Читать книгу Cuckolds Paradise | Erotischer Roman - Martin Kandau - Страница 7
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Marion wurde bald vierzig, ich war Mitte dreißig. Nach einer langen, leidenschaftslosen und kinderlosen Ehe war sie mir vor vier Jahren begegnet, vor drei Jahren hatten wir geheiratet. Wir waren vollkommen füreinander da, unsere Beziehung war voller Einssein und Verständnis, voller Humor und Innigkeit und Liebe. Wir waren glücklich und genügten uns. Wir hatten nicht viele Freunde und machten in keinem Verein mit, wir tranken keinen Alkohol und gingen nicht oft aus. Wir wohnten zur Miete in einem komfortablen Wohnkomplex. Diese großen, modernen Häuser boten genug Raum und waren von parkähnlichem Grün umgeben. Diese Gegend nahe der Innenstadt war angenehm und schön. Es war ein zufriedenes, ruhiges, geregeltes Leben, indem nicht viel geschah. Umso aufregender war es, dass unser müdes Sexleben sich jetzt neu belebte.
Marion und ich genossen das bald ausklingende Grün. Es war Spätsommer. Es zog die Leute heraus an die Luft. Man wollte draußen etwas erleben und die wenigen schönen Wochen genießen, die einem ins Bewusstsein riefen, wie vergänglich diese Zeit war. Bald würde der Herbst Einzug halten.
Wir spürten dieses Ende der Zeit und nutzten jeden Tag, um draußen zu sein. Ich liebte es, meine Frau im Sommer an der Luft zu sehen, wenn sie ein Sommerkleid trug, elegant und vollkommen fraulich, und dazu dieselben offenen, hochhackigen Schuhe, diese Weißen mit den erotischen Riemchen, die wir für den Sex verwendeten.
Die hohen Absätze hoben nicht nur ihre großen Brüste hervor, sondern auch ihre breiten Schultern. Marion war richtig stattlich. In diesen Schuhen überragte meine Frau mich ein gutes Stück. Aber das machte mich irgendwie an. Es war ein besonderer Reiz.
Ich berauschte mich an dem Anblick, wenn Marion sich hübsch machte, weil sie Lust hatte, in die Innenstadt zu gehen, durch die Läden zu bummeln, durch die Altstadt und durch die grünen Anlagen am Fluss zu schlendern. Es erregte mich, wenn Marion ihre Schönheit und ihre Reize nach außen trug. Es gab mir einen stillen Kick. Marion war aufreizend in ihrer Natürlichkeit und reifen Weiblichkeit.
Ich gestand ihr, dass ich gerne einmal Sex mit ihr in der Natur haben würde. Marion gestand mir, dass sie dafür nicht den Mut habe. Wieder spürte ich diese zähe Barrikade aus Unschuld und Scham. Deshalb änderte ich meinen Wunsch in »Baden in einem See«.
Ich kannte ein winziges verstecktes Gewässer draußen in den Wäldern, das ich zufällig fernab der Wege entdeckt hatte. So fuhren wir auf den Waldparkplatz und gingen einen Pfad entlang, in der Hoffnung, ihn an der richtigen Stelle zu verlieren. Es gelang uns. Wir kamen an diesem winzigen See heraus. Das Wasser war noch nicht verlandet. Es war sehr schön dort. Der See war nicht größer als die Fläche eines kleinen Hauses. Vollkommen versteckt und einsam.
Wir breiteten unsere Picknickdecke im Gras aus und ließen uns darauf nieder. Ich in der Badehose und Marion in ihrem blau-weiß-gestreiften Bikini. Irgendwann gingen wir ins Wasser. Es war nicht sehr tief, es reichte einem kaum über den Nabel. Man konnte ein paar Stöße schwimmen, ansonsten planschten wir nur herum und hatten Spaß daran. Nichts Erotisches geschah. Wir genossen es nur, dies hier zu entdecken.
Eine Woche später hatte Marion wieder Lust, zu unserem See zu fahren. Es war ein ungewöhnlich warmer Spätsommer. Man sehnte sich nach Erfrischung, und das Wasser zog uns magisch an, mit ihm zu spielen. Wir fuhren hin und folgten wieder dem Pfad durch den Wald und verloren ihn an der richtigen Stelle. Wieder ließen wir uns auf der Picknickdecke nieder. Wir hatten dieses kleine versteckte Stück Natur jetzt schon für uns erobert. Wir waren damit vertraut geworden, intim. Und so zog ich meine Badehose aus und forderte Marion auf, mir nackt zu folgen. Ich sah ihre Scheu, durch die sie noch schöner war. Zögerlich, wie sie war, zog sie ihren Bikini aus. Erst zog sie das Unterteil von ihrem Schoß, dann löste sie das Oberteil von ihren Brüsten. Es sprang ab und segelte ins Gras. Marion stand nun völlig entblößt da. Mit blanken Titten. Zum ersten Mal sah ich ihre großen Ehe-Brüste, wie sie in der Natur prangten. Wie ihr seidiger Glanz mit den Strichen der Zweige und der grünen Fülle des Laubes kontrastierte und harmonierte. Sie vertraute der Natur das ganze Geheimnis ihrer Schönheit an – und das waren Momente voller Faszination und Reiz. Sie genoss zum ersten Mal dieses Gefühl der völligen Blöße an frischer Luft. Sie hatte die Nacktheit in der Natur noch nie erlebt.
Marion ging mit mir ins Wasser. Wir genossen es noch mehr als die Woche zuvor. Wir waren freier. Tollten in dem kühlen Nass herum. Unsere Badewanne in der Wildnis. Der winzige See schien uns ganz alleine zu gehören.
Als wir wieder herausstapften, da hatte Marion die Lust gepackt, sich weiter in der Natur zu bewegen. Sie nackt zu erfahren. Sie wollte mit mir ein wenig herumstreifen. Sie teilte mit den Armen die sanften Äste und ging hindurch. Ich folgte ihr. Sie war erregt von den Zweigen und Blättern, die über ihre Haut streiften, an ihren Beinen entlang und über ihre Brüste.
Ich war gebannt von ihrem Anblick, betrachtete ihren schönen Körper im Spiel mit purer, ungezähmter Natur. Es war erregend, meine Frau ganz nackt in der Wildnis zu sehen. Ihr makelloser Körper mit seiner hellen Haut lustvoll ausgeliefert, ihre nacktblonde Schönheit. Sie balancierte mit ihren Füßen über einen gefallenen Stamm, sie stieg über abstehende Äste und breitete ihre Arme sinnlich aus, als wir über eine kleine Lichtung voll malerisch hoher, ausgereifter Gräser und blühender Goldruten gingen. All das nahm sie auf. Sie spürte es. Sie ließ sich davon berühren und bewegen. Selten hatte etwas sie so getragen wie diese Empfindung des Nacktseins in freier Luft. Es war das Gefühl erfüllten Lebens in purer Natur. Es war elementar, und es war aufregend.
Die Erfahrung war stark, und Marion genoss es so sehr, dass wir nach wenigen Tagen wieder da waren.
Als wir dieses Mal begannen, durch die Wildnis zu streifen, nahm ich meine Kamera mit.
»Was willst du von mir?«, fragte sie gequält und lächelnd.
Sie zeigte die zauberhafte Reinheit ihrer Scham. Wieder musste sie sich überwinden. Wieder war es etwas Neues, etwas, was sie nicht kannte und vor dem sie zurückschreckte. Ein dunkler Schatten, über den sie im starken Licht der Sonne springen musste. Sie schaffte es. Und öffnete sich weiter. Jetzt durfte ich sie nackt fotografieren.
Da war ein verlandendes Gewässer voller Rohrkolben. Die Sumpfpflanze mit den straffen, aufrechten Blättern trug jetzt zum Spätsommer schon die prächtigen Kolben. Sie ragten steif und schön in die Höhe.
Marion fasste an den samtigen braunen Blütenstand, der an einen Phallus erinnerte und etwa so viele Zentimeter hatte wie der braune Dildo, den sie schon kannte. Als sie den Kolben streichelte und ihn mit ihrer sinnlich schönen Hand mit den edel rot lackierten Fingernägeln umfasste, fotografierte ich sie.
»Das war mir klar, dass dieses Bild dir gefällt!«, meinte sie ebenso neckisch wie verschämt.
An einer anderen Stelle setzte sie sich rittlings auf einen starken, niedrig abstehenden Ast. Sie stemmte die Hände in die Hüften und verschränkte die Arme hinterm Kopf, um ihre Brüste nach vorne zu wölben– eine geile Pose.
»Ja! Zeig mir deine schönen, großen Titten!«
Irgendwo anders verschlang sie sich lustvoll mit einem schlanken Baumstamm. Ständig fand sich irgendein Motiv, das sich mit der Nacktheit meiner Frau in Beziehung und in Szene setzen ließ. Ich war total inspiriert, und es gelangen herrliche, erregende Bilder. Das posierende Spiel weiblicher Nacktheit mit dem grünen Grund allen Lebens. Marion wirkte zugleich unschuldig und verlangend, stark und ausgeliefert, und sie genoss jede Einzelne dieser Facetten.
Zwischen Buchenbäumen und ihrem kupferfarbenen Laubboden fanden wir schwarze Mauerreste. Eine kleine Ruine, nicht sehr alt. Marion betrat die Stufen einer Treppe, die im ersten Stock abbrach und nur noch Himmel und Äste über sich hatte. Ich fotografierte meine Frau, wie sie sich in ihrer blonden Nacktheit an die dunklen Mauern schmiegte, furchtsam und neugierig zugleich. Mit den angespannten Sehnen und Muskeln ihrer schönen Füße krallte sie sich an den dunklen Stufen fest und sah mich mit ausgeliefertem Blick an. Sie war atemlos erregend. Mit diesen Fotos fand mein obsessiver Sinn für die Schönheit meiner Frau einen neuen, faszinierenden Ausdruck. Es erweiterte meine Perspektive, ihre Blöße war vor der Kamera umso eindrucksvoller.
Nackt herumzustreifen, darin lag eine wunderbare Natürlichkeit und zugleich etwas Dunkles und Erregendes. Das zog uns an. Wir kamen wieder und drangen immer tiefer in den Wald hinein.
Marion ging vor mit nackten Füßen, mit ihrer schamvollen Unschuld und ihrer lustvollen Schönheit, und fand ihr vibrierendes Vergnügen in den Entdeckungen, die sie machte. Sie ging durchs Dickicht, ohne zu wissen, was darin lauerte und wo man herauskam. An einer Stelle legte sie sich in wucherndes saftiges Gras und breitete ihre Arme weit aus. Sie strahlte mich an.
Etwas weiter wuchsen Birken dicht beieinander, und der Boden hier war überzogen von dickem, glänzendem Moos. Es war herrlich, wie sich der Sonnenschein im grünen Laub der leichten Bäume brach und schimmernd ins Moos fiel. Marion legte sich hinein. Sie lag auf ihren Locken wie auf blonden Wellen. Sie schmiegte sich mit ihren schönen, breiten Schultern in das Moos und genoss es.
Ich legte mich zu ihr hin, aufgestützt auf einen Arm ganz nah bei ihr und betrachtete sie, wie sie rücklings dalag. Voller Lust sah ich sie in ihrer Schönheit an. Es schien nur natürlich, dass wir begannen, uns zu streicheln und uns zu lieben. Wir waren in einem lustvollen paradiesischen Zustand. Ich legte mich auf Marion und drang in sie ein. Mit einem im tiefen Moos versunkenen Wohlgefühl spürte sie mich in sich. Ihre Stimme war verträumt und sanft.
»Fick mich schön durch. Das tut so gut.«
Ich schaute in ihre Augen, die wie polierte Edelsteine das Sonnenlicht widerspiegelten. In vielen Farben. Sie glänzten und funkelten wie das hellgrüne Moos, in dem ihr Kopf lag. Marion sah glücklich aus. Sie spürte mich, meinen Schwanz, meinen intensiven Drang, den sie mit ihrer Liebe und Wärme aufnahm. Hier im Herzen der Natur entfaltete sie etwas Wunderbares. Etwas, das größer war als das, was ich von ihr gekannt hatte.
Sie ging auf alle viere. Und ich nahm sie von hinten. Wir knieten im dicken Moos. Es war wie ein Bett, das in der Herrlichkeit sonnenhellen Grüns und Blaus gelegen war. Hier seiner Lust zu folgen, war vollkommene Entsprechung mit der Natur. Hier Sex zu haben, war das elementarste Gefühl von Nacktheit, das es geben konnte. Ich fickte Marion von hinten, und sie war ganz offen dafür. Sie empfing mich mit nie erlebter Lust. Sie ließ ihre schönen, schweren Brüste frei im Takt meiner Stöße schwingen.
»Ja! Fick mich schön durch! Das tut so gut!«
»Fass in deinen Schritt und reib dich«, sagte ich zu ihr, »ich will, dass du zum Orgasmus kommst.«
»Nein, ist schon gut«, stöhnte sie. »Ich brauch das nicht unbedingt. Wenn du mich so von hinten nimmst, dann genieße ich es. Das ist gut, das ist geil, auch ohne dass ich unbedingt komme. Ich lass mich einfach schön durchficken von dir. Ich genieße das so!«
Das hatte sie mir nie so offen gesagt. Es erregte mich umso mehr. Wir wurden in unserem Sex nun intensiver. Wurden ganz eins mit uns und unserem Akt und mit allem, was uns umgab. Wenn wir unsere Blicke aufrichteten, dann taumelten sie berauscht durch den umgebenden Wald, tauchten in die Dunkelheit des Unterholzes, in dem das Sichtbare rasch verschwand und das uns vollkommen umschloss. Ich spürte, wie dieser Eindruck von Wildnis unsere Erregung steigerte, es gab uns das Gefühl, der ungezähmten Natur ausgeliefert zu sein. Wir hatten uns vielleicht zu tief hineingewagt, und jetzt bemächtigte die Tiefe sich unserer Fantasie.
»Hat sich da hinter dem Busch nicht was bewegt?«, fragte ich.
»Was soll da sein?«, stöhnte Marion unsicher.
»Ich glaube, ich hab einen affenhaften Mann gesehen.«
»Uhl!«, rief Marion in lustvoller Furcht und verlangte: »Sag mir: Wie sieht er aus?«
»Er ist ein Monster, mit einem starken, zwingenden Blick, mit Muskeln am ganzen Leib, der sich kraftstrotzend aufrichtet. Und überall, bis hin zu den Pranken, hat er dichtes, glänzendes Fell!«
»Soll ich ihn kraulen, um ihn zu besänftigen, diesen bärenstarken Affenmann?«, fragte sie.
»Das würde mir gefallen«, gab ich zu.
»Also laden wir ihn zu einem Dreier in unser Moosbett ein«, stellte sie lustvoll fest, und ich merkte, wie sie bereit war, dieser Fantasie weiter zu folgen.
»Du kniest da. Er ist aus dem Unterholz hervorgetreten und steht jetzt bei dir. Mein Gott, sein Schwanz hängt halbsteif vor deinem Gesicht. Hast du keine Angst vor dem Ding?«
»Er ist wirklich groß. So stark! Ich hab noch nie so einen großen, starken Schwanz gesehen!«
»Sollen wir wirklich den Dreier mit ihm machen?«
»Wenn du willst, dass er mich fickt, dann werde ich es tun. Ich weiß doch: Du wünschst dir einen Schwanz in mir drin, der mir meine Grenzen zeigt!«, sprach sie.
Es gab mir den Kick, diese Worte von ihr zu hören, selbst wenn sie nur Fantasie waren. Und so blieb sie in der Fantasie auf allen vieren, und der Affenmensch ging auf die Knie und presste ihr den monströsen Schwanz von hinten gegen die vaginale Enge. Ganz langsam öffnete sie sich dieser Kraft, und der Schwanz schob sich zäh in sie hinein.
»Er ist zu groß für dich, Maro!«
»Ich weiß«, keuchte sie, »Aber ich weiß auch, wie sehr dich das anmacht. Du hast mich noch nie mit so einem großen Schwanz gesehen. Du willst es sehen. Du willst erleben, was er mit mir macht!«
»Ja!«
»Ja, das gefällt dir! Du siehst mich mit diesem großen Schwanz!«
»Ist er ganz in dir drin?«
»Ja … Jetzt hab ich ihn ganz drin. Ich hab ihn so breit und so tief in mir drin, wie du noch nie in mir warst. Das ist so stark!«
»Jetzt bewegt er sich!«
»Und du hörst mich. Seine Stöße dringen durch bis in meinen Atem. Ich atme sie aus, rhythmisch und schreiend. Seine sexuelle Kraft überwältigt mich! Aa! Aa! Aa! Aa! Aa! Aa!«
»Verdammt, was macht dieser Monsterschwanz mit meiner Frau?«
»Er fickt deine Frau! Er fickt sie richtig gut durch! Und du musst dabei zusehen, mein Engel! Aa! Aa! Aa! Aa! Aa! Aa!«
»Mein Gott, besorgt der es dir!«
»Ja, er besorgt‘s mir richtig! Er gibt es mir mit seinem großen Ding. Und ich weiß, es befriedigt dich, das zu sehen!«
»Das ist so geil!«
»Ja … Und mich macht es so geil, dass du es siehst. Dass du es dir wünschst. Und dass ich deinen Wunsch erfülle. Das gibt mir so den Kick! Du schaust in meine offenen Augen, ich starre dich an. Es ist so unglaublich, dass wir uns ansehen dabei. Ich starre dich an und bebe in Orgasmen, während der Riesenschwanz mich fickt und fickt und fickt! Aa! Aa! Aa! Aa! Aa! Aa!«
»Das ist so geil!«
»Dann hör nicht auf zuzusehen. Ich will, dass du da bist. Es erlebst. Das macht mich so willig. Dir zu zeigen, was du sehen willst. Das macht mich so geil. Mich hinzugeben für deinen verbotenen Wunsch. Ich weiß jetzt: Das gibt mir meinen Kick!«
Jetzt hatte sie die Hure in sich gefunden. Sie hatte sie aus großer Tiefe hervorgeholt. Sie erlebte ihre verborgene Dunkelheit, entdeckte, dass es ihr den Kick gab, sich der verbotenen Lust hinzugeben. Meine eigene antwortete darauf. Es kam mir mit einer überwältigenden Stärke. Und wie bei Marion, die nun doch ihren Orgasmus erlebte, bebte es in meinem ganzen Körper, bevor es aus mir kam. Es war packende, lähmende Stärke, und ich schrie, als ich mich tief in meiner Frau ergoss. Langsam, wie von einem fernen Schuss getroffen, sank ich nieder und legte mich rücklings zu ihr ins Moos. Wir lachten atemlos und ohne Laut.
Als Marion wieder sprechen konnte, sagte sie: »In dieser Wildnis gefickt zu werden, das ist stark! In seiner Nacktheit fühlt man sich der Natur so ausgeliefert. Und man will es. Man will ihre Kräfte spüren!«
Es war aufregend gewesen, wie Marion meine Fantasie aufgegriffen und fortgesetzt hatte. Ich wusste, dass wir jetzt wenigstens in der Fantasie alles miteinander erleben konnten. Marion hatte mein dunkles Paradies betreten. Sie hatte sich auf ihren schönen, nackten Füßen leise und verschämt hineingeschlichen. In das Paradies, in dem sie von großen Schwänzen genommen wurde und ich dabei zusehen durfte …
Jetzt lag sie da auf ihren Schultern und funkelte mich an. Sie durchdrang mich mit ihrem glitzernden Edelsteinblick. Sie gab die pure Sonne wieder. Ihre Wärme und ihr Verständnis waren unerschöpflich wie der Stern selbst. Ihre Liebe war so groß. Sie war voller Hingabe. Ich spürte, dass sie alles tat, weil sie mich liebte. Sie gab sich hin. Sie überwand sich und opferte sich für meine Lust, sie zu sehen. Längst war es ihre eigene Lust geworden. Sie hatte entdeckt, dass es auch ihre eigene dunkle, heiße Begierde war und ihr den Kick gab wie mir. Jetzt fehlte uns nur noch die Begegnung mit der Wirklichkeit.