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1.5.3Von der Farbkorrektur zur Farbänderung

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In der Raw-Entwicklung finden Sie also genug Möglichkeiten, um die Farben Ihrer Motive zum Strahlen zu bringen. An die Grenzen kommen aber sowohl Lightroom als auch Camera Raw oder andere Raw-Entwickler, wenn es um die stärkere Manipulation von Farben geht. Beliebige Umfärbungen oder eine Farbkorrektur nach einem Referenzfarbton sind klassische Aufgaben von Photoshop.

Nach der Farbanpassung in der Raw-Entwicklung ist Photoshop der Experte für weitere Farbkorrekturen. Wechseln Sie aber nicht zu früh von der Raw-Entwicklung zur Weiterbearbeitung in Photoshop! Nutzen Sie den deutlich größeren Farbraum des Raw-Formates für weitestgehende Bildanpassungen und überlassen Sie Photoshop nur die manipulativen Aufgaben.


Abb. 1.31: In den HSL-Einstellungen der Raw-Entwicklung korrigieren Sie Farben innerhalb vorgegebener Farbsegmente.


Abb. 1.32: Photoshop ermöglicht durch Techniken, wie die Funktion Farbton/Sättigung, beliebige Farbwechsel.

Photoshop bietet nicht nur unzählige Auswahltechniken, um Bildbereiche gesondert für die Farbkorrektur auszuwählen, sondern auch unterschiedlichste Techniken, um Farben zu verändern oder komplett auszutauschen. Dabei geht es nicht nur um die Veränderungen einzelner Farbsegmente oder lokaler Farbbereiche, die wir aus der Raw-Entwicklung schon kennen, sondern auch um partielle Farbverschiebungen oder Entfärbungen, spezielle Farbfilter und auch eigene Farblooks.

Die Fülle der Möglichkeiten stelle ich Ihnen in Abschnitt 4.2 vor.





Abb. 1.33: Die Farbkorrekturen in Photoshop kennen kaum Grenzen. Die Möglichkeiten reichen von Farbverschiebungen über komplette Umfärbungen bis zu partiellen Entsättigungen und eigenen Farblooks.

Maike Jarsetz' digitale Dunkelkammer

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