Читать книгу Weltenleuchten - Martin Müller - Страница 5

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Vorwort

Es war mein Privileg, in einem freien Europa, in den Allgäuer Bergen und einer liebevollen Familie aufwachsen zu dürfen.

Mein Start ins Leben war holprig, kurvenreich und von manchen Misserfolgen geprägt, aber ich hatte die große Gabe, immer an mich zu glauben. Das hat mich in schwierigen Zeiten durchhalten und in gefährlichen Situationen immer wieder überleben lassen. Mein junges Leben in der Freiheit meiner Generation war wild und bunt und geprägt von Ausprobieren. Und wenn ich noch so lange geplant hätte, ich hätte es mir niemals so großartig ausdenken können. Ich habe das Weltenleuchten gesehen, zugelassen und mitgemacht. Dabei lernte ich, alles erreichen zu können, wovon ich je geträumt habe.

Mit dieser wilden Jugendzeit und dem damit verbundenen laufenden Wachsen war der Grundstein für mein spannendes weiteres Leben in der Internationalen Zusammenarbeit gelegt. Ich habe dabei gelernt, vor der Welle zu agieren und nicht hinterher zu schwimmen.

Die Welt, die Erde und die Menschheit haben sich im Laufe ihrer Geschichte immer wieder radikal und geräuschvoll verändert. Das eigene Leben passiert einfach jeden Tag, während man versucht es zu planen. Es kommt immer anders, als man denkt. Die Annahmen sind oft falsch. Alles ändert sich, laufend. Aber das ist normal. Das Leuchten und Rauschen der Welten, hören nicht auf. Und wenn die Welt doch einmal kurz leiser wird, kommt die „göttliche Stille“ umso mächtiger. Es ist alles gut so! Das Laute und das Leise.

Es kommt nie, wie du denkst!

-Das macht nichts-

Und nichts bleibt, wie es war!

-Das ist auch nicht weiter schlimm-

Weltenleuchten

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