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Verrat

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Am nächsten Morgen betrat Michael schon vor dem Frühstück das Arbeitszimmer des Onkels. Nachdem er einige Routinearbeiten am PC erledigt hatte, startete er das eigentliche Programm und loggte sich dann mit Tonios Passwort in den Las Vegas Rechner ein. In wenigen Augenblicken besaß er eine Kopie aller Daten. Er tarnte den Zugriff sorgfältig, obwohl er nicht daran glaubte, dass seine Anwesenheit überhaupt von irgendeinem der Mitarbeiter des Don bemerkt werden würde. Die Kontoführung sah schlampig und dilettantisch aus. Keiner aus dem Kreis derjenigen, die die illegalen Geschäfte tätigten, besaß eine höhere Schulbildung, geschweige denn ein Hochschulstudium in Informatik oder BWL. Michael las sich kopfschüttelnd durch einen Berg unsortierter Belege und war einige Male kurz davor zu verzweifeln. Er hatte ja auch noch keine kaufmännische Ausbildung gehabt und musste sich an die Vorgaben des Programmes halten. Doch damit verstand er die Grundlagen der Buchführung. Jede Buchung muss nachvollziehbar sein, keine Buchung darf ohne Gegenbuchung vollzogen werden und die Summen auf beiden Seiten von Soll und Haben sollten stets dieselben sein. Konzentriert las er die Angaben auf den Belegen und ordnete diese dem jeweiligen Block zu. Ausgaben für Lieferanten waren deutlich erkennbar, Einnahmen aus den Verkäufen von Getränken ebenfalls. Michael arbeitete sich wachsam durch die elektronisch erstellten Papiere hindurch. Immer wieder tauchten runde Beträge auf, die dann plötzlich nirgendwo mehr aufzufinden waren. Stattdessen fand sich bei der Überprüfung der Bankbelege von Onkel Tonios Hausbank in Las Vegas stets ein Minus. Die eigentlich als Einnahmen gebuchten Summen aus dem Spielbetrieb wurden auf unheimliche Weise zu Ausgaben und minderten die Überweisung auf die italienische Hausbank. Tonio war überrascht, als er kurz vor dem Frühstück die Bürotür öffnete und seinen jungen Neffen bereits eifrig arbeiten sah.

„Gut, dass du kommst, Onkel Tonio. Schließ bitt die Tür, ich muss dir etwas zeigen“, bat der Junge mit gemischten Gefühlen und den Umständen entsprechend ernster Miene. Tonio, dem nicht so wohl in seiner Haut war, nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben ihn. „Ich habe versucht das Chaos zu ordnen. Siehst du, auch wenn man von Buchführung nicht viel Ahnung hat, arbeitet das Programm leicht verständlich. Hier sind die Einnahmen und dort kannst du die Belege dazu ansehen. Wenn man die Ausgaben dagegen rechnet, müsste dieser Betrag am Ende des Monats April übrig bleiben und dieselbe Summe müsste man auch auf der Banküberweisung wieder finden.“ Michael blickte den mit allen Wassern gewaschenen Mafiaboss von der Seite an, welcher zustimmend nickte. „Und was ist hier auf meinem Konto angekommen, mein Sohn, spanne deinen alten Onkel nicht so auf die Folter“, lächelte Tonio, den längst ein sehr unbehagliches Gefühl bestrichen hatte.

Michael tippte auf die entsprechende Computertaste und zeigte dem entsetzten Paten dessen Kontoauszug. „Wie lange, läuft das schon so? Ist das jeden Monat dasselbe und wie viel Geld fehlt?“, schluckte dieser leise. „Ich habe mit Beginn dieses Jahres angefangen und alle Belege für das Geschäftsjahr geprüft, sortiert und an die richtige, vom Programm geforderte Position gesetzt. Die Belege vom letzten Jahr muss ich noch ordnen und die Jahre davor, muss ich manuell aus den Aktenordnern zusammen suchen. Die sind noch nicht in dem System erfasst, aber sie müssen in Vegas existieren. Die ganze veruntreute Summe kann ich dir deswegen noch nicht nennen und ich will das auch alles noch einmal überprüfen. Vielleicht findet sich das Geld auf einem anderen Konto. Du wirst ja mit mehreren Banken in den Staaten arbeiten und ich habe gesehen, dass du in Chicago auch noch einige Buchmacher Betriebe hast. Vielleicht haben sie versucht, etwas von den illegalen Einnahmen zu waschen. Für dieses Jahr fehlen mir bereits 800000,- Dollar und zwar auf den Cent genau. Das ist bei einem Geschäftsbetrieb ungewöhnlich und es sieht so aus, als wenn immer wieder Beträge gezielt aus der Kasse entnommen wurden.“ „Michael, du versprichst mir, niemand etwas zu erzählen, auch Elli nicht“, flüsterte Tonio und seine Hand ballte sich zur Faust. Michael lächelte. Das hatte er bereits geahnt. „Ich werde jetzt alles noch einmal durchgehen und du setzt dich an meinen Laptop. Ich spiel dir das letzte Jahr, dass ich noch nicht gesichtet habe darauf, und zeige dir, wie du die Belege aufrufen und dann einordnen musst. Es ist eigentlich ein kinderleichtes System. Überleg bitte, wer alles mit dem Spielhallenbetrieb betraut ist, wo du noch Konten hast und wer Zugang zu deinen sensiblen Daten hat. Ich will jetzt ein Bankenspähprogramm installieren, damit kann ich mich in deine Bank in Vegas hacken. Ich will sehen, wer von deinen Mitarbeitern dort welche Konten unterhält und wie hoch die Guthaben sind, und ob noch weitere Konten bei anderen Banken bestehen.“ Tonio nickte schwerfällig mit dem Kopf und streichelte traurig über das Haar des Jungen. Dann stand er auf und bestellte bei Maria zweimal Frühstück in sein Arbeitszimmer. Er bat, nicht mehr gestört zu werden. Tommaso half in der Küche und blickte seinen Chef aufmerksam von der Seite an. Er hatte ihn noch nie so blass gesehen. „Wenn ich etwas tun kann, lassen Sie es mich wissen, ich habe zwar heute Mittag frei, aber ich kann hier bleiben, wenn Sie mich brauchen“, bot sich der junge Mann an, der in Tonio eine Vaterfigur sah. Tonio legte seine Hand fast liebevoll auf die Schulter des treuen Mitarbeiters.

Nach gut drei Stunden hatte sich Tonio selbst ein Bild vom Ausmaß der Katastrophe gemacht. Die fehlende Summe ging in die Millionen und es waren nur zwei Jahre überprüft worden, die sich bereits im rechnergesteuerten System befanden. Michael lehnte sich stolz in seinem Chefsessel zurück. Er hatte eine Liste aller Mitarbeiter erstellt, die in Las Vegas Zugang zum Büro besaßen. Dann verglich er die Belege mit den Unterschriften. Alle Fehlbeträge wurden von nur zwei Mitarbeitern unterschrieben. Es handelte sich um Carlo Marin, den Geschäftsführer, und dessen Vertreter, Roberto Moreno. In der Zwischenzeit war auch das Hackerprogramm erfolgreich gewesen. Die meisten Mitarbeiter unterhielten ihre Privatkonten ebenfalls bei der Geschäftsbank seines Onkels. Michael recherchierte sorgfältig und fand lediglich auf den jeweiligen Konten der beiden Geschäftsleiter Auffälligkeiten. Beide besaßen zusätzlich Konten bei einer Bank auf den Caymaninseln. Ein kurzer Mailkontakt zu seinem Hamburger Freund Christoff brachte ihm den Schlüssel und das Passwort für den Zugang dort. Michael atmete auf. Gleichzeitig schlug sein Herz wie wild, so dass auch Tonio von der Arbeit neugierig hochblickte. Sofort eilte er an seinen Computer. Er wollte nicht glauben, was ihm der Monitor anzeigte. Marin und Moreno unterhielten tatsächlich jeweils ein Konto im karaibischen Steuerparadies und die beiden Summen ergaben einen siebenstelligen Betrag. Die Männer wurden gut bezahlt, doch solche Gewinne konnte man davon nicht erwirtschaften. Die ersten Einzahlungen datierten auf Januar vor vier Jahren. Damit war der Beweis erbracht. Beide hatten ihre Vertrauensstellung missbraucht und Don Tonio betrogen. Der spürte Wut und Trauer zur selben Zeit und wollte sich gerade vom Bildschirm abwenden, als er einen ihm sehr vertrauten Namen auf der Liste las. Martino Rezzo war sein bester Freund aus Kindertagen und gleichzeitig sein Anwalt. Tonios zitternde Hand zeigte auf die Eintragung. Michael verstand ohne Worte und öffnete das Konto. Auch dort fand sich ein Millionenbetrag, den Rezzo niemals auf normale Weise erarbeitet haben konnte. „Wer ist das?“, fragte Michael interessiert. „Mein Freund und Anwalt Martino Rezzo, wir sind zusammen aufgewachsen. Ich vertraue ihm mein Leben und meine Familie an“, schluchzte Tonio und zog ein Taschentuch aus der Hosentasche. Michael sah erschrocken und ergriffen zu seinem Onkel. Es musste das erste Mal in dessen Leben sein, das diesem Tränen über das Gesicht liefen. Michael versuchte seine Emotionen unter Kontrolle zu halten. Der Onkel tat ihm unendlich leid. Gleichzeitig war es gut, dass er den Verrat aufgedeckt hatte, denn wer wusste schon, ob ein späterer Zeitpunkt günstiger gewesen wäre. Michael ahnte, was den Verrätern bevor stand und er fühlte kein Mitleid mit ihnen. Die Männer waren nicht miteinander verwandt, dennoch gehörten sie zu einer Familie. Betrug und Verrat innerhalb der eigenen Reihen konnte und durfte es nicht geben. Man vertraute seinen Leuten das eigene Leben und das der Frauen und Kinder an. Michaels Gehirn begann zu arbeiten. Als erstes musste er dafür sorgen, dass das Geld jederzeit von ihm per Mouseclick von den Caymankonten zurückgeholt werden konnte. Danach mussten sie an Ort und Stelle ein neues Softwareprogramm auf den Vegas Rechner installieren und alle Ordner der letzten vier Jahre dort eingeben. So würde er die gesamte gestohlene Summe erfahren.

Wie würde er die drei Männer bestrafen? Gedankenverloren, nur so zum Spaß gab er die Namen in den PC ein und erhielt auf google sofort einen Volltreffer. Martino Rezzo tauchte mit allen Daten seiner Kanzlei auf und als Michael ein Bild von ihm entdeckte und anclickte, war die Verblüffung groß. Er hatte den Mann schon einmal gesehen und sogar mit ihm gesprochen. Es war derselbe Mann, dessen Schlüsselbund er gefunden und aufgehoben hatte, vorletzte Woche, beim Abflug in Hamburg. Stockend begann er seinem Onkel sofort von seinem Erlebnis zu berichten und beschrieb auch den markanten Schlüsselanhänger. Tonio hatte sich gefasst und zog seinen eigenen Hausschlüssel aus der Hosentasche. Es war dasselbe Emblem, ein Drache. „Sah er so aus?“, fragte er. „Ja, genauso“, staunte Michael. „Mario und ich sind zusammen aufgewachsen und waren schon als Jungen Freunde. Den Drachen erfanden wir mit ungefähr sechzehn Jahren. Er sollte das Erkennungszeichen unserer Familie sein.“ Michael hatte verstanden. „Wir müssen nach dem Fest nach Amerika fliegen. Ich werde dann das Programm dort installieren und die Aktenordner durchforsten. Elli und Carmen können mir helfen. Sie erfahren den wahren Grund nicht und sollen nur die Belege sortieren und mir die Beträge ansagen. Das können Mädchen in der Regel sehr gut.“ „Ja, ich rufe gleich Tommaso, damit er für uns bucht. Er wird uns zusammen mit Stefano begleiten und auch Christina und den kleinen Luca nehmen wir mit. Wenn wir fertig sind, machen wir einen kurzen Abstecher nach Florida. Ich will euch eine Freude machen und auch etwas abschalten. Wir besuchen Walt Disney World.“ „Whow, danke, ich mache das hier jetzt zu Ende und sag den anderen und Elli Bescheid. Sie werden sich unglaublich freuen!“, rief Michael aus. Er wurde noch einmal ernst. „Die Mädchen bleiben außen vor, aber Stefano ist mein Freund und Consiglieri. Er gehört zu uns und ich brauche ihn. Du solltest ihn einweihen, er ist alt genug und wird sich freuen, endlich in seiner Loyalität zur Familie bestätigt zu werden.“ Die Offenheit seines Neffen überraschte Tonio einmal mehr. Michael wirkte viel reifer und erwachsener als es für einen Jungen seines Alters normal schien. „Ich bin einverstanden. Es wird eure erste große Aufgabe in der Familie sein und ich möchte auch, dass du dir überlegst, wie wir weiter verfahren wollen.“ Michael atmete durch. Er wusste, was der Onkel meinte und spürte eine unerklärliche Angst in sich. Natürlich, die Verräter mussten bestraft werden. Und in der Cosa Nostra gab es für Verrat nur eine einzige Strafe. Gleichzeitig könnte das aber auch die Chance für ihn bedeuten, etwas Neues zu etablieren. Sie würden eine gerechte Lösung des Problems finden müssen. Es wäre auch die Feuertaufe und Bewährungsprobe für seine Freundschaft mit Stefano. Michael schaltete stolz die Rechner aus, nahm sein Frühstücksgeschirr auf und verließ nach seinem Onkel das Büro.

Die Aussicht nach dem großen Fest schon am Montag nach Amerika fliegen zu dürfen, löste bei den Mädchen wahre Freudentänze aus. Disney World schlug sämtliche Rekorde und Maria hatte alle Hände voll zu tun, um ihre kleinen Ladys zu bändigen. Niemand schöpfte Verdacht, denn der Don erklärte, er hätte geschäftlich in Las Vegas zu tun. Nur Stefano und Tommaso spürten, dass etwas Besonderes in der Luft lag. Stefano zog Michael zur Seite, als sie am Abend allein waren. Er hatte sich in der heimischen Garage bereits umgesehen und einiges an Ausrüstung für ihre Schatzsuche zusammengestellt. Das wollte er ihm als erstes erzählen. Sie saßen zusammen auf der Carmen und Michael ließ seine Füße ins Wasser baumeln, als ihm Stefano, der mit dem Boot ein Stück in die Bucht hinausgefahren war, ein Bier reichte und sich erwartungsvoll neben ihn setzte. Ruhig tranken beide und Michael begann von allein von seiner Entdeckung und dem furchtbaren Verdacht zu erzählen. Stefano starrte ihn entsetzt an, als der Freund seinen Bericht beendete. „Das ist das Todesurteil. Für alle drei. Wie geht der Don damit um? Rezzo ist sein bester Freund und Gefährte. Sie haben schon als kleine Kinder zusammen gespielt“, schluckte er, sichtlich bewegt. „Er hat es mir überlassen“, erklärte Michael leise. Stefano zuckte erschrocken zusammen. „Das geht doch nicht, wir sind noch halbe Kinder!“ Michael lächelte. „Bleib cool, Consiglieri, es ist auch eine Chance. Ich habe da schon eine Idee. Aber ich brauche deine Hilfe und du musst keine Angst haben. Du sollst sie nicht erschießen.“ Stefano atmete zwar hörbar auf, aber er traute dem Frieden noch nicht. Sein neuer Freund war immer für eine Überraschung gut.

„Wir werden erstmal in die Staaten fliegen und die ganze gestohlene Summe feststellen. Danach erkläre ich euch meinen Plan. Ich denke, er wird aufgehen. Wenn wir alles hinter uns gebracht haben, schauen wir uns den Berg und die Schatzhöhle an. Dann haben wir uns nämlich eine Belohnung verdient. Ich hab auch schon überlegt, wie ich es anstelle, als Austauschschüler hierzubleiben.“ Stefano lachte. „Ich wusste, dass Elli dich nicht wieder gehen lässt. Sie hat mitbekommen, dass du in Deutschland eine Freundin namens Maja hast und Elli ist die Eifersucht in Person.“ „Ja, ich muss wohl mit Maja Schluss machen und das ist gar nicht meine Art. Vor allem am Telefon erklärt man seiner Freundin nicht, wenn es aus ist.“ „Sag ihr doch die Wahrheit. Du gehörst zu deiner Familie und deine Tante und dein Onkel möchten, dass du mit Elli zusammen kommst, weil sie jemand aus dem Verwandtenkreis für die Nachfolge in der Firma brauchen. Es war nicht deine Idee, aber du kannst dich natürlich nicht gegen die Wünsche deiner Eltern und deiner Familie stellen. Maja wird das sicher verstehen.“ Michael überlegte einen Augenblick. „Du hast Recht, die Wahrheit ist immer das Beste. Ich werde meinen Freund Richi bitten, sich um sie zu kümmern. Er fährt voll auf sie ab und wird sich freuen, sie übernehmen zu dürfen. Maja liebt mich zwar, aber sie ist auch nicht doof. Richis Eltern haben eine Fabrik und eine Menge Knete. Er kann ihr viel mehr bieten als ich.“

Am nächsten Tag führte Michael das unangenehme Gespräch mit Maja. Gleichzeitig wusste er von seinem Freund, dass dieser tatsächlich ein Auge auf Maja geworfen hatte und liebend gerne für Michael einsprang. Maja tat erst entrüstet. Sie war wirklich äußerst klug und berechnend. Natürlich wollte sie keinen Schaden nehmen und willigte gern in den Freundestausch ein. Elli telefonierte sogleich mit ihr und entschuldigte sich. Auch sie könnte nichts dafür. Das ganze wäre eine Idee der Mütter und als Sizilianer hätte man sich den Wünschen der Familie zu fügen. Die beiden Mädchen schlossen sofort Freundschaft. Erleichtert fuhr Michael zu Stefano und ließ sich die Kletterutensilien zeigen. Die beiden freuten sich auf ihre Schatzsuche. Sie würden ungestört sein und sich auch nicht strafbar machen, wenn sie die Absperrung umgingen. Don Tonio hatte nämlich das ganze Gelände um den Monte Pellegrino aufgekauft und dem Staat als Naturschutzgebiet überlassen. Es befand sich eine alte Hütte in einer Bergnische, welche aus dem neunzehnten Jahrhundert stammte. Michael meinte, sie würde sicher auch einiges an Geheimnissen bergen und Stefano erzählte ihm alles, was er über den Piratenschatz wusste. Am nächsten Abend sollte zudem die große Feier stattfinden. Es gab noch viel in der Villa zu tun. Beide Jungen boten Maria ihre Hilfe bei den anstehenden Arbeiten an. Der Schatz und auch die schwierige Aufgabe in Las Vegas traten somit für kurze Zeit in den Hintergrund.







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