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C. Gottesdienstmodelle – aus der Praxis für die Praxis 1. Gott schaut mit liebevollen Augen

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Biblischer Bezug: 1. Sam 16,7bβ; Ps 33,18; Spr 15,3

Zentrales Motiv: Auge (Gottes)

Orgelvorspiel

Begrüßung durch eine/n leitende/n Mitarbeiter/in des Hauses

Liturg/in: ,Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an.’ – Liebe Gemeinde, mit diesen Worten aus dem 1. Buch Samuel (1. Sam 16,7bβ) begrüße ich Sie alle ganz herzlich zu unserem heutigen Gottesdienst. – Gott schaut anders als wir; sein Blick macht sich nicht an Äußerlichkeiten fest, sondern an dem, was im tiefsten Inneren geschieht. Das zu hören und sich ganz darauf einzulassen, tut gut, denn es befreit. Daran können wir denken, wenn wir nun Lied 168 (‚Du hast uns, Herr, gerufen’) anstimmen. Wir singen die Strophen 1 bis 3 miteinander.

EG 168,1-3 (‚Du hast uns, Herr, gerufen’)

Liturg/in: Wir sind hier heute nicht in unserem eigenen Namen zusammengekommen, sondern im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Gemeinde: Amen.

Liturg/in: Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn, …

Gemeinde: … der Himmel und Erde gemacht hat …

Liturg/in: … und sie auch erhält. – Gott schaut anders als wir. Sein Blick macht sich nicht an Äußerlichkeiten fest, sondern an dem, was im tiefsten Inneren geschieht. Diese Erkenntnis ist nicht neu. Sie hat schon viele vor uns beschäftigt und geprägt; und sie wurde auf ganz unnachahmliche Weise formuliert. So zum Beispiel von dem frommen Beter (Sie wissen schon, was ich an dieser Stelle immer wieder sage: Vielleicht war es ja auch eine fromme Beterin!?) des 33. Psalms. Aber hören Sie selbst, was er oder sie vor mehr als zweitausend Jahren formuliert hat!

Seine Gnade ist bunt

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