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Der König der Bretagne

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Und so kehrt Tristan wieder in die Bretagne zurück.

Es tut ihm leid, dass er König Marke verlassen muss.

Auch König Marke hat Tristan ins Herz geschlossen.

Der König hat keine Kinder.

Er möchte, dass Tristan sein Nachfolger wird.

Doch viele Männer am Hof sind froh, dass Tristan wieder geht.

Seine Anwesenheit hat sie gestört.

Für sie war Tristan ein Eindringling.

Und es stört sie, dass er später König werden soll.

Nein, es ist ihnen lieber, wenn Tristan weit weg ist.

Der Kampf in der Bretagne verläuft gut für Tristan.

König Markes Soldaten sind tapfere Krieger.

Schon bald haben sie das Schloss von Tristans Vater erobert.

Und Morgan ist besiegt.

Tristan ist jetzt König der Bretagne.

Doch Tristan kann sich über den Sieg nicht lange freuen.

Boten überbringen eine Nachricht aus Cornwall.

Sie berichten, dass König Marke angegriffen wurde.

Von den Iren.

Die Iren haben ein starkes Heer.

Aber König Marke hat nicht genug Soldaten zu seiner Verteidigung.

Die meisten seiner Männer sind in der Bretagne, bei Tristan.

Darum verliert König Marke den Kampf gegen die Iren.

Nun sind die Iren die neuen Herrscher.

Sie wollen Steuern von den Menschen in Cornwall.

Und Gold und Silber.

Aber es kommt noch schlimmer.

Die Iren wollen jedes Jahr tausend Kinder aus Cornwall.

Jungen und Mädchen.

Die müssen in Irland als Sklaven arbeiten.

König Marke findet das schrecklich.

Er bittet Tristan in seiner Not um Hilfe.

Tristan denkt nicht lange nach.

Er will König Marke helfen.

So wie dieser ihm geholfen hat.

So schnell wie möglich.

Er kehrt mit den Soldaten nach Cornwall zurück.

Tristan und Isolde

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