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Vorwort

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Dieses Buch ist im Rahmen meiner Diplomarbeit an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau, Prüfungsausschuss für Diplom-Volkswirte, entstanden. Die eigentliche Diplomarbeit „Die Attraktivität der Bundeswehr als Arbeitgeber im Lichte der öffentlichen Gut Problematik“ wurde bei Herrn Dr. Dieter K. Tscheulin am Lehrstuhl für Marketing und Gesundheitsmanagement, Betriebswirtschaftliches Seminar II durchgeführt und durch Herrn PD Dr. Florian Drevs ausgiebig betreut. Damit entstand im Bearbeitungszeitraum 15.12.2013 bis 17.03.2014 und unter Bezug auf die im Werk selbst näher beschriebene „Hessentagsstudie Bundeswehr“ als Primärdatenerhebung, das nun vorliegende Werk.

Eine besondere Intention dieser Arbeit ist es, entgegen aktueller Zivilklausel-Diskussionen aufzuzeigen, wie wissenschaftliche Forschung im militärisch-zivilen Kontext und ziviler Nutzen sich gegenseitig nicht nur ergänzen können, sondern auch eine interdependente Nutzenserweiterung darstellen. So behandelt diese Arbeit nicht nur „Die Attraktivität der Bundeswehr als Arbeitgeber im Lichte der öffentlichen Gut Problematik“ und die Personalbeschaffung im militärischen Kontext, sondern auch das Recruiting im Allgemeinen. Hierbei steht die Bundeswehr unter diesem Ansatz beispielhaft als staatliche Institution im Forschungsfokus der Personalgewinnung öffentlicher Arbeitgeber. Das Herangehen und die gefundenen Zusammenhänge und Implikationen lassen sich darüber hinaus jedoch auch als Grundlage für den öffentlichen Arbeitgeber Staat und ebenso für privatwirtschaftliche Unternehmen heranziehen. Hierzu wurden Einzelthemenkomplexe als in sich abgeschlossene Themengebiete (siehe Inhalts- und Abbildungsverzeichnis) in den Gesamtzusammenhang eingebettet. Darüber hinausgehend wurden gesamtstaatliche und politisch geprägte Aspekte wie die Bereitstellungsproblematik öffentlicher Güter und geopolitisch gesehen, die Etablierung globaler öffentlicher Güter, aber auch das Verständnis von Sicherheit und einem ausreichenden Maße hieran, thematisiert.

Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt jedoch klar auf der Arbeitgeberattraktivität einer Institution bzw. eines Unternehmens und dem Unternehmensnutzen, der sich aus einem konzeptionell wohl definiertem Employer-Branding, der hierauf basierenden Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Interaktion und einer gezielten Marktdurchdringung der Arbeitgebermarke in Bezug auf „Human-Resources“ für den Arbeitgeber und seine nachhaltige Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit generieren lässt.

Damit soll das so entstandene Gesamtwerk sowohl für „zivile Arbeitgeber“ als interdependente Grundlagenforschung beitragen, wie insbesondere dem „öffentlichen Arbeitgeber Staat“ als wissenschaftlicher Forschungsansatz mit analytischem Handlungsansatz, nicht nur für deutsche Streitkräfte, dienen.

ARBEITGEBER BUNDESWEHR und die Personalgewinnung öffentlicher Arbeitgeber

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