Читать книгу Talkshow im Himmel - Manfred Behrend - Страница 10

Ich habe festgestellt!

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das die Welt besser wäre, wenn die Denker und Moralprediger ihre angeblich von Gott gegeben Intelligenzgene mehr für das Miteinander genutzt hätten und nicht für die Wandlungen vom z. B. Polytheismus zum Monotheismus und ihre Dienste den Menschen gewidmet hätten. Intelligenzgene ziehen Glaubensgene magisch an. Ob man sie Untertanen, Sklaven oder auch die Herrschenden genannt hat. Der Glaube an Gott hat uns Menschen unterschiedlich gemacht. Ob wir Gott Allah nennen, Adonai, Jahwe, Taiwaz, Karei oder als Schöpfergott Demiurg oder wie auch immer, er ist eigentlich immer der gleiche. Ob genannt im Poly- oder Monotheismus Gott zu dienen ist für viele sehr wichtig Man kommt nicht umhin, dies anzuerkennen, aber ist es richtig, dieses Dienen? Sollten wir nicht lieber uns Menschen dienen, wir würden uns besser fühlen. Warum brauchen Menschen Religionen? Weil sich Menschen fragen, was geschieht nach meinem Tod? Welchen Sinn hat mein Leben? Dieses und die Angst vor dem Tode führen zum Glauben (Religio). Glaube muss aber sein. Die Geschichte zeigt uns, das, wenn wir Unerklärliches sehen oder etwas erkennen am Himmel, im Wasser, in den Bergen, wenn Pflanzen sterben, die Ernährung dadurch schwierig wird, wir brauchen eine Erklärung. Da hilft uns wohl Gott. Unser Kind stirbt jung, wir glauben an Gott, wir sind krank, wir glauben an Gott. Pest, Wirbelstürme, Dürre. Wir können es uns nicht erklären. Gott muss her. Wir fühlen uns besser. Es war gut, dass wir viele Götter hatten. Gott des Meeres, des Donners usw. Die Pharaonen Ägyptens haben es geändert. nur noch Athos zählte. Mohammed hatte als Prophet Schwierigkeiten in Mekka, nur einen Gott zu proklamieren, es ging den Mekkanern um Einnahmen durch die Verehrung vieler Götter. Ist es nicht merkwürdig, das Geld sehr früh über dem Glauben stand. Man vertrieb Mohammed aus Mekka. Nach dem Tod seiner reichen angesehenen Frau Chadisha ging er mit seinen 4 Töchtern und 3 Söhnen aus Mekka nach Medina. Nachdem er genug Anhänger um sich scharrte, griff er Mekka an und eroberte die Stadt. Wiederum wurde ein Gott geboren. Allah – der einzige wahre Gott. Im Prinzip ist es egal, wie ich meinen Gott nenne, er ist immer der gleiche. Habe ich Hunger, stirbt jemand, schlägt ein Blitz in mein Haus, ich bete zu Gott und hoffe, er kann helfen? Ich fühle mich aber wohler. Begebe mich in seine Hände. Ist ja auch in Ordnung. Man hatte nur sehr bewusst vermieden, dass Bildung allen hilft. Aber, das blieb den Höhergestellten anheim und Erkenntnisse wurden verschwiegen. Ein dummes gläubiges Volk lässt sich eben besser regieren. Abgaben, Steuern im Namen Gottes geben einen Sinn fürs Volk. Die vollen Bäuche der Oberen, ob Regierende oder Geistliche. Es musste eben so sein. Das Volk braucht und will auch die da Oben. Sie haben sich abgefunden, dass sie keine Chance haben. Man kann ja auch mit leerem Bauch beten. (ist das Sarkasmus?) Aber wir werden belogen von früheren Päpsten. Zu Zeiten der Pest sagte uns der Papst, waschen ist nicht erlaubt, aber gerade die Vernachlässigung Hygiene hilft der Pest, uns auszurotten. 2/3 der Menschen in Europa starben. Warum hat sich wiederum die wissenschaftlich Medizin nicht friedvoll mit der Kirche geeinigt? Es ist einfacher zu sagen, wir Menschen machen vieles falsch, wir müssen büßen, Gott hat uns zur Strafe die Pest gesandt. Oh, warum hat sich die Medizin und Wissenschaft nicht durchgesetzt, nicht gegen die Kirche meine ich, sondern zur Hilfe der Menschen. Ja, es ist ein Vorwurf. Aber wohlgemerkt, ich schreibe einfach nur diese Zeilen.

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