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HODGSON UND CALEB GEHEN NACH MORETON-BAY ZURÜCK

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November 3. – In der vergangenen Woche war es während des Tages drückend heiß, dagegen in der Nacht öfter außerordentlich kalt gewesen. Zwei oder drei Stunden vor der Dämmerung und eine Stunde nach Sonnenuntergang war es gewöhnlich angenehm, besonders innerhalb des Wirkungskreises eines lustigen Zypressfichten-Feuers, das die Luft mit dem angenehmen Duft des brennenden Harzes erfüllte.

Jetzt war es mir auf eine schmerzliche Weise klar geworden, dass ich in meinen Berechnungen zu sanguinisch gewesen war, wenn ich hoffte, stets eine hinreichende Menge Wildbret zu finden, um meine Begleiter mit animaler Kost versorgen zu können, und dass der Mangel desselben unsere Mittel und Kräfte sehr beeinträchtigen musste. Auch waren wir genötigt gewesen, eine bedeutendere Menge von unserem Mehl zu gebrauchen, als ich es wohl gewünscht hätte, und ich sah klar, dass meine Reisegesellschaft, die ich bei meiner Ankunft in Moreton-Bay nur mit Widerwillen vergrößert hatte, für unsere Vorräte zu bedeutend war. Ich eröffnete deshalb meinen Begleitern, dass es absolute Notwendigkeit sei, unsere Zahl zu verringern. Alle schienen indes gleiches Verlangen zu tragen, die Reise fortzusetzen; deswegen war es billig, dass die, die sich zuletzt uns angeschlossen, uns verließen. Herr Gilbert jedoch, der dieser Anordnung zufolge hätte zurücktreten müssen, fand einen Ersatzmann in Herrn Hodgson, der wohl unter den anhaltenden Beschwerden am meisten gelitten hatte, sodass er und Caleb, der amerikanische Neger, sich auf ihre Rückkehr nach Moreton-Bay vorbereiteten. Zuvor unterstützten sie uns jedoch beim Schlachten eines Ochsen, dessen Fleisch wir in Streifen schnitten und an der Sonne trockneten. Dieser unser erster Versuch, von dessen Gelingen der Erfolg unserer Reise abhing, erhielt uns während seines Verlaufs in einem Zustand der größten Aufregung. Es glückte indes zu unserer großen Freude und flößte uns Vertrauen für die Zukunft ein. Der kleine Stier gab uns 65 Pfund getrocknetes Fleisch und ungefähr 15 Pfund Talg. Die Operation schloss damit, dass wir unseren Gefährten Lebewohl sagten, und obgleich unser Besitztum um zwei Pferde vermindert wurde, überließ uns Herr Hodgson den größten Teil seiner eigenen Vorräte. Die tägliche Ration der Gesellschaft wurde nun auf vier Pfund Mehl mit drei Pfund trockenen Fleisches festgesetzt, was wir vollkommen hinreichend fanden, uns unsere Kräfte zu bewahren.

Sooft es notwendig war, einige Zeit an einem Ort zu bleiben, verursachten uns unsere Ochsen und Pferde große Unruhe; sie wollten beständig in der Richtung, aus der wir gekommen, zurück, und häufig mussten wir sie fünf, sieben, ja selbst zehn Meilen weit wiederholen.

Am 30. Oktober wurden wir aus dem Busch von Eingeborenen angerufen; aber mit einer Ausnahme ließen sie sich nicht blicken. Dieser Mann kannte einige englische Worte und sprach den Dialekt der Darling-Dünen. Er schien mit der Gegend um Jimba bekannt zu sein und bat um die Erlaubnis, in unser Lager kommen zu dürfen. Diese gab ich ihm indes nicht. Sie liefen, als sie uns unsere Gewehre ergreifen und zwei Pferde aus dem Lager bringen sahen, in den Busch zurück.

Am 3. November besuchten sie uns wieder und unterhielten sich mit uns auf sehr freundschaftliche Weise, zeigten uns in einem der nächsten Baumstämme Honig, unterstützten uns beim Ausschneiden desselben, aßen auch etwas davon und baten uns um Tabak. Es war uns indes nicht möglich, ihnen Geschenke zu machen, da wir in jeder Hinsicht sparsam sein mussten. Besonders bewunderten sie unsere roten Decken. Beim Erblicken eines Degens wurden sie von Schrecken ergriffen und baten zitternd, ihn in die Scheide zu stecken. Sie erstaunten über das Ticken der Uhr und die Bewegung ihrer Räder. Größtenteils waren es junge Männer von freundlicher Gemütsart und gefälligem Äußeren. Die Kinder blieben in einiger Entfernung; Frauen sah ich nur zwei.

Die erste Durchquerung Australiens

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