“
„Das habe ich sofort bereut. Ich bin nur in meiner Fantasie rot, nicht im richtigen Leben.“ „Denkst du das tatsächlich?“ „Ja.“
Er grinste in sich hinein. ‚Wir werden sehen, Triets.‛
Kaum waren sie über den Feldberg am Sandplacken vorbei, kamen sie schneller in der Stadt an, als gedacht, und nach einem Abendessen in lockerer, netter Atmosphäre landeten sie auf seinem Sofa.
„Und? Was hast du dir für heute ausgedacht, Triets?“
Er hatte sie zappeln lassen wollen, hielt es aber nicht länger aus. Seit sie im Restaurant aus dem Bad gekommen war, hatte sie eindeutig einen Knopf zu viel an ihrer Bluse geöffnet.
Ihr schwarzer Spitzen-BH schob sich immer aufs Neue in sein Blickfeld, und das, obwohl er knapp geschnitten war. Er müsste den Stoff nur ein winziges bisschen zur Seite schieben und schon könnte er … „Du magst meinen Busen?“, riss sie ihn aus seinen Gedanken. Er sah etwas verlegen aus, als er den Blick widerwillig von ihrem Décolleté löste, um ihr in die Augen zu sehen. ‚Was trägst du auch solche Wäsche, Triets.‛
„Du willst wissen, was ich für heute Abend geplant habe? Ich denke, es könnte dir gefallen.“ Sie schob ihren Busen etwas nach vorne, etwas näher in seine Richtung. Seine Augen gingen sofort auf Wanderschaft, sein Blick senkte sich erneut in ihren Ausschnitt, seine Hände wollten folgen. Ihr Brustkorb schob sich ihm im Rhythmus ihrer Atmung, die sich zu vertiefen schien, entgegen.
Dunkel und lockend drang ihre Stimme an sein Ohr: „Ich habe gelesen, dass Frauen nur durch die Berührung ihres Busens einen Orgasmus hatten.“
Seine Augen versanken in ihrem erwartungsvollen Blick. „Du willst, dass ich dich streichle, bis du … ?“ Seine Rechte tastete sich über ihre Seite nach oben, verharrte auf Höhe ihrer Brust.
„Es muss ja nicht nur streicheln sein. Ich weiß auch nicht, ob es funktioniert. Ich liebe es, am Busen berührt zu werden, aber einen Orgasmus hatte ich bisher noch nicht dabei. Vielleicht braucht es etwas Geduld.“ „Geduld? Du hast Ideen.“ Seine Hand wollte loslegen, schob sich, mehr verlangend, über ihre Rundung, sein Daumen strich über ihre Brustwarze, die sich deutlich unter der Spitze abzeichnete und die er nur ein, zwei Zentimeter zur Seite schieben müsste, um endlich … Sein Glied begann sich zu regen und erinnerte ihn daran, dass es nicht nur um ihre Ideen ging.
Ein direkter Handel „Orgasmus gegen Orgasmus“ war möglicherweise nicht die feine englische Art, andererseits hatte sie selbst ihn vor einigen Stunden daran erinnert, dass das hier lediglich so etwas wie eine freizeitgestalterische Vereinbarung war.
„Und wo bleibe ich dabei? Nicht dass ich deinen Busen nicht anfassen wollte, aber …“ Sein nach vorne drängendes Glied wollte in ihren Schoß. „Ich sollte auch zum Zug kommen – also, eher Stoß.“ „Du willst ihn zwischen meine Brüste stoßen?“ Daran hatte er nicht gedacht, aber die Vorstellung schien seinem Glied ausgesprochen gut zu gefallen, es streckte sich erwartungsvoll, so gut das bei geschlossener Hose eben ging.
„Warum nicht“, ermunterte sie ihn, „wenn du willst. Sobald ich gekommen bin.“
„Ganz?“ Seine Stimme klang rau.
„Ganz?“, fragte sie nach.
„Bis ich auch gekommen bin.“
Sie nickte.
„Vielleicht wäre es andersherum besser? Ich wäre sicher geduldiger, und auch konzentrierter“, versuchte er sein Glück. Sie lachte leise auf. „Die Geduld kann ich mir lebhaft vorstellen.“ Sie fuhr mit tieferer Stimme fort: „Oder willst du unbedingt dein Sperma ablecken?“ Nein, das wollte er keineswegs, aber die Vorstellung, es auf ihrem Busen zu verteilen … Sie würde das nicht tun, sie würde einen Rückzieher machen, sobald sie hatte, was sie wollte. Ihn sein Glied ein paar Mal dazwischenschieben lassen, während er ihre Brüste zusammenpresste, aber … Sein Atem beschleunigte sich. „Du hättest das nicht sagen sollen. Ich glaube nicht, dass ich jetzt noch warten kann.“
Sie rückte näher, drehte sich etwas. „Doch, das kannst du. Fang einfach ganz langsam und sanft an. Stell dir vor, du hättest ein empfindliches Was-auch-immer-für-ein-Teil eines Motors vor dir, das du mit viel Fingerspitzengefühl behandeln musst. Es funktioniert nicht, und du musst es genau untersuchen, um den Fehler zu finden. Was würdest du zuerst tun?“ „Ich würde es freilegen und es mir dann erst mal in Ruhe ansehen.“ Seine Aufmerksamkeit richtete sich von seinem Glied weg, hin zum Ausschnitt ihrer Bluse. Er öffnete die ersten Knöpfe, schob den Stoff etwas zur Seite. Pats Zunge befeuchtete ihre Lippen, sie beobachtete gebannt seine Finger, die am Rand des BHs entlangglitten. „Erst mal die Lage prüfen, bevor ich es ausbaue“, murmelte er, weitere Knöpfe öffnend. Die Bluse ganz nach hinten schiebend, hatte er freien Blick auf ihr sanft bebendes Décolleté.
Ihre Brustwarzen zeichneten sich groß und hart unter der Spitze ab. Nur ein, zwei Zentimeter. Ein erstes leises Stöhnen entrang sich ihrer Kehle, als sich seine Hände sanft um ihren Busen legten, ein zweites, als seine Daumen synchron über ihre Brustwarzen strichen. Er schob die Spitze des BHs gerade so weit zur Seite, dass er sie betrachten konnte. Raue, aber zärtliche Fingerkuppen strichen über ihre Haut, beschleunigten ihren Puls. Schoben mehr Spitze zur Seite. Streichelten zärtlich, bis sie ihren Busen in seine Handteller schmiegte, ihr ganzer Oberkörper schob sich näher, wollte mehr. Viel mehr. Ihre Erregung spornte ihn an. Er hatte sie doch kaum berührt? Gerade diese Sanftheit schien ihr zu gefallen. Seine Hände, die sich nicht bewegten, ihren Busen einfach von unten leicht stützten, sein Blick auf ihrem Busen. Seine Zunge, die zwischen seinen Lippen auftauchte, ließ sie vor Vorfreude aufseufzen, er sollte endlich … Ganz leicht massierte er sie, bevor er seinen Kopf beugte und – ‚Mach schon, nimm sie!‛ – seine feuchten Lippen um ihre Warze schloss. Sie zog ihn näher, stöhnte, ihren Oberkörper wellenförmig an seinen Mund schiebend. Er saugte sanft, löste sich dann.
Dominic nahm die Träger zur Seite, schob den BH so um ihre Brüste, dass sie gestützt und leicht gegeneinander gedrückt wurden. Liebkoste die bisher vernachlässigte Brustwarze zärtlich mit den Lippen, der Zungenspitze, entlockte Pat leise seufzende Töne, wurde fordernder, biss sie sanft. Nahm ihre Spitzen, ihre sich zusammenziehenden Vorhöfe abwechselnd in den Mund, um sie zu verwöhnen, mit der Zunge zu streicheln, den Lippen zu berühren. Sie zog seinen Kopf näher, ließ ihn aufstöhnend kurz los, nur um ihn seufzend sofort wieder näherzuziehen.
„Setz dich auf mich, Triets, und nimm die Hände nach hinten“, er verschränkte ihre Arme auf ihrem Rücken, „und lass mich machen.“ „Das … ich kann nicht, ich muss dich anfassen.“ „Lass sie hinten, wenn du willst, dass ich weitermache.“ Er beugte seinen Kopf, biss sie gerade eben ein kleines bisschen zu fest. Sie stöhnte laut auf, versenkte die Hände unter ihrem Hosenbund, um sich daran festzuhalten. Ihr lusterfülltes Stöhnen hatte sein Glied geweckt, es reckte sich ihrem Schoß entgegen, der sich ihm genauso begierig näherte. Ihr Becken nach unten vorne kippend, kam ihr Busen seinen Lippen automatisch näher, ihre Brustwarzen reckten sich verlangend. Er wollte sehen, was er tat, schob ihren Oberkörper nach hinten. Sie gab ihren Rücken in seine starken, stützenden Hände, seine Zunge leckte breit und lang über ihren Busen. Und noch einmal. Sie schloss schwer atmend die Augen. Er sog ihre Warze ein, saugte, umkreiste sie mit der Zunge, nahm die andere. Ihre Vorhöfe, ihr ganzer Körper zogen sich zusammen. Ihn nicht an sich ziehen zu dürfen, machte sie verrückt. Sie überlegte, loszulassen und es doch zu tun, wollte aber auf keinen Fall, dass er aufhörte. Versuchte stattdessen seiner Zunge näher zu kommen, indem sie ihre Brüste zu ihm hin reckte. Lehnte sich leicht zurück, nur um ihm ihren Busen erneut anzubieten.
Er zog ihren Oberkörper näher, bis sie das Gleichgewicht halten konnte. Nahm seine Hände von ihrem Rücken und schloss sie stattdessen um ihre Brüste, streichelte, rieb ihre Warzen mit den Daumen, massierte dann sanft, während seine Lippen sich ihrem Hals widmeten, ihrer Schulter. Er massierte fester und sie wand sich ihm wollüstig entgegen. Schob ihr Becken immer wieder auffordernd an sein Geschlecht. Feucht. Feuchter. So sehr, dass sich die Feuchtigkeit über ihre Schenkel ausbreitete. Ihr Unterleib pulsierte im Rhythmus ihrer Beckenbewegung. Oder umgekehrt. Ihr Stöhnen wurde lauter. Ihr Eingang zog sich verlangend zusammen, ihre Brüste pochten, rieben sich in seinen Händen. Heiße Schauer breiteten sich schneller werdend in ihnen aus, ließen ihre Spitzen anschwellen, brennen, sich nach seinen Liebkosungen verzehren. „Nimm sie. Bitte!“, brachte sie rau hervor.
Seine Lippen kehrten zurück zu ihrem Busen, gruben sich in ihr Fleisch, seine Zunge rieb rau über ihre Brustwarzen. Ihre Finger krallten sich in seine Oberarme.
Seine Zähne zogen an einer Spitze, bissen in die andere. Zogen erneut. Sie bäumte sich auf. Presste ihre Brust in seinen Mund. Er saugte, drehte die andere Warze fest zwischen Daumen und Finger, biss. Sie stöhnte immer lauter, wand sich, wimmerte, seufzte, stieß leise Schreie aus – und brummte plötzlich wohlig. Er schaltete einen Gang zurück, hörte erst auf, als sie an seinen Hals sank, sich an ihm festhielt. „Ich kann nicht mehr.“
Er schloss sie in die Arme, strich zärtlich über ihren Rücken, durch ihre Haare. Ließ es ausklingen. „Das war aufregender, als ich dachte“, murmelte er. „Oh ja, allerdings“, antwortete sie noch immer tief atmend.
„Aber gekommen bist du nicht?“ „Irgendwie nicht. Oder doch, es ist … anders.“
Nach einer Weile kletterte sie auf die Seite, öffnete seine Jeans, strich zärtlich am Bund seines Slips entlang. Schob ihre Hand über sein Glied, streichelte es über dem Stoff, umschloss es, so gut es ging, spürte es erwachen. Tastete sich, als es steifer wurde, direkt auf seine Haut, massierte sanft, bis er seufzend nach vorne rutschte, und sie Platz hatte, es richtig zu umfassen. Er genoss ihre Berührungen – ihre gefühlvollen Auf-und-ab-Bewegungen, ihre Hoden-Massage – ohne sich zu rühren. Schob sein Glied leise stöhnend in ihre Hand, als sie dorthin zurückkehrte.
„Wie willst du es machen? Ich lege mich am besten hin. Oder soll ich nach oben?“, fragte sie. „Du musst das nicht tun. Ich meine, nur weil ich das …, also …“ Er brach stöhnend ab. Sie war äußerst geschickt mit ihrer Hand.
„Doch, ist gut, ich mag es, wenn du meine Brüste nimmst. Und ich habe das noch nie bis zum Ende gemacht. Oder willst du lieber ins Bett?“ Aber sie hatte sich schon hingelegt, sah ihn erwartungsvoll an. Empfing ihn über sich und schob beide Hosen gleichzeitig nach unten. Nahm sein hartes Glied in beide Hände, legte es zwischen ihre Brüste, als er tieferkam. Schob sie zusammen. Er drängte ein paar Mal nach vorne, ließ sich von ihrem weichen Busen verwöhnen.
„Soll ich ihn dir feucht machen?“ Sie dirigierte ihn mit den Händen auf seiner Hüfte. Ließ sein Glied in ihren Mund gleiten, lutschte, spielte mit seiner Spitze, leckte zärtlich, während sie seinen Schaft mit der Hand auf und ab schob. Er stöhnte laut auf, entzog sich. „Leg ihn noch mal zwischen deine Brüste“, verlangte er. „Press sie richtig zusammen.“ Er stieß immer wieder zwischen ihren Busen, den sie für ihn hielt. Wurde schneller. „Fester! Bitte!“ Sie tat, was er wollte.
„Komm schon, Dom“, lockte sie, „komm.“ Er stöhnte gequält auf und sie konnte gerade noch den Kopf zur Seite drehen. Er stieß erneut zwischen ihre Brüste, sah zu, wie sich sein Sperma auf ihrem Décolleté verteilte, wie sie kurz darauf erst ihren Hals abwischte und anschließend die Hand an ihrem Busen. Er verharrte noch einen Moment, bevor er sich zurückzog und sich dann quer zu ihr aufs Sofa legte. „Tut mir leid, Triets. Ich wollte eigentlich direkt davor aufhören.“
„Eigentlich?“ Sie lachte leise. „Du hattest doch gesagt ganz. Ich glaube, dein Sofa hat nichts abbekommen, aber wir hätten doch ins Bett gehen sollen.“ „Das nächste Mal“, seufzte er.
„Du protestierst nicht, Triets?“ „Nein, wieso, ist doch aufregend.“
Er stand auf.
„Wo willst du hin, Dom? Ins Bett? Ich meinte nicht, dass wir es sofort noch mal tun sollen.“ „Ich hole dir ein feuchtes Handtuch.“
Er brachte auch ein trockenes mit. Wischte ihr Busen und Hals genauso zärtlich wie sorgfältig mit beiden ab. Und bekam einen Kuss.
Wie am Wochenende zuvor lehnte sie sein Angebot, sie nach Hause oder wenigstens zur Bahn zu bringen, ab. „Das ist nicht nötig. Du musst nicht noch mal raus. Ich bin sonst auch alleine unterwegs.“ Und wie beim letzten Mal verabschiedete sie sich kurz und schmerzlos mit einem Kuss auf die Wange.