Читать книгу Cuckolds Paradise | Erotischer Roman - Martin Kandau - Страница 5
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Man ahnt es nicht. Manchmal findet das größte Abenteuer in der eigenen Wohnung statt. Es ist, als hätte man ein unbekanntes Zimmer entdeckt. Einen Raum voller Geheimnis und Rausch.
So war es mir, als ich mit Marion die Lust neu entdeckte. Wir hatten es geschafft, in unseren müden Sex wieder Leben zu bringen. Unsere sexuellen Fantasien hatten den Reiz des Verbotenen– eine bittersüße Frucht in einem heimlichen Garten, sie schmeckte berauschend. Pure Lust glitzerte durchs dunkle Laub, trieb Blüten neu geweckter Geilheit.
Endlich konnte ich meine heiße Begierde für Marion ausleben. Sie war meine Traumfrau, und meine Sehnsüchte gingen nicht über sie hinaus. Und doch hatte an meiner Lust immer etwas Heimliches und Verbotenes gehaftet, das es galt zu verschweigen und zu unterdrücken. Meine sexuelle Lust kam mir vor wie ein bloßer Traum. Sie verweigerte sich der Wirklichkeit. Sie war unerfüllt. Sie lebte nicht. Marions Schönheit war beinahe wie eine Droge, die mir immer das letzte Glück versagte und mich immer auf den nächsten Tag vertröstete.
Doch jetzt war es, als würde meine Lust sich in die Freiheit kämpfen. Sie erfüllte sich im wirklichen Leben. Sie erfüllte sich mit meiner Frau. Dieses Gefühl war wahnsinnig aufregend!
Ich wagte einen weiteren Schritt. Ich suchte etwas im Internet, fand es und bestellte. Wieder lieferte es unser Paketbote. Marion war an dem Tag nicht zuhause. Sie arbeitete in einem großen renommierten Schuhgeschäft in der Innenstadt und hatte wieder Frühdienst, während ich als freischaffender Autor meinen Platz im heimischen Büro hatte.
Als ich das Paket öffnete, waren meine Hände fahrig vor Aufregung. Es war ein eigener Zustand, ein besonders hartes und aufregendes Herzklopfen – ein erregender und fordernder Schlag. Ich hatte bei einem Onlineportal zwei afrikanisch anmutende Dildos bestellt. Sie waren nach der Natur gestaltet und sahen erregend echt aus. Diese Dildos waren ›schwarzhäutig‹, und tatsächlich fühlte das Gummi sich so sanft wie Haut an. Einer war eher klein, drei Zentimeter dick und dreizehn Zentimeter lang. Der andere war groß: fünf Zentimeter dick und fünfundzwanzig Zentimeter lang. Er war imposant und schön in seiner dunklen Kraft. Ein echter Hammer. Beide Dildos hatten ausgeprägte, stark hervortretende Adern, die ein Unmaß an Stärke ausdrückten.
Bei der Vorstellung, dass diese beiden stark muskulös und erigiert wirkenden Schwänze meine Frau bumsen würden, stockte mir vor Erregung der Atem, und ich konnte meinen wilden Herzschlag hören. Ich spürte einen Kick, der mich fast zittern ließ. Eine gewagte Lust, dunkel und berauschend. Verboten und verhängnisvoll fühlte sie sich an.
Ich legte das Paket versteckt unter Marions Bett und erregte mich einige Tage an der bloßen Vorstellung, dass es da war.
Als wir nach Tagen wie immer am Sonntagvormittag Sex hatten, da sagte ich in einer Unterbrechung zu Marion: »Hör mal, ich hab etwas gekauft, um unseren Sex ein bisschen aufregender zu machen.«
Sie schaute mich zurückhaltend und abwartend an. Aus dem Kleiderschrank holte ich eine schmale Holzkiste, auf der ich den kleinen Dildo mit seinem Saugfuß befestigt hatte. Mein Wunsch war es, dass Marion auf der Kiste ritt, doch sie wehrte sich und wollte nicht. Sie schämte sich.
»Und das gefällt dir, wenn der jetzt in mich eindringt? Es macht dir wirklich nichts aus, wenn deine Frau ein anderes Ding drin hat?«, fragte sie dramatisch und blickte mich an, irritiert und ablehnend und doch unbewusst gereizt. »Dass du mir beim Sex zusiehst, finde ich seltsam. Ich kenne das nicht. Ich glaube, ich bin da nicht ganz frei.«
Doch dann streichelte sie mit eigenartiger Zärtlichkeit, beinahe selbstvergessen über den Dildo. Fremd und neu erschien sie mir dabei. Ihre Unschuld und Scham, die manchmal hemmend wirkten, erregten mich jetzt sehr. Ich sah, wie Marion ihre eleganten Finger mit den rot lackierten Fingernägeln über den Dildo gleiten ließ. Es war ein subtiler und intimer Moment, in dem Marion sich zu fragen schien, wie es für sie sein würde.
»Du willst wirklich, dass dieses Ding mich fickt?«, fragte sie.
Aber sie wusste bereits, was ich sagen würde. Also setzte sie sich nach kurzem Zögern auf die Kiste. Sie senkte ihren Schoß behutsam über den aufragenden Dildo. Dann drang er in sie ein. Sie war dabei angespannt und still, zeigte kaum Regung und keine Lust. Sie wirkte stocksteif. So setzte sie sich ganz darauf und verharrte einen langen Moment und sah mir in die Augen. Ein unsicherer, melancholischer Blick, der von Tragik sprach und mit dem Schicksal haderte. Sie sagte nichts.
Ich hielt sie zärtlich. Streichelte ihre Schultern, küsste mit Engelszungen ihre Brüste und ihren Mund. Ich konnte vor innerer Spannung kaum atmen.
Nun begann sie, ihren Schoß sanft auf und ab zu bewegen. Sie ritt ein wenig auf der schmalen Kiste. Das Ding drang ein, kam wieder unter ihr zum Vorschein und fickte sie.
Dabei blieb Marion still und ihr Gesicht fast regungslos. Ihr Mienenspiel bewegte sich unter der Haut. Dann sah sie mich an. Fast vorwurfsvoll und leicht atemlos. Sie spürte diesen anderen Schwanz. Und aus Scham und wie aus einem schlechten Gewissen heraus hielt sie meinen Blick nicht. Sie seufzte. Etwas war schwer. Ich spürte, wie es in ihr rang. Ich spürte, wie es gegen die Werte ging, für die sie mir so viel bedeutete. Ihre elegante, frauliche Würde, ihre Liebe, ihre Integrität – ihr Selbstbild, das mit dieser neuen Erfahrung nicht im Einklang war. Aber jetzt musste sie sich überwinden, um das hier tun zu können, dieses Tabu zu brechen. Marion hatte einen anderen Schwanz drin.
»Er fickt dich schön. Er ist nicht so groß. Vielleicht wie der Schwanz von einem schmalen, sanften, schwarzhäutigen, sehr jungen Mann, noch ganz unerfahren, der bewundernd und voll zärtlicher Geilheit in dich eingedrungen ist«, sprach ich ihr leise zu.
Marion lächelte, noch verschämt und angespannt. Ihre großen, unschuldigen Brüste, die zwischen den schamhaften Schultern prangten, wippten leicht. Sie ritt den Dildo sanft. Ihr Atmen löste sich nun etwas. Und beschleunigte sich dann.
»Ja, lass dich schön ficken, Maro!«
Sie versuchte, in die Situation zu finden. Sie war angespannt, doch langsam öffnete sie sich, vertraute etwas und war immer mehr bereit zu erfahren, was es mit ihr machte. Marion begegnete einer neuen Erfahrung, und ich hatte den Eindruck, dass es interessant und auf unbekannte Art erregend für sie war. Vielleicht war es die elektrisierende Reibung zwischen ihren Werten und ihrer Lust. Unheilige Geilheit reizte sich an heiliger Liebe. Wir sollten noch erfahren, dass unsere Gefühle sich daran potenzierten.
»So ist es gut. Das sieht gut aus. Das ist schön.«
Es war etwas so Besonderes zu wissen, dass sie ein anderes Ding drin hatte. Es jetzt spürte. Von ihrer Lust verführt zu sein, es zu genießen. Irgendwann schloss sie die Augen und gab sich der Wirkung des Dildos mehr und mehr hin. Sie bewegte sich rhythmisch. Ich hörte ihren Atem leise stöhnend.
Das traf ins Mark. Das traf meine Neigung. Das war mein Kick. Meine Frau ließ sich ficken! Mein vor Kurzem noch undenkbarer Wunsch wurde erfüllt, meine dunkle Begierde, sie so zu erleben. Meine Obsession für Marions nacktblonde Schönheit hatte nach einer nie erlebten Befriedigung gesucht. Jetzt fand ich sie. Ich spürte, dass es das war, was ich erleben wollte. Es war nicht einer dieser Träume, die einen unglücklich machten, wenn sie plötzlich Wirklichkeit wurden. Es war einer dieser Träume, die da waren, um irgendwann Gestalt anzunehmen. Sie brauchten das wahre Leben.
Als Marion am Ende in einem einzigen, erfüllten Laut aufstöhnte, beinahe die Silbe eines Gesangs, da hielt ich sie ganz fest und fühlte mich mit ihr ganz eins!
Als wir unser neu entdecktes Liebesspiel nach einer Woche wiederholten, da kniete ich mich hinter sie, während sie in sanftem Rhythmus und leise stöhnend den Dildo ritt. Ich war total gebannt. Es war so faszinierend, dass Marion ein anderes Ding drin hatte – dadurch wurde sie für mich auf eine reizvolle Weise beinahe zur Unbekannten. Ihre Lust bezog sich nicht auf mich, und doch war ich ihr nahe. Ich spürte die Intensität ihres Körpers und atmete sie ein. Marion hatte sich auf dieses fremde Ding eingestimmt, sie spürte es in sich und ließ sich darauf ein.
Ich ging mit ihr mit, hielt sie in meinen Armen und spürte die weichen und doch intensiven Bewegungen. Ich fiel in ihren fließenden Rhythmus mit ein – es war wie ein wunderbarer Wellengang.
»Fickt er dich schön durch?«, fragte ich meine Frau. Ich sprach es leise auf die Haut ihres Nackens, beinahe heimlich.
Marion hörte mich und ließ bei ihrer Antwort eine sinnliche Pause, während wir uns weiter miteinander bewegten, ich hinter ihr kniend.
»Ja. Er fickt mich. Er fickt mich so gut. Er fickt mich schön durch!«
Diese Worte wurden aus ihr frei, und ich empfand ein Gefühl, das ganz aus Aufregung und Erfüllung bestand. Ich kann es kaum beschreiben. Eine Art atemloses Glück. Ich genoss es zutiefst. Ich feierte es. Ich erlebte diese sinnliche Frau jetzt so, wie ich sie nie zuvor gesehen und genossen hatte. Mit offenen Lippen lächelte sie mich leicht verschämt an, während dieses Ding sie fickte und fickte und fickte.
Bei unserem nächsten allwöchentlichen Sex wollte ich einen Schritt weiter gehen. Etwas in mir brannte darauf. Es war unwiderstehlich, ein übermächtiger Reiz, ein fast zwanghaftes Verlangen. Wieder holte ich die schmale Holzkiste aus dem Kleiderschrank hervor. Dieses Mal hatte ich jedoch den großen Dildo daraufgesetzt.
Marion starrte das Ding an. Sie staunte leicht erschrocken. »Ist der in dieser Woche gewachsen?«
»Nein, das ist der große Bruder von dem Kleinen.«
Marion schnaufte: »Der ist aber schon viel älter und stärker! Das ist schon ein ausgewachsener und stämmiger Mann!«
Es gab mir einen heißen, erregenden Stich. Es gab mir total den Kick, Marion diesen starken Dildo zu präsentieren. Ich fragte mich gebannt, was sie bei diesem pornografischen Anblick dachte und empfand.
Sie blickte das überstarke Ding empört und eingeschüchtert an. Sie schien von der Größe überfordert. Dann strich sie mit den Fingern bange darüber. Es erregte mich, dass sie dabei fast selbstvergessen wirkte und ihn mit einem schreckhaften Staunen und einer Art von Bewunderung berührte, als würde sie eine Götzenstatue berühren, anbetungsgleich.
Ich nahm den Dildo und hielt ihn zum Vergleich neben meinen halbsteifen Schwanz. »Ist ein ganz schöner Unterschied, nicht wahr?«
Marion starrte, und ihr Atem überschlug sich, dann antwortete sie kleinlaut: »Ja, der Unterschied macht mir schon ein bisschen Angst.«
»Kommst du damit zurecht?«, fragte ich und spürte die Erregung wie ein aufbrausendes Feuer in mir.
»Ich weiß es nicht. Ich hatte noch nie Sex mit so einem starken Ding. Ich weiß nicht, ob ich dem gewachsen bin. Der ist wirklich sehr viel größer und stärker als deiner …«
»Ja, und das macht mich echt an.«
»Das ist deine Neigung, deine Lust? Dass ich ein Ding drin hab, dass viel stärker ist als deins?«
»Ich glaube schon. In meiner Fantasie ist es so.«
»Dann will ich nur hoffen, dass du das auch im wirklichen Leben aushältst – deine Frau von so einem starken Ding gebumst zu sehen. Ich weiß, dass du mich liebst. Und ich will nicht, dass es zu einem Schock für dich wird, wenn du siehst, was so ein starker Schwanz mit mir macht. Und wenn du mich dabei hörst …«
Wieder streichelte Marion über den Dildo, den ich mit seinem kräftigen Saugfuß wieder auf die Kiste gestellt hatte. Ihre schönen Hände mit den eleganten, den graziösen und gefühlvollen Fingern, die den Ehering trugen, und den edlen und erregenden kirschrot lackierten Fingernägeln strichen über die ausgeprägte, fast martialische Äderung des künstlichen ›schwarzhäutigen‹ Schwanzes. Marion wirkte bei der Berührung seltsam selbstvergessen.
Ich denke, dass sie sich in Gedanken schon in das verbotene Erlebnis fallen ließ. Sie war ebenso angeregt wie unsicher.
»Und es macht dir nichts aus, wenn so ein großes Ding in mich eindringt?«
»Ich weiß es nicht. Ich denke, es wird mir was geben.«
»Etwas, was du suchst. Etwas, was du brauchst. Etwas, was du dir von mir wünschst.«
Marion sagte es in Gedanken. Sie sah mich an und versuchte zu verstehen. In ihrem Blickerkannte ich eine Ambivalenz aus Liebe und Distanz. Auch Erschrecken lag darin, aber zugleich etwas, was ihr selbst unbewusst war und was sie aus ihrer Zurückhaltung locken wollte.
Nach einer Weile des Schweigens sagte sie: »Ich hoffe, dass du damit zurechtkommst, mich mit diesem Ding zu erleben. Dass du es aushältst. Und dass ich es aushalte …«
»Wir sollten den Versuch machen«, meinte ich, fasste ihre Schulter und küsste zärtlich ihre Lippen.
Sie nickte, und ich konnte ihre Zweifel darin spüren. Sie haderte mit sich, in ihrem melancholischen Blick lag Tragik.
Dann seufzte sie klagend: »Liebst du mich wirklich? Warum willst du mich dann mit einem anderen Schwanz sehen?«
»Es ist nur eine sexuelle Fantasie, nur ein Wunsch der Lust. Es macht mich an. Am Ende bedeutet es nicht viel.«
»Warum willst du es dann so sehr?«
»Ich will es nicht«, sagte ich lapidar und legte das große Ding zurück in den Schrank.
Da stand sie vom Bett auf und holte den übergroßen Dildo aus dem Schrank zurück und setzte ihn mit dem starken Saugfuß wieder auf die Holzkiste.
»Ich tu es«, erklärte sie, »weil ich weiß, wie sehr du es willst. Du willst mich mal mit so einem Ding erleben. Vielleicht sollte ich das verstehen. Vielleicht werde ich es mal verstehen …«
Sie starrte diesen starken schwarzen Gummischwanz an und meinte, dass sie nur vom Anschauen schon Magenschmerzen bekäme. Dann strich sie wieder mit den Fingern darüber, zärtlich und einstimmend, umfasste den Dildo wie einen richtigen Schwanz und rieb ihn.
Da war mir klar, dass sie es wirklich tun wollte. Für mich. Das hatte etwas Opfermütiges und Liebevolles, ein Akt vollkommener Hingabe.
Das erregte mich sehr. Ich betrachtete sie, wie sie mit angewinkelten Knien auf dem Bett saß. Ihr Körper schimmerte seidig hell in seiner Nacktheit. In ihrer Anmut und Unschuld war sie umwerfend schön. Ihre großen Brüste hingen in ihrer natürlichen Schwere wundervoll da, sie prangten in einem Ausdruck von Unberührtheit, Empfindsamkeit, stiller Offenheit und Neugierde. Ein aufregender Körper, voll verlangender Kurven, mit der unbewussten, kaum gewagten Lust, sich zu spüren. Ein schöner, üppiger, reicher Körper, der irgendwie etwas Erwartungsvolles und Unerfülltes an sich hatte – so als hätte er die Antwort auf sich noch nicht gefunden. Als erwarte er die Antwort, ohne zu wissen, wie er danach suchen oder sie erhalten sollte. Sie war die vollkommene Frau. Ich wollte keine andere. Ich wollte nur, dass diese Frau, die ich am meisten begehrte, meinen heimlichsten Fantasien und Wünschen Leben einhauchte. Unser müder Sex war vergessen. Marion war bereit für diese neuen gemeinsamen Erfahrungen.
Sie hob ihren Schoß über die Kiste mit dem martialisch aufragenden Dildo. Dann setzte sie seine breite violett-braune Eichel an den Lippen ihrer Scheide an. Mit einer Hand führte sie die Spitze vorsichtig und langsam ein. Marion hatte Mühe. Dann folgte der gewaltige Schaft mit den starken, wie unter Druck hervorgetretenen Adern.
Es war überwältigend, wie dieser starke Schwanz sich nun Zentimeter um Zentimeter in den Schoß meiner Frau schob. Er drang in sie ein, um sie in Besitz zu nehmen, sie zu beherrschen, ihr seine Kraft zu zeigen, seine phallische Macht. Dieser Eindruck nahm mir den Atem.
»Es scheint dir echt nichts auszumachen, dass deine Frau einen großen schwarzen Schwanz reinkriegt!«, keuchte sie lakonisch.
»Kannst du ihn wegstecken?«, fragte ich.
»Ich glaube, für dich kann ich alles«, und fuhr mit gepresster Atmung fort: »Das tu ich nur für dich. Weil du es dir so wünscht. Weil du es unbedingt willst. Sonst würde ich mich mit diesem Ding nicht einlassen. Weil ich dir immer jeden Wunsch erfüllen will, mein Engel.«
Sie klang klagend. Der starke schwarze Dildo machte ihr zu schaffen. Sie war dafür nicht bereit. So eine Kraft hatte sie noch nie erfahren. Es war ein echter Härtetest. Der Dildo schob sich mühsam in sie hinein. Eine Träne der Scham und des leichten, lustvollen Schmerzes rann über ihre Wange. Ich nahm die Träne mit meinen Lippen auf.
»Er ist so dick! Er weitet mich! Dieses große Ding dehnt meine enge Scheide!«, jammerte sie wie ein Mädchen.
Doch sie war eine Frau und ich sagte ihr, dass sie es kann.
»Ich weiß, du willst es so sehr«, keuchte sie sanft.
Dann klagte sie angespannt: »Das ist heftig! Das tut schon weh!«
Dieses Ding erfüllte sie mit lustvollem Schmerz, mit einer Stärke, die unbekannt für sie war.
»Entspann dich!«, besänftigte ich sie, »du musst dich nur etwas entspannen. Mach dich lockerer. Dann wirst du offener. Du kannst ihn aufnehmen. Glaub mir, er ist wie für dich geschaffen!«
»Du hast viel Vertrauen in mich!«, keuchte sie wieder lakonisch.
»Du schaffst ihn!«
»Er schafft mich!«
»Scheiße, ist das geil!«
»Hältst du das wirklich aus? Bist du wirklich stark genug, mich so zu sehen?«
»Es ist heftig. Ich spüre, wie es meine Gefühle durcheinanderwirbelt. Es ist so heftig, es ist aufregend und macht uns beide atemlos!«
»Halt mich!«, stöhnte sie auf, »halt mich jetzt fest. Ich glaub, ich brauch das Gefühl, dass du es bist, der in mich eindringt. Dann bin ich offener.«
Das lange, starke Schwanzimitat schien bis in ihre Ehe-Brüste empor in sie einzudringen. Marion nahm ihn mit ihrem großen Herzen auf.
»Er ist so groß!«, klagte sie, die Augen zusammengepresst. Schmerz färbte ihre Stimme.
Ich sagte ihr wieder und noch sanfter, sie solle ganz locker und entspannt sein, sie solle sich ganz öffnen, sich darauf einlassen. Ich betete den Dildo beinahe in ihren Schoß hinein. Ich kniete mich hinter sie und packte sie an den Brüsten. Ich hielt sie fest an mich gepresst, während ich mir diesen starken Schwanz in ihr vorstellte und daran atemlos wurde.
»Oh mein Gott, der ist so stark!«, stöhnte sie.
»Sag mir, wie du ihn spürst!«
»Er dehnt mich! Er weitet meine Muschi! Er füllt mich ganz aus!«
»Das ist gut!«
Ich sah, wie dieser starke Schwanz an ihre Grenze ging und sie ausschöpfte. Ich erlebte meine Frau in einem sexuellen Extrem, und ich spürte, dass ich sie genau so erleben wollte.
»Hältst du das wirklich aus, was er mit mir macht?«
Sie war noch immer angespannt. Es dauerte, bis sie mit dieser Stärke in sich zurechtkam. Sie spürte sich darauf ein. Dann begann sie, sich ganz vorsichtig zu bewegen. Auf und Ab. Der so echt wirkende Dildo begann, sie zu bumsen. Ich hielt von hinten ihre übervollen Brüste, trug diese seidige Schwere und spürte, wie dieses volle, runde, warme Gewicht jetzt in meinen Händen wippte. Auf und Ab.
»Spürst du ihn?«, fragte ich sie begierig.
»Ich spüre nichts anderes!«, keuchte sie.
»Genieß den großen Schwanz in dir!«, sagte ich ihr und betete es fast. Ich umdrang sie dabei mit frenetischer Zärtlichkeit. Marion spürte, wie erfüllend diese Worte für mich waren und dass sie mir den Kick gaben.
»Ja!«, hauchte sie schwer seufzend und unsere Lippen fanden sich.
»Wenn ich sehe, wie viel dir das gibt, dann kann ich mich dafür ganz hingeben«, seufzte sie liebevoll und lächelte.
Sie machte mich glücklich. Es war ein Gefühl, als machte das alles mich schwerelos. Als könnte ich fliegen, weil ich vor Emotion und Aufregung nicht atmen konnte. Der übergroße Dildo bumste meine Frau, er ging rein und raus. Und das brennende Gefühl, das ich dabei hatte, steigerte sich noch.
»Es ist so hart, als Ehemann da zuschauen zu müssen«, sagte ich und spürte den leicht schmerzhaften und umso erregenderen Reiz, den ich mit meinen Worten entfachte.
»Und hart für mich, dass du es siehst«, antwortete Marion.
»Wie ist es?«, fragte ich sie auf dem Höhenflug des Kicks. »Extrem!«
»Spürst du ihn anders als mich?«
»Ja, ich spür ihn anders als deinen. Er ist härter. Er ist viel dicker. Und so viel länger! Großer Gott, wie der mich fickt!«
In mir drehte sich alles. Wie in freiem Fall. Ich erlebte in meinem Kopf einen Orgasmus nach dem andern als grelle, betäubende Explosionen. Es war wie Feuerwerk. Mein Kick!
Für Marion war es durchaus hart. Es war neu und ungewohnt. Ihr Mann als bloßer Betrachter. Es war ein fremder Schwanz, der sie durchdrang. Härter, dicker und länger als das, was sie im frommen Eheleben gewohnt war. Sie wurde so stark genommen wie noch nie. Es war heftig für sie.
Ich ließ Marion los, um sie betrachten zu können. Ich ließ ihren Busen frei. Ihre großen, unschuldigen Ehe-Brüste, die zwischen den schamhaften Schultern prangten, sie wippten schwer und wie benommen. Ihr vollkommener Körper mit seinen verlangenden Kurven erfuhr diese neue, ungeahnte Kraft wie in einem sinnlichen Leiden.
Aber sie hatte so einen Körper, der es wissen wollte. Der nach einer endgültigen, erschöpfenden Antwort suchte.
»Scheiße, was macht dieser starke Schwanz mit meiner Frau?«
Ich sagte es und spürte, wie ich diese Worte klingen ließ und den Klang genoss. Es durchströmte mich wie elektrische Kraft, die meinen ganzen Körper zittern ließ und in einer berauschenden Art lähmte. Ich spürte, wie ein Teil von mir sprachlos und schockiert war, und ein anderer Teil wie ein Dämon feierte, der endlich tanzen durfte. Der Dildo fickte meine Frau, er fickte ihre nacktblonde Schönheit durch und durch, und darin lag etwas Dramatisches, Unglaubliches und Atemloses. Ich konnte nicht genug davon kriegen und wiederholte die Worte.
»Scheiße, was macht dieser starke Schwanz mit meiner Frau?«
Und sie hauchte mit schwerem Atem wie ein lustvolles Schuldbekenntnis: »Er fickt mich!«
Ihre Augenlider nickten schamvoll, dann sah sie mich an, als wollte sie mich mit meinem größten Wunsch bestrafen.
»Dieses starke Ding fickt deine Frau. Es fickt sie durch, ja! Dieser Schwanz besorgt es mir richtig! Und du musst dabei zusehen!«
Wir sahen uns in die Augen. Unsere Blicke brannten in der Offenbarung verbotener Lust und Erfüllung. Wir erlebten uns so, wie wir uns nie erlebt hatten. Wir begegneten uns in der dunkelsten Tiefe unserer selbst. Wir vereinigten uns im Bruch des Tabus.
»Und? Gefällt dir das nun? Ist es das, was du sehen wolltest? Ist es gut für dich? Du hast es dir so gewünscht. Ich hab einen anderen Schwanz drin. Und der ist richtig groß! Der gibt es mir richtig!«
Sie keuchte es außer Atem. Sie sagte die Wahrheit: Der afrikanische Dildo besorgte es ihr richtig. Er bumste sie heftig durch. Und ich erlebte es. Reizte mich am Gefühl, nichts dagegen tun zu können. Es geschehen lassen zu müssen. Und es ansehen zu müssen. Es war das brennende Gefühl von etwas Absolutem. Etwas Ultimatives. Ich fand meinen endgültigen Kick darin zu sehen, wie meine Frau von diesem starken Schwanz ganz ausgefüllt und bedient wurde.
»Der starke Schwanz fickt dich ganz aus!«, sagte ich in dämonischer Begeisterung.
»Ja, er fickt mich ganz aus!«, erwiderte sie spiegelgleich in leichtem und lustvollem Entsetzen.
Ich sah, wie der Dildo rhythmisch in sie eindrang. Wieder und wieder. Wenn er unter ihr sichtbar wurde, zog er die inneren Schamlippen mit, so dick war er. Er dehnte sie wie eines dieser breiten roten Gummis, die sich um Einmachgläser spannten. Ich betrachtete es fasziniert.
»Wenn wir uns nicht so vertraut wären und wenn ich dich nicht so bedingungslos lieben würde, dann hätte ich dieses Ding nicht weggesteckt«, hauchte sie.
Sie klang, als handele sie nicht aus eigenem Antrieb, sondern aufgelöst in einer Hingabe, einer Pflicht, die sie mit ihrem melancholischen Blick und leidender Liebe erfüllte. Sie klang wie eine fügsame Dienerin des Herzens.
Diese Worte und die Art, in der sie gesprochen wurden, die zärtliche Helle ihrer Haut, ihr wundervoller, reifer, unschuldiger Körper, den sie mühevoll über den aufragenden schokoladenfarbenen Pflug trieb, elektrisierten mich.
Wieder kam ich ganz nahe an sie heran, schmiegte mich an ihren Körper, der sich in fremdem Sex bewegte. Ich berührte sie, spürte ihre atemlose Wärme und Erregung. Und ich züngelte an ihr. In gieriger Anbetung streckte ich meine Zunge nach ihren prallen, prächtigen Titten aus und leckte sie. Meine Spitze traf die Spitzen ihrer Brüste, bespielte sie virtuos und ließ sie an diesem Reiz lustvoll leiden. Ihre angeschwollenen Knospen waren fast wund vor Geilheit, und ich gab ihnen leidenschaftliche Zungenküsse. Dann trieb es mich, mehr von meiner Frau zu fordern.
»Zeig mir, dass du ihn ganz wegsteckst, auch den letzten Rest«, verlangte ich von ihr und betrachtete es von ihrer Hinterseite, »jetzt setz dich mal ganz drauf. Ich will, dass du ihn ganz und gar drin hast!«
»Was verlangst du?«, seufzte sie klagend.
»Nichts, was du nicht kannst.«
Da senkte sie nach einem Moment ihren Schoß ganz herab. Sie ließ den dunklen Dildo langsam und tief in sich eindringen, bis tatsächlich ihre Schamlippen das glatte Holz der kleinen, länglichen Kiste küssten, auf der sie ritt. Feucht setzten die zärtlich frischen Lippen auf und verharrten einen göttlich langen Moment.
Marion saß tatsächlich auf der Kiste. Sie hatte den Mund starr aufgerissen zu einem lautlosen Schrei. Ihren Kopf hatte sie so weit in den Nacken gelegt, dass ihre schweren, schönen Brüste sich herauswölbten und fast ihr Haupt überragten. Ihre großen Titten waren traumhaft, an diesem Punkt ausgeschöpfter Tiefe umso mehr.
»Er spießt mich auf!«, klagte sie lustvoll geschmerzt und mit kopfloser Hingabe.
Nach einer Pause sagte sie mit gepresster Stimme: »Schau hin! Jetzt hab ich ihn ganz drin!«
»Das ist so geil«, begeisterte ich mich in atemlosen Worten und verlangte gierig von ihr: »Okay, ich will es sehen. Zeig mir, bis wo du diesen Schwanz jetzt drin hast!«
Ihr Kopf richtete sich auf und sie seufzte. Sie kniete aufgerichtet da und legte eine Hand flach wie eine Messlatte an den Bauch und schob sie langsam hoch bis unter ihre großen und festen, satt dahängenden Ehe-Brüste, hob diese sogar noch ein ganzes Stück an.
»So tief?«
Sie seufzte wieder und nickte schamhaft und geständig.
»Wirklich? So tief ist dieser Schwanz in dir drin?«, fragte ich sie in dämonischer Begeisterung und streichelte ihren Bauch über dem Nabel, dann empor bis in das zärtliche Hängegebiet ihrer Brüste. Diese Geste mit der flachen Hand war so erregend, dass es mir den Rest von Atem nahm, es war der Moment, der mir den endgültigen Kick gab.
»Ja!«
Ihre gepresste Stimme sagte es, und ihre Hand trug die fülligen, von erregten Spitzen gekrönten, vorspringenden Brüste.
»Mein Gott! Bis zu den Titten hast du diesen schwarzhäutigen Fickmuskel in dir drin! So sehr füllt er dich aus!«
»Ja, das tut er. Ich hab ihn so tief drin wie nichts und niemanden. Ich spüre mich in meinem Innern wie noch nie«, keuchte sie klagend.
Der Frauenarzt hatte ihr eine tiefe Scheide attestiert. Nun bewies sie es.
Dann löste sie diese einmalige Tiefe wieder. Marion sah mich an. In ihrem Blick lag ein leichter Schmerz, der nicht nur körperlich war.
Mit strapazierter Atmung sagte sie zu mir: »Wenn es für dich gut ist, mein Engel, dann ist es auch für mich gut … Ich würde alles für dich tun. Ich will jeden deiner Wünsche erfüllen, und das weißt du.«
Ihr Opfermut und ihre völlige Hingabe hatten etwas, das mich packte, mich bis in meine tiefsten Abgründe hineinerregte. In diesem Moment war Marion für mich, was die meisten Frauen niemals waren: Heilige und Hure. Und sie war beides zugleich. Sie war in der Liebe eine Heilige und in der Lust eine Hure. In diesem Moment vereinigte sie beides.
Sie sagte angestrengt: »Ich spüre dieses Ding bis zum Schmerz in mir. Aber ich weiß nicht … Die Stärke, mit der dieses Ding mich ausfüllt … Dieser Schmerz … Er hat auch irgendwie was Gutes … Was Warmes … Was Natürliches … Als sollte es so sein … Als sollte ich es erfahren.«
Da sprang mein tanzender Dämon in die Luft. In Marions Hingabe lag nicht nur das erregende Opfer, das sie für mich brachte, es war auch das aufregende Erlebnis, dass sie selbst Lust empfand. Sie machte eine unbekannte Erfahrung und nahm sie in sich auf. In der dunklen Erfüllung, die ich empfand, war das die Krönung. Es war der Moment, in dem ich Marion völlig vergötterte, sie berührte, sie mit anbetungsgleicher Zärtlichkeit umfing. Ich kniete mich hinter sie und öffnete meine Lippen und versank in einem langen Kuss mit ihrem Nacken, dabei fassten meine Hände ihre Schultern, streiften zärtlich daran herab, fassten ihre schweren, seidigen Brüste und glitten dann zu ihren Hüften herab.
Ich umfasste ihren heiligen Schoß, der jetzt den starken Dildo ganz in sich aufgenommen hatte. Etwas Wunderbares lag für mich darin. Ich konnte es kaum fassen. Ich fand meine Art von Glück. Ich drängte mich begeistert an meine Frau, voller Lust und voller Liebe zugleich. Ich feierte ihren Sex, bejubelte den anderen Schwanz in ihr drin. Und Marion bewegte sich wieder. Ritt den schwarzen Dildo in einem angestrengten, fast überfordernden Auf und Ab. Der klagend tiefe Laut des Geficktwerdens erfüllte das stille Zimmer.
»Aa! Aa! Aa! Aa! Aa! Aa!«
Ich war hinter ihr wie ein zärtlicher Schatten, der sie atemlos begleitete. Ich hielt sie in meinen Armen und Händen, während dieser starke Hammer sie fickte und fickte und fickte.
Einmal griff sie meine Hand und sagte: »Leg sie mal hier drauf. Dann kannst du vielleicht fühlen, wie er gegen meine Bauchdecke stößt, so groß ist er, so stark!«
Es war sehr intim und erregend. Danach fasste ich meinen harten Schwanz, um ihn zu reiben. Mit einer Hand hielt ich weiter ihre schwere Titte, die beim Auf und Ab wippte. Sie schwang satt. Es war so geil zu sehen, wie meine Große dieses starke Kaliber erfuhr. Ich schrie im Innern vor Begeisterung.
Als ich dann kam, erhob ich mich. Marion nahm meinen Schwanz noch für Momente in ihren keuchenden Mund. Sie verzichtete jetzt ganz auf Luft. Und als es aus mir emporkam, mit unglaublicher Kraft, da spritzte ich ihr auf die Wangen, auf den Hals und auf die Brüste. Ich besudelte sie in gemeinsamer Lust. Es war ein riesiger, überstarker Schwall, der mich fast von den Beinen riss. Danach sank ich erschöpft auf die Knie.
Auch Marion war erschöpft und ließ die Übergröße nun aus ihrem Schoß gleiten. Sie rutschte wie erschlagen von der Dildo-Kiste herunter und sank auf den Bauch. Sie schnaufte. Sie hätte nie gedacht, dass sie es tun würde und dass es sie so schaffte. Flach ausgestreckt lag sie eine Weile da. Sie hatte ihr Gesicht in beide Hände gelegt und sah mich aus den Augenwinkeln heraus an. Sie äugte verblüfft und verschämt.
»Es war ganz schön stark für dich, was? Ist es das, was du sehen wolltest? War es gut für dich, mich so zu sehen?«, fragte sie, beinahe überflüssig.
Ich sank zu ihr hin. Nahm sie in sanfte Hände und küsste sie zärtlich. Ja, es war großartig, sie so zu gesehen zu haben. Ich empfand Bewunderung für sie, ihren Mut und ihre starke Hingabe. Ich war stolz auf sie, dass sie sich diesem großen Ding gestellt hatte und es ganz weggesteckt hatte. Ich lächelte sie an und war noch immer atemlos.
»Du kannst ganz schön was vertragen, mein Schatz«, sagte ich berauscht von ihr, »du hast den großen Schwanz komplett weggesteckt!«
»Ja«, sagte sie und sah mich strahlend an. Sie sagte es ungläubig über sich selbst. »Ich konnte es, weil ich sah, wie viel es dir gibt, mich so zu sehen– mich so im Extrem zu erleben.« Dann fuhr sie nachdenklich fort: »Und das verletzt dich nicht? Zu sehen, wie ein anderer Schwanz mich fickt? Mich zum Schwitzen und zum Schreien bringt und mich am Ende total schafft?«
»Es war großartig, dich so zu erleben«, beruhigte ich sie.
»Dich kann kein Ding ersetzen, mein Engel. Und wenn es mich noch so gut fickt!«, erklärte sie.
Am nächsten Tag meinte sie: »Dieses Ding, das spür ich heut noch. Das hat meine Muschi ganz schön gestretcht!«
Auch in den folgenden Wochen griffen wir noch öfter zu den Dildos. Besonders der Große faszinierte mich. Ich stellte seinen Saugnapf auf den Rand der Badewanne, oder ich drückte ihn am Türrahmen fest, sodass Marion ihn im vorgebeugten Stehen in High Heels von hinten in sich einführen konnte. Der Reiz, es zu sehen, war am stärksten, wenn Marion rittlings auf der Sofalehne saß und das Ding drin hatte. Wenn sie mit durchgestrecktem Rücken ritt, den Oberkörper aufgebäumt, stolz und angestrengt zugleich, mit hoch erhobenen und weit gewölbten Brüsten. Dann spürte ich die harte Begeisterung für sie und ihren vollen Körper und meine ganze Lust, die an einem gewissen Punkt ihre endgültige Befriedigung fand. Wenn sie ganz drauf saß und den übergroßen Dildo ganz weggesteckt hatte und sich für einen langen Moment nicht bewegte, als wollte sie die absolute Erfüllung dieses Zustandes zum Ausdruck bringen. Es war zugleich ein leichter, lustvoll vertiefter Schmerz, mit dem sie das tat. Und sie lächelte mich in der atemlosen Länge dieses Momentes an und seufzte: »Jetzt … Jetzt hab ich ihn ganz in mir drin! Ich weiß doch, wie sehr du das liebst …«
Wenn der große Dildo in unserem Sex auftauchte, reagierte Marion meist mit Leidensmiene. Immer, wenn ich keinen hochkriegte, mein Schwanz nicht hart wurde, griff ich jetzt zu dem schokoladenbraunen Lustknüppel.
Marion beklagte sich. »Es sieht aus, als ob du manchmal nur noch einen hochkriegst, wenn du mich mit diesem Ding siehst. Pass auf, dass unser Sex nicht zu abhängig davon wird. Dass du noch ohne das Ding kannst!«
Da war etwas Wahres dran. Es gab mir absolut den Kick, wenn meine Frau sich von diesem Ding bumsen ließ. Wenn ich ihre nacktblonde Schönheit mit diesem starken Kaliber sah. Ja, es hatte erotisches Suchtpotenzial. Ich spürte auch, wie meine Lust sich veränderte. Ich merkte, dass ich diese Orgasmen im Kopf, diese Augenblicke des Kicks, von meinem Körper loslösen konnte. Ich entdeckte, dass es mich geradezu reizte, dass mein Schwanz schlaff wurde. Ich ließ meine Erektion fallen – und das trieb meine Erregung auf den Höhepunkt. Ich sah, dass das Schlappmachen mir Lust gab– es befriedigte meine abgründige Neigung. Ich machte es mit einer Absicht, die noch halb im Unbewussten lag. Zwei Drittel der Männer haben Angst, es beim Sex nicht genügend zu bringen. Ich machte aus der Angst eine Lust. Es gab mir den Kick, schlappzumachen, genau dann, wenn Marion mich in ihrer Geilheit forderte, und ihr prächtiger Körper alles verlangte.
Mein Ding versagte, und damit kam ein anderes Ding ins Spiel. Das es meiner Frau dann richtig besorgte.
Ein anderer, stärkerer Schwanz übernahm Marion, weil ich es nicht brachte. Das machte mich im Innern fast besinnungslos geil. Es war abgründig und dunkel wie freier Fall. Es war ein schwindelerregender Reiz. Wahrscheinlich war es nicht ganz normal, Lust so zu empfinden. Es verlangte Marions ganzes Verständnis, und es änderte auch ihre Lust.
»Oh nein, nicht schon wieder dieses Ding!«, jammerte sie, wenn der Dildo bei unserem Sex auftauchte.
Es war eher mein Wunsch als ihrer. Sie wurde mit den Dildos nicht warm. Vielleicht schien es ihr genauso unnatürlich, als hätte ein Mann Sex mit einer Gummipuppe. Marion meinte, dass sie nur mir zuliebe mitmachte. Sie gefiel sich in der Rolle der sich zierenden Unschuld. Die gedrängt wurde. Die sich aus Liebe opferte. Die litt. Sie trieb ihren schönen Körper über diesen großen, starken Dildo, sie quälte sich lustvoll darauf. Wie sehr sie sich an ihrem Opfermut erregte, wie stark er ihr den Kick gab, wusste ich nicht genau.
»Ich lasse mich von dem Ding nur bumsen, weil ich dich so liebe!«
Sie hatte eine Ausrede, die fadenscheinig war, der Klang war nicht besonders echt. Sie sagte: »Der Kleine ist mir zu klein, und der Große ist mir zu groß.«
Doch ich wusste, wenn sie wollte, konnte sie mit jedem der beiden Dildos Spaß haben.
Einmal geschah es. Es war eine seltene und besondere Minute. Ich hatte kurz das Zimmer verlassen. Durch den Spalt der offenen Tür sah ich, dass Marion den großen Dildo noch drin hatte, und sie ritt ihn mit einer Lust und einer Leichtigkeit, die mich total überraschte.
»Aa! Aa! Aa! Aa! Aa! Aa!«
Es waren ruhige, natürliche Schreie. Sie wirkte ganz gelöst, zeitlos und selbstvergessen. Für Momente war es etwas ganz Natürliches, dass sie sich von dem Ding bumsen ließ. Dieses Ding war nur zu stark, wenn sie sich nicht ganz darauf einlassen konnte. Wenn sie aber bereit dafür war, dann erlebte sie die vollkommene Erfüllung. Ich hörte ihre Stimme, die sanft schrie, beinahe heiter. Ich hatte meine Frau noch nie so gehört. Sie ließ sich von diesem großen Schwanz schön durchficken. Sie ritt auf der Welle ihrer Willigkeit und konnte ihn richtig an sich ranlassen. Ihre traumhaften Titten wippten hart und lustvoll auf und ab. Der afrikanische Dildo bumste sie, und sie atmete es lauthals aus. Rhythmisch, heftig glücklich, gepackt von der Wirkung, die dieser starke Schwanz auf sie ausübte.
»Aa! Aa! Aa! Aa! Aa! Aa!«
Es war aufregend, meine Frau so zu erleben. Als ich sah, wie dieser starke Schwanz es ihr besorgte, da dachte ich, dass sie es brauchte. Sie musste diese Erfahrung machen. Und jetzt ließ sie sich zum ersten Mal von einem anderen Ding richtig bumsen. Weil sie im Kopf wirklich frei war, loslassen konnte und sich hingeben. Sie lebte ihre Geilheit. Für Momente konnte sie sich auf den starken Schwanz vollkommen einlassen. Die Wahrheit, die unter ihrer Haut lag, kehrte sich für eine heiße Minute nach außen und ließ sie lustvoll und lauthals stöhnen.
»Aa! Aa! Aa! Aa! Aa! Aa!«
An einem anderen Tag schlaffte ich beim Sex erneut ab. Wieder lag es an meiner abgründigen Lust, meine Erektion zu verlieren. Und wieder griff ich zu dem Dildo. Ich hielt ihn neben meinen halbsteifen Schwanz und meinte, dass ich den Schwanzvergleich gerade verloren hätte. Der Sieger dürfte sie bumsen.
Marion sah mich an und nickte seufzend. Sie kannte das jetzt schon. In einer erregenden Antwort aus Nachdenklichkeit und liebevollem Verständnis meinte sie: »Ich muss mich wohl damit vertraut machen, dass es das ist, was dir Lust macht, dir den Kick gibt …« Und dann ließ sie sich in stiller Hingabe fallen. Opfermütig streichelte sie diesen stattlichen und täuschend echten Schwanz, der von einer strotzenden tropischen Kraft war, und betrachtete ihn. Sie tat es mit fatalistischem Schweigen, wissend, dass dieses Ding sie in wenigen Momenten ficken würde.