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Wie entsteht Stress?

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Nun, Säbelzahntiger und ähnliche Ungetüme sind selten geworden. Stattdessen setzen uns heute ganz andere Gefahren unter Stress. Sie werden allgemein auch als Stressoren bezeichnet, weiß ich nun, und können ganz unterschiedlich aussehen.

Dazu zählen tatsächliche Ausnahmesituationen wie beispielsweise der Verlust des Arbeitsplatzes oder der Tod eines nahestehenden Menschen. Doch auch zahlreiche Kleinigkeiten rufen das vollständige evolutionäre Programm ab: Der Computer will nicht so wie du, das Telefon klingelt pausenlos, der Chef erwartet dich zum Personalgespräch, du hast die Straßenbahn verpasst oder das Portemonnaie beim Bäcker vergessen.


All das setzt uns tagtäglich unter Stress, manchmal mehr, manchmal weniger. Auch das soziale Miteinander kann für Stress sorgen. Hier ein paar Beispiele:

• Mobbing

• Konflikte

• Termindruck

• mangelhafte und unzureichende Arbeitsteilung

Stress wird uns allerdings nicht nur von außen aufgedrückt. Er wird zu einem großen Teil auch durch individuelle Denkmuster und Verhaltensweisen gefördert. Perfektionismus oder ein geringes Selbstbewusstsein gepaart mit hohem Leistungswillen nach dem Motto „Nur wenn ich viel leiste, bin ich etwas wert!“ verursachen Stress. Auch eine falsche Ernährung, zu wenig Bewegung oder ungesunde Bewältigungsstrategien wie Rauchen oder Alkohol und Medikamente sind klassische Folgen von zusätzlichem Stress oder lösen ihn erst aus. Ein Teufelskreis.


Madame Missou lebt stressfrei

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