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Jahr: 407

Herrscher:

Kaiser im Westen: Honorius

Kaiser im Osten : Arcadius

Gegenkaiser : Constantinus III.

Consuln: Honorius Augustus VII (W), Theodosius Augustus II (O)

Papst: Innozenz
Westgoten: Alarich Vandalen: Gunderich
Armenien: Bahram-Schapur Perser: Yazdegerd

Ereignisse der Jahres 407:

22.02.407

Kaiser Honorius erlässt ein weiteres Gesetz gegen die nordafrikanischen Manichäer und Donatisten.

Frühj. 407

Die Vandalen verwüsten Moguntiacum (Mainz) und Augusta Treverorum (Trier) und dringen tief nach Gallien ein.

In Britannien wird Gegenkaiser Gratian ermordet.

Darauf ernennt sich Flavius Claudius Constantinus zum Kaiser.

Er setzt mit allen in Britannien stationierten Truppen nach Gallien über.

Mitte 407

Constantinus Generäle, Justinianus und der Franke Nebiogastes, werden von Sarus, Stilichos Heerführer geschlagen. Nebiogastes wird in Valence getötet.

Constantinus sendet neue Truppen, angeführt von Edobich und Gerontius, die Sarus zwingen, sich nach Italien zurückzuziehen.

Constantinus sichert die Rheingrenze und bemannt die Garnisonen an den Straßen von Gallien nach Italien.

14.09.407

Johannes Chrysostomos, der ehemalige Erzbischof von Konstantinopel, stirbt in Comana Pontica, auf dem Weg in seine zweite Verbannung nach Pityus.

15.11.407

Kaiser Honorius erlässt ein weiteres Gesetz gegen die Heiden.

Ihnen werden feierliche Zusammenkünfte verboten, die Einkünfte heidnischer Tempel sollen eingezogen werden, die Götzenbilder und Altäre zerstört und die Tempel zu anderen Zwecken verwerdet werden.

Maria, die Ehefrau des Kaisers Honorius und Tochter des Heermeisters Stilicho stirbt.

Chronologie des Römischen Reiches 5

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